RB990BX, absolut neutrales Gerät und NEIN, nicht einfach Frank S nachgeplappert, selbst immerwieder getestet.
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Ein Verstärker hat durchaus noch andere Eigenheiten wie Neutralität. Abgesehen davon halte ich die grossen Rotels auch nicht unbedingt für das Mass der Dinge in Sachen Neutralität. Worauf ich aber hinauswollte, ist eine typische Eigenschaft der grösseren Rotels - sie schaufeln zwar alle nen kräftigen Bass, aber dem fehlts etwas an Präzision. Und wenn ichs in blumige Worte fasse - ja, die Rotel klingt irgendwie 'gebremster' als der Hifiakademie-Amp.
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Also nicht neutral
Schonmal an einem gut durchgeführten Blindtest teilgenommen?
Sehr interessante Sache, Verstärkerklang - lächerliche Dimensionen.
Der Mensch muss in seinen Eigenschaften betrachtet werden.
Beispiel: Yamaha Verstärker, früher evtl. tatsächlich etwas heller. Auch aktuelle Modelle werden immerwieder als extrem hell beschrieben.
Im Blindtest UND messtechnisch hat aber z.B. der AX-596 merklich ZUVIEL (!) Bass (per Klangregler praktisch perfekt korrigierbar). Also nicht neutral, aber in eine exakt andere Richtung.
Spock würde sagen: Faszinierend
Gruß, KevinKlang ist alles
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Ich verstehe nicht ganz, warum Du die Rotel als absoluten Maßstab ansetzt. Warum, wieso? Verglichen mit was?
Abgesehen davon - ja, ich habe schon öfter an Blindtests teilgenommen - aber das ist hier doch überhaupt nicht die Frage.
Denn folgendes:Sehr interessante Sache, Verstärkerklang - lächerliche Dimensionen.
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Ich verstehe nicht ganz, warum Du die Rotel als absoluten Maßstab ansetzt.
Abgesehen davon - ja, ich habe schon öfter an Blindtests teilgenommen - aber das ist hier doch überhaupt nicht die Frage.
es stimmt ganz und gar nicht.
Es gibt sehr wohl deutlich hörbare Unterschiede - und sie müssen - auch wenn Du es offensichtlich ignorierst obwohl ich es bereits angesprochen habe - nicht unbedingt im tonalen Bereich liegen. Neutralität ist nur eine Eigenschaft von vielen, es gibt durchaus noch andere hörbare Unterschiede im Bereich Räumlichkeit, Präzision und Dynamik z. B..
Ich denke, damit ist die Diskussion abgeschlossen, es gibt schon 800000 Diskussionen dieser Art, gehen doch eh alle mehr oder weniger gleich aus
Gruß, einer der sich nicht um den Luftwiderstandswert eines Treckers auf dem Acker kümmert.Klang ist alles
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ch komm, tyisches im Blindtest unhaltbares HiFigeblubber was vielleicht mal vereinzelt zutreffen mag.
ch denke, damit ist die Diskussion abgeschlossen, es gibt schon 800000 Diskussionen dieser Art, gehen doch eh alle mehr oder weniger gleich aus
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Es geht nicht darum dass er es nicht akzeptiert, sondern es geht ihm wie mir einfach aufn Sack...(is einfachso). Wie oft wurden schon die gleichen Argumente (meist beide Seiten keine Amp-Entwickler) gebracht und durchgekaut und am Ende sollte wieder der typische Hörtest mit dem achso akkuraten Messgerät dem menschlichen Geiste durchgeführt werden und wie oft wurde dieser "Test" dann auch noch falsch durchgeführt...
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Wenns danach geht gerate ich ganz sicher nicht in Verdacht, irgend einem High-End- oder gar Voodoo-Hype zum Opfer gefallen zu sein. Der eine oder andere Forumsbesucher der mich kennt, dürfte mich da eher in die Ecke der Pragmatiker stellen.
Was den 'Test' angeht - auch da scheint man es hier niemandem recht machen zu können. Es wurde nicht mal angedeutet wie er durchgeführt wird, bzw. nach wessen Bedingungen - und schon geht die Gegenpartei davon aus, dass er 'falsch' durchgeführt wird. Aus Angst vorm Ergebnis, das nicht den Erwartungen/vorgefassten Meinungen entsprechen könnte?
Und - muss man Amp-Entwickler sein, um Unterschiede hören zu können/dürfen...?
Achso - wenns Dir nur um messbare Unterschiede bei den Amps geht, weil ja unsere Ohren zu ungenau sind - die Unterschiede wirst Du ganz sicher finden im Bereich Klirrspektrum, Lastverhalten bzw. die Einflüsse davon auf andere Messwerte, Dämpfungsfaktor etc. . Die aber so zu interpretieren dass ein Amp gut ist, und der andere schlecht - das wird ganz sicher in die Hose gehen.
Warum ist es so schwer zu glauben, dass es bei Verstärkern genauso klangliche Unterschiede gibt wie bei Lautsprechern - wenn auch nicht so deutliche? Und viel interessanter - bei Lautsprechern wissen wir, dass sich sehr ähnlich messende Exemplare klanglich durchaus deutlich unterscheiden können.
