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Temperatur von Konstantan in Abhängigkeit vom Strom

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  • vita
    Registrierter Benutzer
    • 07.09.2003
    • 202

    Temperatur von Konstantan in Abhängigkeit vom Strom

    wie der Betreff schon sagt, suche ich ein diagramm das den zusammenhang zwischen der Temperatur des Leiters, in meinem Fall Konstantan und dem durchflossenen Stromes darstellt.

    Ich möchte mit dem Draht Styropor oder Styrodur schneiden, welches ab ca 90°C schmilzt. Mein Draht hat einen Durchmesser von 0,5mm, jetzt möchte ich wissen wieviel Ampere ich durchschicken muss, damit er warm genug wird.

    mir stehen leider nur spannungen in schritten von ca 1,3 V zur verfügung (Modellbauakkus), der draht ist ca 15cm lang.
    Für den guten Ton, nehm' ich Visaton

  • BN
    BN
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2003
    • 982

    #2
    Hallo,

    ich glaube, daß man hier mit praktischen Versuchen eher zum Ziel kommt als mit Berechnungen, d.h. einfach ausprobieren. Hier irgendwas zu berechnen ist relativ komplex. Entscheidend für die notwendige Leistung bzw. Strom dürfte sein, welche Schnittgeschwindigkeit angestrebt wird und wie dick das Styropor ist. Durch den Schnitt wird ja eine bestimmte Menge Styropor pro Zeiteinheit geschmolzen (Schnittgeschwindigkeit * Schnitttiefe * Schnittbreite). Die aufzuwendende Energie um einen cm³ Styropor zu schmelzen ergibt sich aus der spezifischen Wärmekapazität, der Schmelztemperatur und der spezifischen Schmelzwärme von Styropor. Aber bis man dafür alle Daten zusammen hat, hat man es schon zehnmal ausprobiert.

    Grüße
    Bernhard

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27979

      #3
      Das hab ich schon gemacht, einfach so viel Saft drauf, bis es reicht, zb mit einem Regeltrafo der Märklin-Bahn.

      Kommt auch auf Länge und Durchmesser des Drahtes an.

      Die entstehenden Gase sind giftig, also im Freien arbeiten!
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • BigAl
        Registrierter Benutzer
        • 08.02.2001
        • 1257

        #4
        Man könnte ja einfach den Widerstand messen und dann über die reingesteckte Energie und die Drahtoberfläche rückwärts rechnen. Oder gleich die Temperatur messen.

        Kommentar

        • Gast-Avatar
          tiki

          #5
          Hallo,
          Konstantan
          einfach den Widerstand messen
          Genau, wenigstens wird die Messung unter jeglichen Bedingungen wunderschön reproduzierbar!

          Im Ernst, zur Erzielung einer konstanten, lastunabhängigen Temperatur über die Drahtlänge bräuchte man eher ein angepaßtes NTC-Verhalten des Drahtes, welches aber regelungstechnisch etwas schwieriger handzuhaben wäre.
          Aus praktischer Sicht würde ich deshalb auch walwal nacheifern.

          Gruß, Timo

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