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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    #16
    IP 65 ist im Heimgebrauch vielleicht etwas overkill.
    Meinte etwas wie dieses hier:
    http://www.rs-components.at/largeimages/C614491-01.jpg
    regards

    [Dieser Beitrag wurde von ST1100 am 09. Februar 2003 editiert.]
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    • broesel
      Gesperrt
      • 05.08.2002
      • 4337

      #17
      Hi Woofi & ST.
      Das Teil auf der Seite von Lapp ist doch `ne Stino PG - Verschraubung. Gibts in fast jedem Baumarkt tütenweise. Gutes Zeug, nix Overkill.

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      • ST1100
        Registrierter Benutzer
        • 20.01.2002
        • 1413

        #18
        Yep, nur die wirkliche Zugentlastung von PGs ist fragwürdig, im Ernstfall sollte die Entlastung das volle Gewicht des Gerätes bei Sturz aushalten (d.h. es muß eher das Kabel reißen...),_ODER_(und das ist IMHO der Grund warum die KGK's eingesetzt werden) eine entsprechende berührungsgeschützte "Trennung" eintreten; macht bei einem +17kg Amp dann Sinn, sonst reißt es die Rückwand raus; Leigchtgewichte wie CD/DVD-plärrer können sich da eher schadensfrei am Kabel auspendeln.
        Naja, und wenn wir schon bei neuen Netzkabeln, sollte das hier auch nicht fehlen
        http://www.rs-components.at/largeimages/CD309794-01.jpg Ferritkerne!

        Aber mal eine ernsthafte Frage dazu:
        die meisten Geräte sind schutzisoliert, d.h. nur 2-poliges Netzkabel; die Flechtgeschirmten haben ja nun Erde und Masse.
        Soll die Schirmung nun mit dem Gerätegehäuse bzw dann mit der Erdung verbunden werden?
        Mit der Chinch-Schirmung wären dann ja alle Geräte gehäusemäßig verbunden und dieses dann Netzseitig auf Erde gelegt.
        Oder sollte die Schirmung des Netzkabels nur im Stecker auf Erde und im Gerät blind enden?
        TIA
        regards

        [Dieser Beitrag wurde von ST1100 am 09. Februar 2003 editiert.]
        regards

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Die Parasound legt den Schutzleiter auf das Gehäuse. Vom Gwehäuse geght es dann über den Alukühlwinkel an die Gleichrichter und den zentralen Massepunkt der Endstufe.

          Da auch vorverstärker etc. auf diese Weise geerdet sind, kann es Brummschleifen geben.

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          • ST1100
            Registrierter Benutzer
            • 20.01.2002
            • 1413

            #20
            @ Frank S,
            soll daher nun die Chinch-Schirmung immer einseitig "blind" enden um diese Brummschleifen über Masse zu verhindern?
            Ich Schätze mal daß die Geräte normal die Chinch-Schirmungen innen irgendwie elektronisch kompensieren/neutralisieren; greift man da nun ein (geschirmte Netzleiter, etc..) "stört" man diese Schaltung?
            regards
            regards

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            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #21
              Die Abschirmung bei unsymmetrischen Kabeln darf auf keinen fall unterbrochen werden.

              Bei symmetrischen Kabeln kann man die Abschirmung notfalls auftrennen was aber keine Vorteile bringt.

              Die Kompensatiopn von Masseschleifen durch Elektronik ist praktisch unmöglich; einzig eine symmetrische Verkabelung, änderung der Stromversorgung (alle Geräte in benachbarte Steckdosen) oder ein Auftrennen des Schutztleiters ist hilfreich.

              Daß ein Kabel den Stzurz des Gerätes überleben soll, ist unfug. Spätestens bei einem 21 Zoll Computermonitor wird das niemand mehr erwarten können, ebenso bei einer 38kg schweren Endstufe.

              Der Stecker rutscht raus noch bevor das Kabel reißt.

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              • broesel
                Gesperrt
                • 05.08.2002
                • 4337

                #22
                Hi ST. Das überall Kaltgerätebuchsen eingebaut werden, liegt wohl nur daran, das das Zeug fast nix mehr kostet. ( Massenartikel. ) Der Konsumelektronik - Industrie ist es wohl sehr egal, was mit den Geräten passiert, wenn jemand was mit der Netzleitung anstellt.

                @ Floh: Wenn du dir im "allgemeinen" Forum den Treet mit dem LS - Kabel verzinnen ankukst, siehst du auf einem Foto eine mit einer superbilligen Crimpzange verarbeitete Hülse. Jeder Elektromeister, der schon mal vom Himmel gefallen ist, wird zwar im Grabe routieren, aber ich glaube, für uns beiden Hübschen reicht das.

                [Dieser Beitrag wurde von broesel am 09. Februar 2003 editiert.]

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                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #23
                  *LOL* schrieb ja weiter oben das letzlich das Gerätegewicht entscheidet ob nun KGK oder direkte Kabeleinführung empfehlenswert.
                  Wobei das Beispiel mit dem Monitor leicht hinkt da zB TV Geräte die Kabel auch meist direkt eingeklemmt haben.
                  Ok, also geschirmtes Netzkabel, Erde und Schirmung im Stecker zusammen, KG-Dose ins Gerät, dort ebenso mit 2,5mm² Verkabeln, Erde gut aufs Gehäuse und dann hoffen das es keine Brummschleife gibt.
                  Die größte action dabei ist sicherlich das Gerät zuvor komplett zu zerlegen (wenn geht Zumindest Rückwand abbauen) um die KG-Dose einzuschneiden/boren/feilen (das OEM-Beißwerkzeug dazu hat ja nicht jeder daheim)...wird bei einem AV ob der Anzahl in der Rückwand eingelassenen Anschlüsse dann also so richtig zum task...
                  Bringt uns also wieder zurück zur Kernfrage:
                  Lohnt sich der Aufwand überhaupt?
                  regards

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                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #24
                    Das mit dem geschirmten Netzkabel gegen Brummschleifen ist so ziemlich der größte Unfug den ich die letzten Jahre hören mußte.