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Na ja das is ja ok, aber diese Amps wurden doch alle schon vermessen und für sehr laststabil (plus virtuelle, komplexe Last ) befunden.
Außerdem gehe ich keiner Gegenpartei an! Wenn mans den wirklich hören kann, dann muss der Amp schon großer Schrott sein...ich sagte außerdem nicht, dass unser Gehört schlecht sei, sondern die Zentrale die die Daten auswertet "vertut" sich des öfteren.
Das Daten von Messungen nicht zum Auswerten von technischen Geräten genommen werden können....da werden wohl die Entwickler was anderes sagen.
Klirrspektrum kannste in die Tonne hauen, bei solchen Werten wie es die Akademiker bringen und alle anderen guten Amps is der Klirr Nebensache bzw total vernachlässigbar (oder hast du schonmal 0.0x% Klirr rausgehört? ich denke nicht). Selbst wenns im ganzen Spektrum ist und das Gehör es über die Frequenz integriert dürfte es vernachlässigbar sein). Dämpfungsfaktor...na gut das schöne Spiel. Die einen sagen er wäre nicht ganz sooo wichtig und die anderen schwören auf ihn. Das Spielchen bei Aktiv- und Passivweiche kennen wir ja .
Ich kann dazu vielleicht auch nicht gerade viel sagen, aber wenn man ständig das gleiche Gekäse ließt ..mhhh...schön ist es nicht.
Also macht keinen Kabel/Verstärker usw. Klangthread draus
P.S.: Pragmatiker sind auch Menschen die sich Kabel drehen
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Wenn mans den wirklich hören kann, dann muss der Amp schon großer Schrott sein
Was das Klirrverhalten angeht, täuscht Du dich ebenfalls. Es kommt ja nicht nur auf die Höhe an, sondern auf die Art bzw. Verteilung des Spektrums. Dazu muss man nichtmal das Extrembeispiel Röhre anführen - ähnlich siehts nämlich bei Class-D-Verstärkern aus. Die haben ein Klirrspektrum auf dem (niedrigen) Niveau anderer Transistoramps, aber mit einer Verteilung die eher einer Röhre ähnelt. Da spielt dann doch wieder das 'Messinstrument' Ohr eine Rolle, denn man kann es speziell im Mittel- und Hochtonbereich durchaus heraushören.
Was übrigens mal interessant wäre für einen Blindvergleich - es gibt von AVM eine Endstufe mit regelbarem Klirr...
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pack deinen Amp ein und vergleiche ihn bei mir mit dem Adcom und dem Hifiakademie-Amp. Gerne auch per Blindtest, die Unterschiede sind so deutlich dass damit wohl niemand Probleme haben dürfte...
Für einen Blindtest würde ich eine Referenz aus dem Studiosektor verwenden, da gibt es typischerweise keine Schweinereien was das PDF von Anselm Goertz auch recht informativ belegt.
Alternativ kann man aus vielen Endstufen auch die paar gleich klingenden herraussuchen oder die lustige Reihenschaltung von Komponenten unter künstlicher Belastung probieren.
Es geht nicht darum dass er es nicht akzeptiert, sondern es geht ihm wie mir einfach aufn Sack...(is einfachso).
Um mal bei Rotel (ich weiss, blabla) zu bleiben: Ist es nicht sehr interessant, dass etwa 50% der Leute Rotel als basslastig und langsam und die anderen 50% Rotel als hell und ultrapräzise bezeichnen? Lustig, nicht wahr.
Das ist aber nur der Fall, wenn verschiedene Quellen mit einbezogen werden, bleibt man auf einer Plattform, geht das Ergebnis meist in Richtung 100% für A oder B.
Ich denke, es wäre nicht schlecht, Dinge zu hinterfragen und Ursachen auch mal an Unterschiedlichen Punkten zu suchen.
Das geht durchaus, ist aber nicht immer einfach und sicher mit mehr Arbeit verbunden.
Zuvor sollte aber klar sein, dass die Faszination stark leiden wird, leider.
Gruß, KevinKlang ist alles
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Original geschrieben von SDJungle
Um mal beim Beispiel Rotel zu bleiben (den ich ja nichtmal schlecht finde!) - der Hifiakademie-Amp ist beim Umschalten selbst meiner Freundin sofort aufgefallen und die ist nun wirklich kein Goldohr.
Weshalb ich mich jetzt zu Wort melde, ist die Tatsache, dass Frauen häufig, weil gerade kein Goldohr, meistens viel unbefangener und unvorbelasteter den vermeintlich besseren Sound erkennen. Sie haben häufig Schwierigkeiten das in Worte zu fassen und sagen daher eher, das gefällt mir besser oder auch nicht.
Hat hier schon mal jemand versucht, Klang mit anderen Worten, als Hell, Dunkel. Basslastig etc, zu beschreiben?
Ich will hier nicht sagen, dass alle hochwertigen Endstufen (wobei sich die Frage stellt, ab wann ist etwas hochwertig) gleich klingen. Ganz im Gegenteil!
Gruß
Stefan
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