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ruhestrom (neu) einstellen?

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  • crews
    Registrierter Benutzer
    • 07.08.2003
    • 71

    ruhestrom (neu) einstellen?

    hi forum,

    durch zufall bin ich gerade im netz–ich war auf der suche nach technischen daten zu meinem harman kardon 6550- auf einen beitrag gestossen, wo jemand seinen 6550 aufgemöbelt und eben u.a. den ruhestrom neu eingestellt hat.
    von elektronik habe ich praktisch keine ahnung, bin aber trotzdem im besitz eines digitalmultimeters.
    soll ich der sache nachgehen, hat jemand tipps? also evtl. auch den tipp die sache zu vergessen?

    grüße
    crews
    crews
  • dougie
    Registrierter Benutzer
    • 30.09.2006
    • 178

    #2
    Mit dem Ruhestrom wird der Arbeitspunkt der positiven und negativen Zweige zueinander eingestellt.

    Digitalmultimeter wird hier nicht viel helfen, es sei denn man gibt sich mit einer "Grob-Einstellung" zufrieden.

    Sinusgenerator an den Eingang des Verstärkers, Lastwiderstand an den Ausgang und dann am Lastwiderstand das Oszilloskop anschliessen und den Kuvenverlauf im Nulldurchgang genau beachten. Ruhestrom so einstellen, das möglichst keine Verzerrungen zu erkennen sind.

    Fertig.

    Ach so ich seh gerade: "von Elektronik keine Ahnung" ... in dem Fall würde ich sagen: Finger weg!

    VG
    Ralf

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    • merendo
      Registrierter Benutzer
      • 21.11.2004
      • 201

      #3
      Hast Du denn einen Grund, anzunehmen, dass dein Verstärker einen neuen Arbeitspunkt braucht? Wenn das Ding sauber klingt, warum denn?

      Ansonsten empfehle ich dir, jemanden aus deiner Umgebung zu kontaktieren, der sich damit auskennt, und die Einstellung für dich vornehmen kann.
      Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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      • crews
        Registrierter Benutzer
        • 07.08.2003
        • 71

        #4
        das ist vermutlich ein bisschen so wie blinddarm- schwer zu diagnostizieren. ich kann mir schon einen besseren verstärker vorstellen… aber ist es die aufnahme, der b200 der verstärker…
        er hat auf jeden fall keine offensichtlichen verzerrungen. ich kann das aber auch schwer fassen oder ausdrücken. es gibt ja aber auch leute im netz , die behaupten, man solle sich den billigsten cd-player kaufen, den man nur kriegen kann, weil man keine unterschiede hört. ich habe meinen alten yamaha gegen einen neuen NAD getauscht und siehe da …entspannter, tiefer, räumlicher…irgendwie samtiger aber nicht verwaschener. so in der art könnte ich mir eine verbesserung beim verstärker vorstellen.

        gruß und danke (ich lasse die finger weg)
        crews

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        • thanei
          Registrierter Benutzer
          • 01.01.2007
          • 5

          #5
          Hallo

          Also ich habe letztens die Arbeitspunkte meines Harman 665 sowie den DC-Offset neu eingestellt. Klanglich kein Unterschied feststellbar. Natürlich bilde ich mir jetzt ein, dass er vorher besser geklungen hat und ich es besser hätte lasen sollen!

          Bei meinem sollte der DC-Offset bei 0 Volt +/- 10mV liegen. Bei so alten Verstärkern praktisch unmöglich einzustellen, es sei den, man tauscht viele Bauteile aus. Die Spannungswerte drifften ständig.

          Arbeitspunkte sollten bei 50mV liegen, das ging besser, obwohl meine Multimeter bestimmt schon +/- 5mV Ungenauigkeit haben.

          Diese Werte sind erst sowieso dann erreicht, wenn das Teil warm wird.

          Oh man, ich glaube, er klang mit 80mV Arbeitspunkt besser... waren das 80mV ??? las lieber das Einstellen sein

          mfG

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          • crews
            Registrierter Benutzer
            • 07.08.2003
            • 71

            #6
            versuchs doch mal mit 135mA

            http://www.tnt-audio.com/clinica/bias_e.html

            Bei mir- also Ihr seht schon , ich hab´s doch gemacht, war der DC am Ausgang so um die 60-70 mV. Das konnte ich schon runterregeln. Die kleinen Trimpotis sind aber wirklich kleine Biester.

            Ich hingegen bilde mir ja ein, es kl Ä nge besser.
            crews

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            • thanei
              Registrierter Benutzer
              • 01.01.2007
              • 5

              #7
              Danke für den Link.

              Also die Trimpotis bei mir brauch ich ja teilweise nicht mal zu drehen. Da reicht es einfach die Dinger mit einem Schraubenzieher zu berühren. Glaube, die werden mal bei Gelegenheit ausgetauscht.

              Ich werd es auch mal mit einer höheren Spannung versuchen, obwohl ich da eher skeptisch bin, dass man A und AB raushören kann. Eher schlecht eingestelltes AB gegenüber gut eingestelltem AB oder A.

              mfG

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