                    Brummschleifen entstehen durch Potentialdifferenzen an den verschiedenen Masse / Erdungspunkten. Als Abhilfe ist ein geschirmtes Kabel NICHT hilfreich.

                    Die Masseschleife ist keine Einstreuung IN das Kabel!

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                    • ST1100
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.01.2002
                      • 1413

                      #25
                      Huh?! Davon hatte ja auch keiner was gesagt, ich tippselte "...Erde gut aufs Gehäuse und dann hoffen..." oder? Da die KGK aus Plastik sind, läßt sich die Schirmung ja auch schlecht_ins_Gerät leiten...
                      Die Schirmung am Netzleiter kann IMHO allerhöchstens etwaige "Einstrahlung" auf Chinch-Leitungen oder andere (mangelhaft geschirmte) Komponenten reduzieren.
                      Ich frage mich aber vielmehr ob die Erhöhung des Leiterquerschnittes (L-N), wie sie dabei ja oft propagiert wird, tatsächlich so sinnvoll ist?
                      regards

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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #26
                        Sinnvoll ist alleine der Einsatz von ganz normalen und billigen Netzkabeln. Die NF Kabel sollten gut geschirmt sein (Folie und Geflecht) und dann kauft man vernünftige Lautsprecher und Endstufen.

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                        • meridoo
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.02.2003
                          • 90

                          #27
                          Bei ebay bietet jemand geschirmtes Netzkabel an.
                          Für 2$/m - mit Umtauschrecht:
                          http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...category=22058


                          P.S.: Nein, ich bin nicht der Verkäufer ;-)

                          Kommentar

                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #28
                            Ist aber falsch, denn nicht die Netzkabel müssen geschirmt sein, sondern die NF-Kabel.

                            Man sollte sich nicht so lange mit Nebensächlichkeiten aufhalten.

                            Wer Angst vor Netzteinstrahlungen hat, kann eher die Netzteile der Geräte verbessern. Trafo abschirmen, Ausgangsseitig Folienkondensatoren und Drosseln nachrüsten oder auf Schaltnetzteil umrüsten...

                            Aber das wäre ja wieder zu kompliziert...

                            Kommentar

                            • meridoo
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.02.2003
                              • 90

                              #29
                              >>> Ist aber falsch, denn nicht die Netzkabel müssen geschirmt sein, sondern die NF-Kabel. <<<

                              Häh, vielleicht nicht zwingend notwendig aber wieso "falsch"?
                              Ich hatte mal von Audio Agile eine ClassA Endstufe, die serienmäßig mit 2 geschirmten Netzkabeln ausgestattet war. Der Klang war excellent. - Habe aber keinen Blindtest mit/ohne Abschirmung gemacht.

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #30
                                Der Blindtest wäre ohnehin Zeitverschwendung gewesen.

                                Eine Abschirmung des Netzkabls ist genauso überflüssig wie die Installation der Ferritkerne um die Kabel herum.

                                Auf dem Stromnetz sind Surges von bis zu 2 Kilovolt. Diese feinen aber energiereichen Pulse schlagen voll durch bis ins Netzteil des Gerätes. Da hilft keine Abschirmung und auch keine Voodoo-Rezepte. Glücklicherweise haben diese Surges *keine* Auswirkung auf den Klang, zudem treten sie unvorhersagbar auf.

                                Bei Schaltnetzteilen der ersten Generation konnten diese Störungen oft bis hin zur Selbstzerstötrung des Netzteiles führen. Auch heute noch sterben die überwiegende Mehrzahl der Steuer-ICs durch diese kurzfristigen aber hochenergetischen Impulse. Geräte welche die EMV Tests bestehen sollten theoretisch immun dagegen sein, die Praxis sieht aber anders aus. Surges treten voe allem in Industriegebieten auf, aber auch grundsätzlich in der Nähe von kritischen und Induktiven lasten (Schweißgeräte, Motoren usw.).

                                Herkömmliche Netzteile sind von den Ausfällen nicht betroffen, die Trafos dämpfen diese Störungen durch ihre Induktivität weitgehend ab und lassen nur wenig auf die Sekundärseite durch. Parasitäre Kapazitäten zwischen Primär und Sekundärwicklung koppeln jedoch Störungen auf dem Primärnetz mit auf die Sekundärseite ein was bei empfindlicher Digitaltechnik zu Defekten führen kann.

                                Ringkerne sind hier anfälliger als EI Trafos weil die Wicklungen enger und großflächiger nebeneinanderliegen. Gute Industrietrafos haben Schirmwicklungen die diesen Effekt weitgehend dämpft.

                                Nach mehrfacher Zerstörung von Geräten in kritischer Wohngegend ist der Selbstbau eines 2-stufigen Netzfilters sicher kein Fehler. Dennoch treten diese Fehler nur sehr selten auf.

                                In der Stereo stand, daß Netzfilter nicht nur den Klang verbessern sondern auch das Fernsehbild positiv beeinflussen. Das sit natürlich allergröbster Schwachsinn und belegt die offensichtliche Inkompetenz dieser Zeitschrift.

                                Kalnglich gibt es an nahezu jeder Anlage was zu verbessern. Wenn man Geld übrig hat, so investiert man dies besser in neue Chassis oder eine bessere Endstufe als den Voodoo-Halsabschneidern hinterherzurennen.

                                Ist die Anlage bereits sehr gut, so sollte man das Geld in CDs investieren!!!

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