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LP-Spieler an Mikroeingang

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  • dllfreak2001
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2005
    • 970

    LP-Spieler an Mikroeingang

    Sagt mal leute hat ne soundblaster 5.1 nen stereo mikroeingang an dem man nen plattenspieler ohne was anschließen kann um dann damit gescheite aufnahmen zu machen?
    Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.
  • dougie
    Registrierter Benutzer
    • 30.09.2006
    • 178

    #2
    Nein!




    (es sei denn, der Plattenspieler hat einen eingebauten Entzerr-Vorverstärker)

    Kommentar

    • dllfreak2001
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2005
      • 970

      #3
      das hab ich mir auch gedacht, weilmir wollte so ein heini was erzählen von wegen am microeingang sind auch super wandler dran...
      Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

      Kommentar

      • monoton
        Registrierter Benutzer
        • 05.04.2004
        • 1085

        #4
        Öhm die 6fire z.B. hat 5.1 und Phonoverstärker in einem 5.25er Frontmodul wenn mich nicht alles täuscht.

        Gruß,
        monoton

        Kommentar

        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #5
          für die entzerrung des phonosignals braucht der eingang ein filter, welches kein mikro-eingang besitzt, da man diesen sonst nicht mehr fürs mikro verwenden könnte.
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

          Kommentar

          • jaywalker
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2005
            • 337

            #6
            Naja, die reden hier ja von Computern. Da macht das Filter der Rechner hinterher, wo ist das Problem? Also wenn's nur daran scheitert, das kann man bestimmt in Software, vermutlich sogar in quasi-echtzeit.

            Grüße
            Heiner

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            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #7
              Ich hab die Sounkarte von Terratec mit dem schicken Frontmodul. Es hat einen Mikrofoneingang und einen Phonoeingang.

              Mit der mitgelieferten Software kann man die Platte direkt anhören, die softwaremäßige Entzerrung dauert aber lange, die Musik aus den Lautsprechern und das Zirpen, was die Schallplattenoberfläche abstrahlt, sind also etwas auseinander, mich stört das.

              Die digitale Entzerrung, um eine Schallplatte auf CD zu brennen, erfolgt in hoher Qualität bei 88,2kHz und 24Bit, anschließend wird ohne Fehler durch Aliasing runtergerechnet. Man kann auch mit 96kHz aufnehmen, bringt aber keinen Vorteil.

              Die direkte Wiedergabe wandelt nur mit 44,1kHz und 16Bit, die Vorhörqualität ist also geringfügig schlechter, als die auf CD gebrannte Qualität.

              Wenn ein Mikrofoneingang zur Verfügung steht, so hat der einen zu geringen Eingangswiderstand, ist Vorspannungsbehaftet (Fantomspeisung für Elektret-Kondensatormikrofon), das macht eine Hilfsschaltung nötig. Entweder Koppelkondensator 10µF, Kondensator gegen Masse 100...220pF und Vorwiderstand in Richtung Eingang mit 47kOhm. Entweder kommt nach dem Vorwiderstand parallel zum Mikrofoneingang nun die passive RIAA oder es wird wieder digital entzerrt.

              Edit: Simulationsgrundlage, Reihenglieder (r) und Parallelglieder (p), beginnend ab dem Generator:

              r: 750 Ohm + 450 mH (Abtastsystem OMP 10)
              r: 10 µF (Einkoppelkondensator gegen DC vom Mic-Amp)
              p: 150 pF (Schwingkreiskondensator, nötig für Hochton)
              r: 47 kOhm (Anpassung systemseitig, Vorwid für passive RIAA)
              p: 220 Ohm + 1 µF (linker Teil der RIAA)
              p: 220 nF (rechter Teil der RIAA)
              p: 2,2 kOhm (Eingangswiderstand vom Mic-Amp)

              Die Werte sind nicht exakt, erstmal als Idee für Simulation mit einem gängigen Schaltungsanalysator (Micro Cap 8, Tina, ...).
              Zuletzt geändert von Frankynstone; 09.01.2007, 16:53.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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