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  • HCW
    HCW
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2005
    • 1857

    #16
    Wenn man bedenkt, daß das Grado vom selben Band purzelt wie das K5...

    Christian, glücklich mit AT110E und Ortofon X5MC

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    • Nick
      Registrierter Benutzer
      • 28.05.2004
      • 75

      #17
      Auf "qualifizierte" Kommentare habe ich natürlich schon gewartet. Und was meinst du, wieviele Leute mit Conrad/Teufel/Bose...-Brüllwürfeln glücklich sind und sich einfach nicht vorstellen können, dass es hinter (ihrem) Horizont noch weiter geht.

      Fakt ist, dass das K5 mindestens 15 Jahre alt war - lt. Händler, an dessen Kompentenz ich nicht zweifle, bereits ausschlaggebend -und ich dessen Geschichte beim Vorbesitzer nicht kenne (habe 1997 gebraucht gekauft). Der Zustand des restlichen Plattenspielers lässt mich allerdings an übergroßer Sorgfalt des Vorbesitzers zweifeln.

      Gruß,
      Nick

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      • sinus
        Registrierter Benutzer
        • 20.10.2002
        • 1002

        #18
        da hast du sicher kein schlechtes System bekommen. Allerdings hätts da auch vergleichbar günstigeres gegeben. Wenn er di aber die komplette Einstellung mitübernommen hat, is das wirklich ein fairer Preis.
        Falls nu alles richtig eingestellt ist, sollte da dem analogvergnügen eigentlich nix mehr im Wege stehen
        "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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        • HCW
          HCW
          Registrierter Benutzer
          • 05.01.2005
          • 1857

          #19
          Qualifizierte Kommentare

          Da ist vielleicht was in den falschen Hals gekommen.

          Auch mein (neues&gutes) AT110 purzelte von diesem Band, ich wollte damit nur unterstreichen, daß dies alles gute, wenn auch im Detail unterschiedliche, aber vergleichbare Systeme sind. 15 Jahre sind allerdings grundsätzlich kein Argument. Ob ein Nadelgelenk verhärtet ist, sieht man optisch sehr gut am "Einsacken" bei korrekter Auflagekraft, ob eine Nadel abgenutzt ist, klärt ein Blick durchs Mikroskop (das ein seriöser Plattenspielerservice besitzen sollte). abgenutzte Diamanten habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen, verhärtete Nadelträgerlager bei AT-Systemen (s.o.) noch nie. Das A und O ist aber in jedem Fall die Justage.
          Auf alle Fälle aber viel Spaß mit Deinem neuen System, was auch immer dransteht.

          Gruß, Christian

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          • sinus
            Registrierter Benutzer
            • 20.10.2002
            • 1002

            #20
            mein System mal als Beispiel, wie günstig man sich eine hörbare analogkette zusammenstellen kann:
            Dreher: Thorens TD145MKII 45€ (im Moment utopischer Preis)
            System: Shure M97xE 75€ inkl. Vers. letztes Jahr ausm Amiland liefern lassen (die Meinung zum System sind mir völlig schnuppe, ich bin hochzufrieden damit)
            Phonopre: Supra (wirklich gute Elektorschaltung) geschätzte Materialkosten 20€

            Gruss
            Chris
            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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            • Nick
              Registrierter Benutzer
              • 28.05.2004
              • 75

              #21
              Also, ich wollte hier auch niemanden anmachen.

              Bin selbst auch nicht der Analog-Freak, der mal eben sechs Tonabnehmer aus seiner privaten Sammlung zum Vergleich montiert oder seinen "Schwabbel-"Linn komplett perfekt justiert. Meiner jedenfalls war, auch für mich erkennbar, ziemlich aus dem Lot, und ist es jetzt offensichtlich nicht mehr, und das hat den Händler (Linn-Spezialist seit langem) schon etwas an Zeit unter Einsatz seiner "Werkzeuge" gekostet. Nebenbei habe ich ihm bei Einbau und Justage aufmerksam über die Schulter gesehen und dabei mehr gelernt, als ich in allen Abhandlungen zusammen über dieses Thema bisher gelesen hatte.

              Bezüglich des Abnehmers musste ich ihm natürlich vertrauen, aber ich habe insgesamt absolut nicht den Eindruck, über den Tisch gezogen worden zu sein, da sich die Performance nun sehr deutlich verbessert hat - und das war das Geld allemal wert. Vielleicht (?) hätte ich den objektiv "gleichwertigen" Test-Liebling XY (mit Versand) 50 Euro billiger beziehen und selbst einbauen können, aber ob das Ergebnis für die nächsten x Jahre (und auch die eigene Sicherheit darüber!) das gleiche gewesen wäre?

              Hoffen wir alle, dass wir bald nicht mehr allein von Media-Märkten, Saturn, Conrad & Co. umgeben sind, sondern wenigstens noch ein paar Händler existieren, die auch hochwertige Produkte führen und ihr Handwerk verstehen. Doch Hoffen allein nutzt nichts, man muss dem Fachhandel auch seine Chance geben....

