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  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 23.03.2004
    • 3916

    #16
    Als man mit den Transistoren noch nicht soweit war, um hohe Ströme zu verarbeiten, verwendete man Ausgangsübertrager. Diese Verstärker arbeiteten im Gegentakt, wie man es von Röhrenendstufen kennt. Als Ausgangsübertrager eignet sich ein Netztrafo mit zwei 115V-Wicklungen primär und die Sekundärwicklung je nach Leistungsanpassung, die erforderlich ist. Gegenkopplung erfolgt von der Sekundärseite zum Eingang.

    Eine Schaltung dieser Art, die als tragbarer Verstärker für Partybeschallung gedacht war, kann ich posten. Da die Schaltung auch aus der zeit des Instrumentes ist, wirst Du auch authentischen Sound haben.

    Auch geeignet wäre eine Klasse-A-Schaltung, als Lastwiderstand geht eine Glühlampe oder ein leistungsfähiger Widerstand mit Kühlrippen, der so an die 20W verheizt.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • geist4711
      Registrierter Benutzer
      • 05.02.2005
      • 762

      #17
      ich würde als erstes mal messen, wie die spannung sich bei belastung(0,5A und 1A zb) verhält, also wieweit die zusammenbricht.
      danach kann man dann die 'neue' endstufe auslegen.
      mfg
      robert
      Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 23.03.2004
        • 3916

        #18
        Die Endstufe muss auf jeden Fall die Leerlaufspannung aushalten, wenn auch eventuell ohne Signal oder so. Die Spannung des belasteten Netzteils darf je nach Leistungsfähigkeit des Trafos und Art des Gleichrichters um 10% bis 20% (bei Selen sagen wir bis 30% bei Röhre vielleicht noch weiter) einbrechen.

        Selengleichrichter empfehle ich unbedingt durch Siliziumdioden zu ersetzen, da erstens langlebig und zweitens leise.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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