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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    Die Sanken Transistoren wird man kaum unter 3$ kriegen.

    Beim 2SC3856 steht in der Beschreibung "Div". Also diverse Hersteller. Da kein Sanken draufsteht (wie früher bei Reichelt, als es sie dort noch gab), sind es keine Fälschungen. Kannst ja mal ein paar bestellen und einen aufknacken oder dei SOA abfahren. Zeigt sich sofort, ob sie taugen oder Schrott sind. Konstantstromschaltung, kühlen, 100V drauf und abwarten.

    Die Transistoren sind mit den Elkos das teuerste an einem Verstärker. Deshalb wird dort auch zuerst gespart.

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    • Kevin R
      Registrierter Benutzer
      • 11.07.2005
      • 471

      Habe mal ein wenig rumgefragt.

      Die Leistungstransistoren sind bei fast allen Versendern sowieso schon Nachbauten, da die Typen schon recht alt sind.

      Werde mir mal welche bei RepData bestellen, denn im Gegensatz zu absichtlichen Fakes habe ich bei seriösen Nachbaufirmen noch nie von Totalkatastrophen gelesen.

      @Frank S: Hast Du mal die Vergleichstypen für 2SC2682 und 2SA1142 parat? Die sind kaum zu bekommen (sind in der Originalrotel auch noch grün )

      Gruß, Kevin
      Zuletzt geändert von Kevin R; 22.06.2006, 12:15.
      Klang ist alles

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      • bulla
        Registrierter Benutzer
        • 23.08.2002
        • 514

        Hi,
        mittlerweile ist die Rotel von Frank S repariert worden und läuft nun bei mir ohne Probleme. Dank dir nochmal!

        Defekt waren die Sicherungen und ein Transistor. Wir haben, da wir eh bestellen mussten, die umliegenden Transen ebenfalls getauscht (2SC3856), sicher ist sicher.

        Aufgefallen ist mir, im Vergleich zur Parasound, dass der Bass knackiger und damit besser kontrolliert erscheint. Zudem scheint die Rotel ab Zimmerlautstärke (also ab ca. 70-80dB), mehr Spass zu haben.
        Bei z.B. Massive Attacks` Angel sind die Bässe am Ende trockener, was mir sofort aufgefallen ist.

        Vor einigen Wochen/Monaten habe ich in dem Thread "Krisseln beim Verstärker" ein Problem bei einigen hohen Tönen/Passagen gehabt. Diese sind seit dem Wechsel auch passè. Konkret ging es um das Lied "Life on Mars" von dieser CD.
        Beim letzten "Life" sind einige unschöne Verzerrungen hörbar gewesen, die nun nahezu komplett weg sind. Frage mich immer noch ein bisserl, auch wenns nur bei dem Lied auffiel, was das war. (Bei Bedarf kann ich das Lied rumschicken)
        Mein Heimkino

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        • Kevin R
          Registrierter Benutzer
          • 11.07.2005
          • 471

          @Frank S:

          Wo liegt das Problem, wenn *kein* Ruhestrom mehr ankommt?

          Vorhin ist mir aufgefallen, dass die linke Seite praktisch kalt geblieben ist, also mal an dem Testpoint gemessen und bemerkt, dass da nur noch ca. 0,7mV abfällt, die Stufe arbeitet soweit einwandfrei (klanglich, jedenfalls fällt nix besonders auf).

          Is der Ruheströmling beim abmachen des Steckers kaputt gegangen? Poti is okay, hab ich schon gemessen.

          Elektrisch war ich ja nur an den 6 Kleinsignaltransen hinten und an den Treibern er Endtreiber dran, aber wenn Musik komtm kanns das ja irgendwie nicht sein. (Die Typen SA1016 sind keine Originaltypen sondern nachgemachte, die sich auch merkwürdigerweise als einzigste nicht reproduzierbar im Widerstandsbereich messen lassen, nur im Diodenbereich, hebt sich ein daraus entstehender Pegelversatz mit dem Ruheströmling auf?).

          Wenn was kaputt geht, dann alles auf einmal, ist scheinbar normal bei mir...

          Gruß, Kevin

          P.S.: Der Ruhestrom lässt sich am Poti geringfügig verdrehen, also ~1mm bewirkt ca. 0,1mV. (im Uhrzeigersinn wirds mehr, war das nicht umgekehrt? Kann mich nicht mehr erinnern)
          Zuletzt geändert von Kevin R; 26.06.2006, 18:08.
          Klang ist alles

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            Spannung über 2SD1953 messen. Ist dieser Darlington Transistor noch intakt? Hat der parallelliegende Elko einen Schluß?