              Gruß,
              Nick

              P.S.: Um nochmal auf das eigentliche Thema einzugehen: ich nutze als Phonovorstufe eine Trigon Vanguard II (UVP 360 Euro) und bin ebenfalls sehr zufrieden, zumal mir der Hersteller technisch (no-voodoo- / no-nonsense-Ansatz, wie ich finde) und auch persönlich (ich kenne die Herren privat ) sehr sympathisch ist. Aber der Markt bietet hier ja zum Glück eine Vielzahl von Alternativen in allen Preisklassen. Wenn es mal wieder läuft, bietet www.analog-forum.de hier eine Fülle von Infos.
              Zuletzt geändert von Nick; 05.06.2006, 17:44.

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              • jeton
                Registrierter Benutzer
                • 02.11.2002
                • 24

                #22
                Hallo,

                habe mir heute von meinem Händler, (der nicht mehr mein Vertrauen geniesst) eine neue Nadel montieren lassen.

                Mein altes System soll ein AT95 mit selektierter Nadel sein (das Gehäuse der Nadel ist schwarz, jetzt grün.) Laut Verkäufer härtet das Gummi, das die Nadel umfasst, aus, so dass die Nadel sich nicht mehr richtig schwingen kann. Mit dem System könnte ich dem Klang einer CD mithalten, aber beim AT110E wäre es sogar besser. Nur der Preis für ein neues System incl. Montage wäre fast die Hälfte des neuen Preises für einen Pro Ject Debüt.

                Der Plattenspieler wurde anhand einer Messplatte gecheckt und nur das Anti-Skating-Verhalten des Tonarms korrigiert (wanderte zu stark zur Mitte). Über eine sündhaft teure Anlage klang der Plattenspieler super. Zuhause konnte ich keine Jubelschreie loslassen.

                Was ich noch stört, ist, das ich beim Hören einer CD nur wenig den Lautstärkeregler bewegen muss und bei einer LP sehr stark aufdrehen muss, um eine grosse Lautstärke zu erreichen.

                Würde dieses Verhalten nicht durch eine Phonovorstufe verbessert, da man ja einen normalen hochfrequenten Eingang benutzt?
                gruss, jeton

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                • BN
                  BN
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.01.2003
                  • 982

                  #23
                  Hallo,

                  der Tausch der Nadel nach 15 Jahren war sicher nicht verkehrt, eine Alterung auch bei Nichtbenutzung ist nicht zwingend aber auch nicht auszuschließen.

                  Daß die Lautstärke über den Phonoeingang so gering ist, sollte nicht sein. Das AT-System ist ja einigermaßen laut, so daß die Lautstärkeinstellung vergleichbar mit der des CD-Players sein sollte. Kann es sein, daß der MC/MM Wahlschalter in der falschen Position ist?

                  Ein zusätzlicher Phonoverstärker bringt normalerweise nicht mehr viel, es sei denn der Phono-Eingang des Rotels ist komplett vermurkst, was nicht sehr wahrscheinlich ist. Das AT ist ein Allerweltssystem. Damit sollte eigentlich jeder Verstärker mit Phonoeingang klarkommen.

                  Beim Vergleich der Klangqualität von Platte und CD muß man sehr vorsichtig sein. Aufnahmequalität und Preßqualität können sehr unterschiedlich sein. Daß mit Platte generell eine bessere Tonqualität erzielbare wäre als mit CD, egal mit welchem Tonabnehmer, halte ich allerdings für ein Gerücht. Aber in Einzelfällen ist das schon möglich.

                  Tonabnehmer haben, ähnlich wie Lautsprecher, keinen linealglatten Frequenzverlauf. Insofern kann es sein, daß bestimmte Plattenspieler/Boxen Kombinationen (z.B. die Anlage Deines Händlers) besser harmonieren als andere.

                  Grüße
                  Bernhard

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                  • HCW
                    HCW
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2005
                    • 1857

                    #24
                    Ich vermute hier fast, daß jeton einen (für die heutige Jugend sicher verzeihlichen, aber schwerwiegenden ) Fehler gemacht hat. Was heißt hier "hochfrequenter Eingang"? Du hast den Plattenspieler doch nicht etwa an einen normalen Cinch- Eingang, genau wie CD, Tape, Tuner oder MD, angeschlossen? Das kann natürlich nicht gut gehen.
                    Also: Die meisten westeuropäischen Plattenspieler besitzen keine eingebauten Phono-Vorverstärker, dafür hatten alle Receiver/vollverstärker bis ca. 1990 eingebaute Phonovorverstärker, meist für MM-Abnehmer wie deine AT´s, tuerere auch für (seltenere) MCs. Seit dem Siegeszug der CD haben viele Verstärker gar keinen "Phono"-Eingang mehr, dann benötigt man einen zusätzlichen, externen Phono- Vorverstärker mit (wichtigst für den Klang) sog. RIAA- Entzerrung. Ohne Phonovorstufe direkt am Cinch- Line -in wird jedes Abtsatsystem schauderhaft flach und super leise klingen.

