LT-Spice für Dummies

[MFB]

Hi,
ich komme mit LT-Spice überhaupt nicht klar.
Da fehlt mir einfach der Einstieg. Gibt es irgendwo ein brauchbares Tutorial?
Gruß
Jürgen

[18TBX46]

Wo genau liegt das Problem ?
Das Programm ist eigentlich noch sehr überschaubar.

Tutorial kenn ich jetzt auch keines, aber vielleicht
könnte ich eine konkrete Frage beantworten.

Gruß, Manuel

[MFB]

Danke schonmal.
Ich werde es nochmal so versuchen und Dich dann ggf. mit Fragen eindecken.
Gruß
Jürgen

[dllfreak2001]

Ich benutze im Rahmen meines Studiums Pspice8
wo liegt denn da genau der unterschied zu LTSpice?

[MFB]

>wo liegt denn da genau der unterschied zu LTSpice?
nun, das weiß ich nicht. Ich hab bisher nur etwas mit TinaTi gespielt.
Das ließ sich sehr einfach bedienen. Leider kann es nur zwei OPVs simulieren und ich brauche Drei.
Außerdem sind die Bausteine zufällig von Linear, so daß sich da der hauseigene Simulator anbietet.

[tiki]

Hallo,
Hier liegt ein funktionierendes Beispiel, bei dem nach Druck auf SRTG+S (Run simulation), Auswahl von v(signal), v(m1s) und v(out) dies hier erscheinen sollte. Da kannst Du jetzt nach Belieben OPVs oder anderes weg- und hinzuzaubern. Sieh Dir die Menüeinträge an, da stehen auch die Tastaturkürzel. Fang ansonsten mit einfachen Schaltungen an an und vergiß das GND-Symbol nicht.
Unterschiede? LTSpice läuft stabil, ist nicht beschränkt, kostnix...

Gruß, Timo

[MFB]

Hi,
hab nocmal etwas mit Tina-Ti gespielt und bekomme bei den Klirrfaktoren nur Mist heraus.
So hat die Spannungsquelle schon einen Eigenklirrfaktor von 0,3% bei 20kHz.

Gruß
Jürgen

[tiki]

Du sollst ja auch mit LTSpice!
Ran an die Buletten! Dann klappt's auch mit dem Klirrfaktor.

[Susie Q]

mit Tina-Ti gespielt und bekomme bei den Klirrfaktoren nur Mist heraus

Der Quellenklirr stammt wahrscheinlich vom Einschwingvorgang, der nicht mitanalysiert werden darf (Klirrfaktoren definieren sich über angenommene zeitstationäre und nicht transiente, Signale --> z.B. "Sampling Start Time" in TinaSpice > 0). Auch muß die Anzahl der Abtastungen in einem geradzahligen Verhältnis zur Frequenz stehen (wer simuliert, simuliert gern Mist) und so ein paar andere Dinge mehr. Ansonsten finde ich TinaSpice selbst zum spielen schrottig.

LTSpice ist nmE ein erstklassiges Werkzeug, nicht nur superstabil und vollkommen gratis und quasi grenzenlos in der Anzahl der Modelle (und deren relativ einfachen Nutzereinbindung, im Ggs. zu PSpice, das mit etlichen Fallstricken bei der Modelleinbindung nervt), sondern auch permanent geupdatet, fehlerkorrigiert und mit neuen Funktionen erweitert (seltsam nur, daß sich keine Autoren darauf stürzen, und - wie im Fall von PSpice/Orcad - Bücher darüber verfassen; vermutlich wären die durch die fast schon täglichen Updates sofort veraltert).

Mit hoppla hopp ist nichts zu machen, man muß sich in der Materie zuhause fühlen.