            Ansinsten die Konstantstromquellen am Differenzverstärker prüfen.

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            • Kevin R
              Registrierter Benutzer
              • 11.07.2005
              • 471

              Lässt sich der Darlingtontransi per Multimeter überhaupt irgendwie vernünftig messen? wenn ja, welche Werte von Strecke zu Strecke sollte er in etwa haben?

              Pegelversatz durch unoriginale 2SA1016 im Diffverstärker kommt nicht in Frage? Evtl. ja so blöd, dass sich das durch den Pegelversatz (nix anderes macht der ja für den Ruhestrom, temperaturabhängig versteht sich) des 2SD1953 so komisch aufhebt.

              Der Kondi ist okay.

              Der Ruhestrom ist übrigens temperaturabhängig, fängt bei 0,3mV an und pendelt sich nach ca. 30min. bei 0,7mV ein.

              Gruß, Kevin
              Zuletzt geändert von Kevin R; 26.06.2006, 19:18.
              Klang ist alles

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              • Kevin R
                Registrierter Benutzer
                • 11.07.2005
                • 471

                Hat sich erledigt, war ein Widerstand direkt am Ruhestromeinsteller defekt. Sowas hab ich auch noch nie erlebt,.

                Danke Dir.

                Übrigens verstehe ich immernoch nicht, wieso ich 0,5mV nicht heraushören konnte! Sind die Transis derart hochwertig?

                Gruß, Kevin
                Zuletzt geändert von Kevin R; 26.06.2006, 20:53.
                Klang ist alles

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  Auch ganz ohne Ruhestrom wird durch die Gegenkopplung und die hohe Verstärkung des offenen Kreises fast alles ausgeregelt. (Class B Verstärker). Läßt sich aber auf dem Analyzer ganz deutlich sehen.

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                  • Kevin R
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.07.2005
                    • 471

                    Na soviel zu Verstärkerklang, wenn man derart krasse Dinge nichtmal vernimmt

                    Gruß, Kevin
                    Klang ist alles

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                    • Kevin R
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.07.2005
                      • 471

                      Was mir aufefallen ist: Wenn man die Endstufe kurz einschaltet, wieder ausschaltet und innerhalb einer Minute wieder einschaltet, gibt es ein Einschaltplöpp auf dem linken Kanal. Kaltstart ist immer völlig still.

                      Sind das Unsymmetrien der (Netzteil-) Elkos? Thermische Gründe hats nicht weil es reicht wenn die Stufe wenige Sekunden lief.

                      Gruß, Kevin
                      Klang ist alles

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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        Hängt ab von Ruhestromeinstellung, Unsymmetrien der Bauteile und dem langsamen Zusammenbruch der Netzteilspannungen. Wird bei anderen Geräten durch das Ausgangsrelais unterdrückt.

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                        • Kevin R
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.07.2005
                          • 471

                          Mal eben gemessen, der Netzteilelko von vorne gesehen vorne links hällt als Einzigster etwas länger die Spannung, wird wohl der Grund dafür sein (Spannung wird dann halt etwas unsymmetrisch hochgezogen).

                          Gruß, Kevin
                          Klang ist alles

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            Oder Stromaufnahme der Endstufe ist nicht symmetrisch.

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                            • Kevin R
                              Registrierter Benutzer
                              • 11.07.2005
                              • 471

                              Und wie überprüfen? Spannungsabfall über Emitterwiderstände des PNP Zeiges mit dem des NPN Zweiges vergleichen? Wenn was kaputt geht, soll es gefälligst richtig kaputt gehen

                              Gruß, Kevin
                              Klang ist alles

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                              • Kevin R
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.07.2005
                                • 471

                                DC Offset am Ausgang wandert von etwa -4mV nach einschalten langsam bis auf 29mV hoch, bei abschalten runterlaufende 50mV, is das so normal?
                                Solange die Spannung noch so weit oben ist, dass die Endstufen laufen (Grundrauschen), kommt es übrigens nicht zu einem Knackser.
                                Hat also schonmal nichts mit dem Diffverstärker etc. am Hut, der dürfte SOFORT nach fehlendem Rauschen ja noch ausreichend Saft habn für einen Sofortstart ohne "Einregelung".

                                Regelt die GGK eine starke Offset aus oder aknn das nur ein Integrator und mein Phänomen ist unbedenklich da selbstkorrigierend?

                                Vermutlich sterben aber die unoriginalen 2SA1016 im Diffamp langsam weg und ich hab den 74V Fall, aber die LS können das ab (PTCs).
                                Zuletzt geändert von Kevin R; 28.06.2006, 01:18.
                                Klang ist alles

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