                    Christian

                    Kommentar

                    • GabbaGandalf
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.10.2004
                      • 1851

                      #25
                      ich habe jetzt keine ahnung von den verwendeten systemen, würde aber sagen dass der geringe pegel vielleicht daraus resultiert, dass ein mc-system an einem mm-eingang betrieben wird.
                      wenn das nicht der fall ist:
                      ein kleinerer lautstärkeunterschied ist durchaus normal, plattenspieler-vorverstärker liegen meist auf den pegelniveau z.b. eines tapedecks, cd-player sind meist deutlich lauter.
                      wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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                      • jeton
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.11.2002
                        • 24

                        #26
                        Hallo, Christian,

                        vielen Dank für Dein Lob. Mit 43 Jahren noch als jugendlich durchzugehen, kommt nur noch selten vor.

                        Die Einstellung von meiner Rotel-Vorstufe für das MM ist sehr einfach und hörtechnich sehr einfach nachvollziehbar, da bei falscher Knopfstellung nur noch dumpfe Geräusche à la Wolldecke entstehen. Ich glaube Gabba Gandalf wird wohl Recht haben.
                        Da beim Händler aber auch Phono-vorstufen benutzt wurden, dachte ich, dass das Verhalten daran liegen könnte, wenn eine Phono-Vorstufe in den Chinch-Aux-Eingang gesteckt würde, wäre die Wiedergabe genauso druckvoll wie beim CD-Player.

                        Da ich ein armer Familienvater bin, wollte ich nur zum blinden Testen keine 70 Euro für einen Phonoverstärker ausgeben.
                        Ich habe viele LPs geschenkt bekommen, dadurch kam erst wieder meine Leidenschaft für LPs auf (sind optisch im guten aber klanglich in schlechten Zustand). Und wie gesagt, war ich beim Händler auch begeistert, wie gut es klingen kann (nur die Lautsprecher sagten mir nicht zu, ich liebe meine B200).

                        Vielen Dank für die Tipps.
                        gruss, jeton

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                        • HCW
                          HCW
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2005
                          • 1857

                          #27
                          Hehe, 42 Jahr Elektroinschenör...

                          Also nimms mir nicht krumm, sehe auch grad, daß ich da eigentlich paar smileys vergessen hab.

                          Trotzdem: Heutzutage weiß man das ja alles nie genau, du hattest ja oben nicht weiter beschrieben was Du hast, und der Terminus "Hochfrequenzeingang" hatte mich etwas stutzig gemacht, verzeih!.

                          also mit einem Phonopre für 70€ Fortschritte gegenüber dem Rotel machen zu wollen, halte ich für recht aussichtslos, auch wenn man für ein zehntel dessen einen quasi perfekten MM-pre selbst erstellen kann, aber soetwas enthält der Rotel ja MINDESTENS. Welche "Einstellmöglichkeiten" bietet denn der Rotel?

                          Gruß, Christian

                          Kommentar

                          • jeton
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.11.2002
                            • 24

                            #28
                            Hallo, Christian,

                            habe ich auch ohne Smilies nicht falsch verstanden.
                            Es ist natürlich nicht einfach Ferndiagnosen zu erstellen, aber ich bin natürlich für jeden Tipp dankbar. Leider bin ich auch nicht so fit, z.B. habe ich meine Endstufe zur Reparatur weggeschickt und dabei war nur das Chinchkabel defekt. (Soweit zu meinen Fähigkeiten !)

                            Meine Anlage besteht aus Vorstufe Rotel RC990 und Endstufe RB980, CD-Spieler Marantz CD63 und Chinchkabel RG59.
                            Die Phono-Vorstufe lässt sich auf der Rückseite mittels Knopf (mit Abbildung) auf MM oder MC-System einstellen. Die Lautsprecher sind im provisorischen Aufbau die Solo 50.

                            Die Anlage vom Händler war Vor- und Endstufe Classé und Lautsprecher von Audiodata. Das Koaxsystem von Audiodata kostet 3000 Euro. Das ganze spielte mit meinem Projekt sehr laut und druckvoll, aber sobald Sade mit ihrem Gesang anfing, wollte ich laufen gehen. Wie gesagt, da lobe ich die B200.
                            gruss, jeton

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                            • HCW
                              HCW
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.01.2005
                              • 1857

                              #29
                              Ja, sade verwende ich auch gerne zum "Gänsehaut"-testen. allerdings "leben" diese Aufnahmen auch sehr vom Bass, und da würde ich zum "vergleichen" zunächst mal einen guten Kopfhörer zurate ziehen. Die Vorstufe selbst dürfte in Einstellung "MM" bereits so ziemlich das Maximum aud Deinem System holen.
                              Die Solos sind in der Tat in der Lage, obigen "Gänsehauteffekt" bei Stimmen zu erzeugen, ich finde sie aber auch sehr speziell und zum Allround- Popmusik-hören nur sehr bedingt geeignet.

                              Gruß, Christian

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                              • GabbaGandalf
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.10.2004
                                • 1851

                                #30
                                was ist es denn für ein system? mc oder mm?
                                mc systeme klingen am mm eingang viel zu leise, mm systeme am mc eingang können für übersteuerung sorgen.
                                wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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