Die Japaner haben so richtig Krach gemacht...
Aber der Reihe nach.
Gestern dürfte ich die Japanische Trommeln in Münchener Philarmonie hören.
Hier kann man den Raum der Philarmonie ansehen. Der ganze Raum ist mit Holz verkleidet (zumindest sieht es so aus). Die Akustik ist einfach hervorragend, denn auch eine einzelne Stimme ohne Mikrofon war gut und deutlich zu hören.
Dabei habe ich (für mich) ganz interessante Beobachtungen gemacht, aus denen sich auch einige Fragen ergaben. Auf die meisten habe ich immer noch keine Antwort.
Eines der Stücke begann mit einem flüsterleisen Trommelwirbel, der sehr langsam lauter wurde. Und irgendwann hatte ich den Eindruck, dass der Ton plötzlich von der Decke kam. Je lauter es wurde, umso mehr war reflektierter Schall wahrnehmbar. Dabei störte er nicht mal.
Und jetzt die Fragen:
1. Wie nehmen wir es überhaupt wahr, dass der Ton von oben kommt?
2. Warum ist diese Reflektion erst ab einer bestimmten Lautstärke hörbar geworden?
Wie es unschwer zu erraten ist, wurden Trommeln in allen nur erdenklichen Grössen präsentiert. Die Grösste war ca. 1,5m im Durchmesser (vielleicht auch mehr - die Jungs waren körperlich zwar in bester Verfassung, aber nicht besonders gross) und wurde mit einem Schlagstock in der Grösse eines Baseball Schlägers verprügelt. Diese hat mich allerdings wenig überrascht.
Die grösste Überraschung war die kleinere Trommel (ich schätze sie mal auf 50cm). Als diese geschlagen wurde, so vibrierte der Boden deutlich unter meinen Füssen. Und es es anzunehmen ist, dass es nicht nur unter meinen Füssen geschah, musste ich mich fragen, wie viel Energie wohl beim Schlagen der Trommel abgestrahlt wird, und wie wenig Energie offensichtlich notwendig ist, um den Holzboden in einer riesigen Halloe zum Schwingen zu bringen.
Das erklärt wohl warum auch mit kleinen Boxen ganz grosser Ärger bei den Nachbarn erzeugt werden kann...
Aber der Reihe nach.
Gestern dürfte ich die Japanische Trommeln in Münchener Philarmonie hören.
Hier kann man den Raum der Philarmonie ansehen. Der ganze Raum ist mit Holz verkleidet (zumindest sieht es so aus). Die Akustik ist einfach hervorragend, denn auch eine einzelne Stimme ohne Mikrofon war gut und deutlich zu hören.
Dabei habe ich (für mich) ganz interessante Beobachtungen gemacht, aus denen sich auch einige Fragen ergaben. Auf die meisten habe ich immer noch keine Antwort.
Eines der Stücke begann mit einem flüsterleisen Trommelwirbel, der sehr langsam lauter wurde. Und irgendwann hatte ich den Eindruck, dass der Ton plötzlich von der Decke kam. Je lauter es wurde, umso mehr war reflektierter Schall wahrnehmbar. Dabei störte er nicht mal.
Und jetzt die Fragen:
1. Wie nehmen wir es überhaupt wahr, dass der Ton von oben kommt?
2. Warum ist diese Reflektion erst ab einer bestimmten Lautstärke hörbar geworden?
Wie es unschwer zu erraten ist, wurden Trommeln in allen nur erdenklichen Grössen präsentiert. Die Grösste war ca. 1,5m im Durchmesser (vielleicht auch mehr - die Jungs waren körperlich zwar in bester Verfassung, aber nicht besonders gross) und wurde mit einem Schlagstock in der Grösse eines Baseball Schlägers verprügelt. Diese hat mich allerdings wenig überrascht.
Die grösste Überraschung war die kleinere Trommel (ich schätze sie mal auf 50cm). Als diese geschlagen wurde, so vibrierte der Boden deutlich unter meinen Füssen. Und es es anzunehmen ist, dass es nicht nur unter meinen Füssen geschah, musste ich mich fragen, wie viel Energie wohl beim Schlagen der Trommel abgestrahlt wird, und wie wenig Energie offensichtlich notwendig ist, um den Holzboden in einer riesigen Halloe zum Schwingen zu bringen.
Das erklärt wohl warum auch mit kleinen Boxen ganz grosser Ärger bei den Nachbarn erzeugt werden kann...
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