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Tipp: Cinchstecker für lau!

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  • Jann
    Registrierter Benutzer
    • 08.04.2006
    • 2268

    Tipp: Cinchstecker für lau!

    Hallo,

    da ich jemand bin, der auf den angeblichen Klangeinfluss von Steckern, Kabeln, etc. keinen Wert legt, ich aber immer ordentlich konfektionierte Kabel nach erwünschter Länge haben wollte, brauchte ich günstige Stecker und ein günstiges Kabel.

    Auf die Suche gemacht und bei EBay bei dem Benutzernamen "steincable" ein unschlagbares Angebot gefunden. Steincable ist eigentlich ViaBlue und veräussert unter dem Namen Steincable Steincable-Produkte, welche identisch mit Steckern sind, die sonst pro Stück 5€ noch was kosten.
    Ich habe jedenfalls für 20 Stecker 15€ bezahlt, was meiner Meinung nach einmalig ist.

    Zusammen mit einem RG59-Kabel bei Reichelt bekommt man somit ein Kabel, bei dem der Monometer keine 2,50€ kostet und man kann ihn auf Wunschlänge und Bedarf konfektionieren!!!

    Vielleicht will ja jemand demnächst ähnliches machen. Ich werde mir jedenfalls nochmal 20 auf Vorrat kaufen, weil die DInger der Wahnsinn sind!

    Jann
  • Basstler
    Registrierter Benutzer
    • 16.10.2002
    • 1630

    #2
    Hi,

    Auch die Multicontact-Stecker dieses Anbieters sind mal nen Blick wert. IMHO immer noch das beste wenns um Bananenstecker geht.
    Straight-forward!

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    • Diablo
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2004
      • 2685

      #3
      so billig is das nun auch wieder nicht
      bei reichelt bekommt man neutrik cinch-stecker für einen euro (und die sind auch vergoldet und eben neutrik)

      und noname stecker (von denen ich mir schon mal ein paar bestellt habe, und die leider ziemlich unbrauchbar sind) auch vergoldet, die ähnlich aussehen, wie die bei ebay, kosten 72 cent
      Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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      • Susie Q
        Registrierter Benutzer
        • 27.11.2005
        • 557

        #4
        Für 72 Cent gibt es sicherlich auch nichts nichts Vergoldetes. Wieviel dürfte das Gold im Hersteller-EK denn wohl kosten? 5 Cent, vielleicht ... Wie groß ist die zu vergoldende Obefläche, wie dick kann sie bei diesem Preis werden? Geschätzt ein paar Nanometer, eine Lage aus ein paar Hundert Atomen dünn, ein Hauch von Nichts, in Null Komma Nichts abgerieben ...

        Der goldig glänzende Überzug ist oft einfach nur Katzengold, Schwefeleisen, wenn es hoch kommt (mit ein paar "Verunreinigungen" aus Gold), erreicht dieses massenhaft vorkommende Mineral ein Zehntel der Leitfähigkeit von Metallen. Bei den üblichen, relativ hochohmigen Quellen-Verbindungen fällt das überhaupt nicht auf. Interessant wird es erst, wenn der Schwefel mit der Zeit fein auskristallisiert und der Stecker zum Halbleiter mit Diodeneigenschaften mutiert.

        Vermutlich kommt das Zeug auch der HiFi-Branche massenhaft vor ...
        Susie Q

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        • SDJungle
          Registrierter Benutzer
          • 09.12.2001
          • 1126

          #5
          Klassischer Fall von Verschwörungsangst?
          Pyrit lässt sich nicht schmelzen, auch nicht anderweitig verformen. Man kann daraus 'nur' Schwefelsäure gewinnen. Man könnte daraus auch die darin enthaltenen geringsten Mengen Gold gewinnen, aber der Aufwand wäre immens, im Vergleich zur Verwendung von 'richtigem' (für diese Anwendung üblichem/hinreichend) reinen Gold für die Vergoldung. Diese Goldschicht auf Steckern und Buchsen ist allerdings wirklich so dünn, dass man die sogar für noch weniger Geld anbieten könnte. Aber wenn man schon bei einem höheren Kurs hinter jedem Baum einen Betrüger vermutet...

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          • Susie Q
            Registrierter Benutzer
            • 27.11.2005
            • 557

            #6
            Arrgh, natürlich mir grausts mir vor falschem oder gestrecktem Gold, das man mir einfach mir nichts dir nichts unterjubeln könnte! [<-- Edit]
            Zuletzt geändert von Susie Q; 07.09.2006, 15:07.
            Susie Q

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27979

              #7
              SD Jungle

              Zustimmung, bis auf den Schmelzpunkt

              http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrit
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • SDJungle
                Registrierter Benutzer
                • 09.12.2001
                • 1126

                #8
                Richtig, ich bezog das Schmelzen aber auch auf das Beschichten der Stecker - und dat geit nich...

