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Verständnisfrage Verstärkerleistung

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  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #16
    also ich weiß net, was ihr mit eurem wirkungsgrad habt
    2 W300S geschlossen heizen in 30 m² ganz schön ein
    (und das trotz bass-durchlässigen pappdeckel/fermacell-wänden)
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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    • Gast-Avatar
      tiki

      #17
      Hallo,
      "alles" schon gesagt:
      Wer würde die zurückschwappenen Raumresos "sehen"? Ein Hochwirkungsgradsystem.
      Klar, BR macht aus dem "aktiven" HalbliterHubraum mindestens einen Ganzen.
      der Max.Hub des Treibers daher ausgeschöpft wird...
      Und so weiter...
      Wobei die avisierten 1425cm² pro Seite bei meinem Lineversuch auch schon ein Anfang sind.
      Der W300S hat "nur" 507cm², bei etwa gleichem (sogenannt linearem) Hub von 5mm. Vom Strahlungswiderstand und der Modenanregung durch die Punktquelle mal abgesehen.
      Gruß, Timo

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      • maha
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2001
        • 1664

        #18
        Hi!

        Zur Sache.....

        Ich wundere mich immer wieder, dass bei Homeanwendungen Verstärkerleistungen jenseits 100 Watt gefordert werden.

        Eine kleine Regalbox mit 17er TMT kann im Tiefbass nur ein paar hundertstel akustische Watt absondern. Einen WG von 1% vorausgesetzt, genügt daher ein Amp mit 5-10 Watt vollauf.... falls man Linearität im Hinterkopf hat.
        Ein mechanisch überlasteter Bass klirrt gewaltig. Und über ResiduumHören kann sich ein gutes "Gefühl" einstellen. Mit ECHTEM Bass hat das wenig zu tun. (Seitenhieb: Die Ipod-Zusatzlautsprecher arbeiten IMHO mit dieser Höranomalie)



        Klar, die Amplitudenstatistik sagt: Ganz unten wird bei herkömmlichen Abmischungen zurückgedreht. Und damit der Treiber auch bei 50-70 Hz den linearen Hub ausschöpfen kann.. und zur Beruhigung des Gewissens.... benötigt man daher bestenfalls 20 bis 40 elektrische Watt. Und die dürfen auch vom Hybriden einer Kompaktanlage stammen.

        -----------------------------------------------------------------

        Gruß, maha

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        • Gast-Avatar
          tiki

          #19
          Guten Abend,
          Dort geht's zur Sache!
          Mit gemeinsamen Anstrengungen kann man auch im Tiefbass auf angemessenen Pegel ohne Horn kommen. Nicht mit nur einem 17er, zugegeben.
          In diesem Fall braucht man aber tatsächlich ordentlich Verstärkerleistung, um dem Mittel- und Hochtonbereich adäquaten Bass (ebenfalls verzerrungsarm) zur Seite zu stellen. Solche "Schummeleien" wie Druckkammereffekt mal nicht mitgerechnet.

          Das sollte zeigen, daß Verstärkerleistungen jenseits 100W (für Spitzen) nicht abwegig sein müssen. Man erinnere sich an die Diskussionen z.B. im Mitteltonthread über sinnvolle ak. Spitzenpegel im Hifi-Bereich.

          Gruß, Timo

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #20
            Daß Leistungen über 100W nicht abwegig sind, zeigt sich schon an der hohen Zahl verbrannter Verstärker. Bei 10W brennen auch Consumergeräte nicht ab.

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            • maha
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2001
              • 1664

              #21
              Franks, absolut richtig.

              Aber eine kleine Regalbox mit 17erTMT verzweifelt an "100Watt im Tiefbass". Das "Schwinggebilde" steht ständig im Out. Nur die progressiv ausgelegte Chassisfeder hält es halbwegs im Zaum.
              --> es klirrt extrem. Was aber wenig macht.... siehe Ipod-Zusatz-"Laut"Sprecher.

              IMHO!

              maha

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #22
                Hatte letzte Woche erst ne RB990BX zum ersten Test an meiner Alto. Klar: das ist verschwendetes Potential, aber die erzielbaren Pegel sind doch deutlich höher als mit dem 70-80W Kenwood.

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                • maha
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.10.2001
                  • 1664

                  #23
                  Eine "gute" Endstufe hält 30 Jahre.
                  Und ist sie wegen AusgangsKurzschluss zwischenzeitlich abgebrannt, dann ist sie mit vernünftigem Materialeinsatz zu reparieren.

                  Alles Andere ist Sondermüll! Nur steht´s am Blöd-Markt-Preisschild nicht d´rauf!!

                  maha

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                  • HCW
                    HCW
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2005
                    • 1857

                    #24
                    och, bei einer aktuellen Blödmarktendstufe (so es sowas denn gäbe, ich seh da immer nur so Alleskönner-flachmänner mit Fantastilliarden Watt und 5-8cm- Breitbandwürfeln) wird die Reparatur sehr einfach: Einchiplösung raus, Einchiplösung rein. Das ist nun nicht das Problem:-))).

                    Ganz im Ernst: Meines (ebenfalls Elektronik-)kumpels Luxman (Endstufe 8x Sanken, Schwergewicht) hat am WE einen eigentümlichen Fehler entwickelt, nach 0,5- 15h (!) fehlt einem Treiber eine Betriebsspannung-> Schutzrelais fällt ab, Gegeninduktion (15Zöller samt Spule) zieht Lichtbogen im Relais. Nichts kaputt, geht nachher wieder. Schon 10 h gesucht, gemessen, getestet. Nichts richtiges gefunden. Zum Mäusemelken. Die 30 hat der noch nicht ganz.

                    Gruß, Christian

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