Danone oder Onk(y)o - Jogurth oder Kaffee

[doctrin]

Ich wollte nun langsam mal mein Aktivsystem "vervollständigen", d.h. Mehrkanalverstärker bzw. Reciever. Warum Reciever , weil man dann gleich eine Lautstärkeregelung NACH der Behringer besitzt!!!
Nun frage ich mich mir ein Produkt von Onkyo oder Denon kaufen.
Bei Denon stehen immer VIEL Watt da, denn Messungen von Onkyo vertraue ich irgendwie mehr (es wird zwar weniger Leistung angegeben, aber dafür auch weniger Klirr).
Ein Vincent wäre mir zwar am liebsten gewesen, aber die gehen selbst bei ebay recht teuer raus (Vincent SV-382/288). Dafür hätte man aber wirklich konstantere Leistung aus allen Kanälen (sind ja recht groß die Stromversorgungen).

Hintergrundinfos:
Je Test-Lautsprecher sind in CB 2 TIW200xs, 1-2 Al130 (für D'Appo kann der Zweite zugeschaltet werden) und eine KE25SC am werkeln.


Also Jogurth oder Kaffee, das ist hier die Frage.

P.S.: es ist denkbar später für den Bass eine Extraendstufe werkeln zu lassen!
P.P.S.: es würde mich mal interessieren wo die (angeblichen) Klangunterschiede zwischen Reciever, Mehrkanal/Stereoverstärker herkommen!

[doctrin]

Ich wollte mir entweder den Denon AVR 3805 oder eben den Onkyo TX SR 703 E /803 besorgen. Es gibt noch einen TX-DS 939 ..der hat zwar 7 Endstufen, es können aber nur 5 davon direkt angesteuert werden (also nich Dolby 7.1 sondern 5.1).

[raphael]

Warum möchtest Du denn nach der Behringer einer Lautstärkeregelung haben? Du mußt ja schon einen Vorverstärker vor der Behringer haben bzw. einen Decoder, die können doch dann die Lautstärkeregelung übernehmen.

Raphael

[doctrin]

Öhm ich dachte das wäre bekannt?
Sorry -> der Grund ist der Signalrauschabstand und das eine digitale Weiche möglichst voll ausgesteuert werden sollte um die Rechengenauigkeit hoch zu halten!!!

[raphael]

Ja, ok. Blöd nur, daß der Receiver Dir das kaputt macht. Meistens wird in diesen Receivern der "unteren" Preisklassen entwederenötig ein billiges Mehrgangpoti verwendet. Oder das eintreffende Signal wird zunächst wieder AD gewandelt und anschließend im bordeigenen DSP digital heruntergedämpft bevor es wieder in die DA-Wandler geschickt wird.
Wenn Du schon diesen Aufwand treibst und dir Gedanken über SNR machst, würde ich folgendes machen:
Reine Endstufen nehmen und zw. Endstufe und Behringer einen vernünftigen Lautstärkeregler setzen, der kann dann relativ einfach DIY realisiert werden, da man "nur" Pegelsteller benötigt. Ideal wäre eine Ladder-Schaltung in 6fach-Ausführung, da kannste auch den gleichlauf vernünftig machen. Evtl könnte man auch noch die DA-Sektion der Behringer etwas tunen...

Gruß,

Raphael

[doctrin]

Ist der S/N wirklich so schlecht, die sollen angeblich >100dB haben .mhhh..praktisch wären die schon.

An so eine Lautstärkeregelung dachte ich auch, dann aber lieber so:http://www.hifi-forum.de/index.php?a...71&thread=3009

vorige Quelle: http://www.visaton.de/vb/showthread....n&pagenumber=3

es sollte eben erstmal eine Übergangslösung sein. Die Behringer wird wahrscheinlich durch eine Hammerfall Karte von rme ersetzt, damit ich dann auch bruteFIR und DRC laufen lassen kann. Aber das dauert eben noch ein Weilchen

[raphael]

Spielst Du jetzt auf die PGAs an? dazu kann ich nichts sagen, weil ich so einen noch nicht benutzt habe. Die Gegenstücke von Cirrus sollen aber eine ziemlich Katastrophe gewesen sein. daher schlug ich Ladder vor. Es gibt im Farnell-Katalog Bausätze für Stufenschalter mit mehreren Ebenen, da könntest Du Dir das individuell zusammenstellen.
Naja, und die Meßwerte in den Prodpekten der Japaner sind oft sagen wir mal sehr stark geschönt. Wobei ich nicht sagen will, daß man den trick in so manchen europäischen Marketingabteilungen nicht auch benutzt.
aber gerade, wenn später eine leckere RME folgen soll, würde ich es von anfang an vernünftig machen.
Von SPL gibt es eine Mehrfache Pegelregelung (6-Kanalig, glaube ich). Eigentlich fürs Tonstudio, aber warum nicht. Und du könntest mit symmetrischen Kabeln arbeiten.

Gruß,

Raphael

[doctrin]

Na ja Problem ist eben, das 6 Kanäle wohl nicht reichen werden. Mit ca. 8 wäre es für Stereo "erstmal" ok. Weiß du ob es gute und dabei noch günstige ADAT Converter gibt?

P.S.: sind das nicht eigentlich alles Chinesen

[raphael]

Morgen,

ADAT ist nichts weiter, als ein spezielles Übertragungsformat für digitale Audiosignale genau wie S/P-DIF. Wenn Du eine Quelle für ADAT-Receiver ICs findest, könnte man da relativ einfach was bauen, es soll ja Leute geben, die schon DACs DIY gebaut haben.

Raphael

[doctrin]

Na ja es geht eigentlich nur um den Ausgang an der RME der is nämlich als TosLink (ADAT-Format) ausgeführt und muss dannn eben noch gewandelt werden.

[raphael]

Ja, eben, dafür brauchst Du einen ADAT-Receiver (AL1402 heißt der, glaube ich), um aus ADAT z.Bsp. I2S zu machen, was ein DAC versteht.

Raphael

[doctrin]

bzw so einen alesis converter

[SDJungle]

doctrin - Dein Postfach ist voll, deswegen bin ich mal so frei und antworte hier:

Links von den grossen Fotos vom Vincent:
http://foto.arcor-online.net/palb/al...3566643632.jpg
http://foto.arcor-online.net/palb/al...3565393838.jpg
http://foto.arcor-online.net/palb/al...3130616261.jpg
http://foto.arcor-online.net/palb/al...3735386238.jpg


Gruss
Stefan

[SDJungle]

Ähm...dein Postfach ist schon wieder voll...

[BananaJoe]

Wer weiß wieviele Chinesen bei der Herstellung eines Vincent ums Leben kommen...

Was bedeutet eig. das SK auf den Endstufentransistoren? Ist das was gutes? Sind auf meinen auch drauf.

Gruß