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Vorverstärker pur was brauchts?

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Vorverstärker pur was brauchts?

    Hallo,
    ich werde mir wohl in nächster Zeit die Reithsche ClassD Endstufe bauen.
    Nun brauche ich auch einen Vorverstärker. Der von Herrn Reith ist schon sehr schön doch leider mir zu teuer und zu aufwendig.
    Ich benötige nur einen Eingang und einen Ausgang, da ich erstmal nur einen CD, später vielleicht mal einen RME DA-Wandler anschließen will.

    Nun habe ich nicht wirklich viel Ahnung von Elektronik, suche aber nach möglichst gutem, neutralen Klang.
    Wer kennt ein einfach nachzubauendes DIY Projekt?
    Was brauche ich überhaupt für Teile?
    Der VV von Hifiakademie ist durch das Bedienteil recht teuer, ansonsten doch recht einfach aufgebaut. Sowas in abgespeckter Bauweise wäre schön.

    Grüße

    Torben
  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1879

    #2
    wenn dein cd einen regelbaren kopfhörerausgang hat kannst du mit dem direkt die endstufe treiben!
    ansonsten sollte ein stereopoti zur lautsärkeeinstellung reichen.
    stichwort: "passiver VV"......
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #3
      Wenn allerdings nach dem "Vorverstärker" ein längeres (mehr, als ein Meter) Cinchkabel folgt, sollte dem Poti ein Impedanzwandler als Kabeltreiber nachgeschaltet werden.

      Die beste Möglichkeit wäre direkt - mit kürzestmöglichen Verbindungen zwischen Schleifer und Endstufeneingang - das Lautstärkepoti mit in das Endstufengehäuse zu bauen.

      Man kann sich über den Klang von diversen Schaltungen mehr, als streiten. Es gibt konkret Gegner von Buffer bzw. Linedriver und andere erachten sowas sogar als notwendig. Da ich mich durch mein Studium intensiv mit Kabeln und Bauelementen beschäftigen durfte, habe ich eine sehr spezielle Meinung zum Thema.

      Ich finde, man sollte auch im HiFi-Bereich mit Anpassung arbeiten, aber leider sind die Quellgeräte (CD-Player etc.) nicht darauf ausgelegt.

      In der Nachrichtentechnik geht man gern von verlustlosen Leitungen ohne Verzerrungen aus. Das ist nur dann realistisch, wenn der Ausgangswiderstand der Quelle und Eingangswiderstand der Senke gleich dem Wellenwiderstand des Kabels sind, das Kabel einen sehr geringen Innenwiderstand hat, das Dielektrikum des Kabels einen sehr geringen Leitwert hat und somit der Wellenwiderstand reell ist. Da die Anpassungsbedingungen in der HiFi-Technik nicht gewährt werden, führt ein 10m langes Kabel zu hörbar verändertem Klang.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

      Kommentar

      • powerear
        Registrierter Benutzer
        • 19.09.2003
        • 511

        #4
        Über passive Vorstufen gibt es ja hier viel zu lesen. Es wird aber immer von Nachteilen gesprochen. Ihr scheint doch die passive VV zu bevorzugen.
        @Frankynstone
        Ich würde sowieso die Schaltung, ob nun aktiv oder passiv direkt mit ins Gehäuse der Endstufe packen und den CD auch mit kurzen Kabeln anschließen.
        Wichtig ist also die Kabellänge nach dem Poti oder auch die davor vom CD kommend?
        Wäre so eine passive Lösung sinnvoller?
        Hat aktiv klangliche Vorteile?


        Nochmal ergänzend:
        Ich würde passiv ein Thel Poti CP-601 nehmen, was ist davon zu halten?
        Zuletzt geändert von powerear; 18.08.2006, 12:01.

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #5
          Also ich hab mal geguckt nach diesem Trabant 601, Leitplaste also, und die Auswahl ist bescheiden, dann nimm 10k log.

          Ich bin Befürworter von einfach-nur-ein-Poti-vor-die-Endstufe, wenn der Verstärkereingang hochohmig ist. Sonst kann ein Buffer mit hochohmigem Eingang und niederohmigem Ausgang den Rauschabstand verbessern. Eine Klangregelung erfordert auf jeden Fall mindestens einen Buffer, je nach Empfindlichkeit der Endstufe sogar eine Spannungsverstärkung (Aufholverstärker).

          Für die Innenverkabelung sollte man natürlich geschirmte Kabel (es gibt dünne, steife Koax-Kabel mit massiven Innenleiter für NF, die lassen sich gut verlegen), notfalls verdrillte Drähte (twisted pair aus zwei Klingeldrähten), verwenden, um Einstreuung gering zu halten, was besonders in der Nähe der D-Endstufe wichtig ist.

          Im NF-Bereich übliche Kabellängen zwischen den HiFi-Komponenten bis 50cm sind völlig unkritisch und meiner Meinung nach unterscheiden sich die Kabel im Klang nicht, höchstens in der Verarbeitung und Zuverlässigkeit.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6
            Susie Q hat mal wieder gebastelt: Buffer
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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