                @SuziQ

                Steig doch auf Rhodium um, da gibts viel mehr Täuschungspotential wegen der Farbe. Dann kannste noch mehr schreiben/wettern dazu...

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                • Susie Q
                  Registrierter Benutzer
                  • 27.11.2005
                  • 557

                  #9
                  @ SDJungle
                  Wieso "wettern"?
                  Mit dem Katzengold hat mir die Erinnerung ein Streich gespielt, ok, es war wohl "Falschgold" mit irgendeinem Halbleitereffekt, macht ja nichts (Wicki meint, daß es etliche solcher goldähnlich aussehenden Legierungen gibt oder einfach mit Quecksilber gestreckte Goldlegierungen). Vielleicht sind es ja die, die mit der Zeit anlaufen, sowas hatte ich schon mal [Edit: die sahen ansonsten richtig edel gefertigt aus und kosteten auch ein paar Mark]. Der Kontakt war so schlecht, daß ein Kanal ausgefallen war.
                  Zuletzt geändert von Susie Q; 07.09.2006, 14:42.
                  Susie Q

                  Kommentar

                  • GabbaGandalf
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.10.2004
                    • 1851

                    #10
                    @TurboOmega:
                    cinchstecker für lau triffts eher wohl doch nicht ganz(natürlich nur gaanz knapp vorbei), es sei denn du willst aus lauter freude welche verschenken.
                    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                    Kommentar

                    • HCW
                      HCW
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2005
                      • 1857

                      #11
                      Zum "Vergolden" im Innenbereich (Türklinken und so) werden solche Verbindungen wie Titankarbid verwendet. Elektrisch wäre das natürlich tödlich.
                      Bezeichnend finde ich, daß in der prof. Messtechnik beileibe nicht alle Kontakte vergoldet sind. Versilbert findet man aber häufig, obwohl es dazu neigt, schwarz anzulaufen. Das ist dann aber bloß feinverteiltes Silber, das der Sache elektrisch keinen Abbruch tut.
                      Die Schmelztemperatur spielt übrigens keine Rolle, weil all diese Verfahren galvanisch und kalt funktionieren, Ausnahme Bedampfen von Kunststoffen zur galvanischen Weiterbehandlung.

                      Gruß, Christian

                      PS: @Susie: Bisstest.*lol*.

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                      • MFB
                        MFB
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.12.2005
                        • 520

                        #12
                        aah, ich hasse versilberte Stecker und Kontakte!!
                        Die korrodieren (=Silbersulfid) und machen dann nur Ärger!
                        Dabei spielt, wie gesagt, die äußere Beschichtung (weil zu dünn) keine besondere Rolle.
                        Mir sind vernickelte Stecker lieber. Vergoldete lassen sich allerdings besser löten und sie gammeln nicht!
                        Gruß
                        Jürgen

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                        • Susie Q
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.11.2005
                          • 557

                          #13
                          @ HCW: Bißtest habe ich vorsichtshalber gelöscht, weil das Zeug deutlich härter als Gold ist ...

                          OT, Billig-Strecker a la Eisenzeit, 1000v.Chr., Wicki:
                          "...die Herstellung von Falschgold (Kupfer wurde mit einem Goldamalgam überzogen und das Quecksilber 4-5 mal verdampft oder es wurde Zinnoberfirnis auf Silberblech aufgetragen) oder das "Gold-Strecken" (Beilegieren unedler Metalle zum Gold)"
                          Bei den damaligen Stundenlöhnen ...
                          Susie Q

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                          • Gast-Avatar
                            tiki

                            #14
                            Hallo,

                            langsam wird es richtig schwierig.
                            Silbersulfid ist Mist, klar, Silberoberflächen kann man aber passivieren.
                            Passivieren kann man sogar Aluminium, daß die Oberfläche leitend bleibt und sich kein Al2O3 bildet -> Chromatieren, z.B.nach MIL-C-5541, class 3 ergibt dann geringe el. Übergangswiderstände.

                            Mit vernickelten Kontakten habe ich ähnlich schlechte Erfahrungen, wie mit verchromten, wegen der recht harten Oberfläche ist der Anteil der tatsächlich leitenden Berührungen (Oberflächenrauhigkeit!) sehr niedrig, im Bereich von 1% oder darunter. Dagegen kann man schmieren, was aber meist andere Nachteile hat (dreckanziehend).

                            Paarungen identischer Materialien sind bei selten gesteckten Kontakten okay, anderenfalls ist die Adhäsion störend und führt zu starkem Abrieb durch Mikroverschweißungen.

                            Mein Fazit: Au rules!

                            Gruß, Timo

                            Kommentar

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