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Tipps zur Entwicklung einer Frequenzweiche

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  • Dr_Caveman
    Registrierter Benutzer
    • 11.01.2006
    • 71

    #16
    impedanzbuckel, die aufgrund der filter der frequenzweiche entstehen, bedeuten keine resonanz. (weder elektrisch noch akustisch)
    Ich kann mir Buckel im Impedanzgang nur duch RLC- Kombinationen vorstellen (Bandpass, Bandsperre), wie sollen denn sonst die Buckel entstehen?

    Das mit steigender Frequenz die Impedanz des Tieftöners steigt liegt wohl an seiner "dicken" Spule, jetzt schalte ich einen Kondensator (mit Verlusten) parallel, das ergibt einen schönen RLC- "Schwingkreis"-> Impedanz"buckel" (Resonanz des Schwingkreises).

    MfG, dr_caveman.

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    • GabbaGandalf
      Registrierter Benutzer
      • 22.10.2004
      • 1851

      #17
      Hallo!
      es stimmt natürlich, wenn man aus einer impedanzkorrektur einen schwingkreis macht, hat das ganze auch eine resonanz.
      sowas wird im lautsprecherbau für gewöhnlich nicht gebastelt; ziel ist ja, die resonanzen wegzukriegen.
      deswegen wird zur impedanzkorrektur der widerstand so gewählt, dass es keinen buckel, sondern eine weitestgehend gerade linie ergibt.
      zu den elektrischen resonanzen lässt sich sagen, dass sie sich klanglich für gewöhnlich nicht bemerkbar machen, d.h. der lautsprecher schwingt nicht messbar verzögert aus, wie es bei einer normalen resonanz der fall ist. die überhöhung im impedanzgang wird daher beim lautsprecherbau nicht wie eine resonanz behandelt. nur bei röhrenverstärkern kann sich die glättung solcher impedanzbuckel lohnen.
      wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

      Kommentar

      • Dr_Caveman
        Registrierter Benutzer
        • 11.01.2006
        • 71

        #18
        Hallo!
        es stimmt natürlich, wenn man aus einer impedanzkorrektur einen schwingkreis macht, hat das ganze auch eine resonanz.
        sowas wird im lautsprecherbau für gewöhnlich nicht gebastelt; ziel ist ja, die resonanzen wegzukriegen.
        deswegen wird zur impedanzkorrektur der widerstand so gewählt, dass es keinen buckel, sondern eine weitestgehend gerade linie ergibt.
        Die el. Resonanz bleibt, sie ist dann nur sehr stark gedämpft

        zu den elektrischen resonanzen lässt sich sagen, dass sie sich klanglich für gewöhnlich nicht bemerkbar machen, d.h. der lautsprecher schwingt nicht messbar verzögert aus, wie es bei einer normalen resonanz der fall ist.
        Wenn der Verstärker "schnell" genug ist.

        Hat diese ganze Resonanzgeschichte auch was mit dem berüchtigten Dämpfungsfaktor des Verstärkers zu tun (das werden dann aber wohl die akustischen Resonanzen bei z.B. fs sein)?

        MfG, dr_caveman.

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        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #19
          "schnell " genug sind alle normalen verstärker.
          bei impedanzbuckeln kommt, wie du schon geschreiben hast der dämpfunsfaktor zum zuge. da dieser bei röhrenverestärkern nicht sonderlich hoch ist, profitieren diese klanglich von impedanzlinearisierungen, was bei transistorverstärkern nicht der fall ist.
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

          Kommentar

          • Dr_Caveman
            Registrierter Benutzer
            • 11.01.2006
            • 71

            #20
            Dann wäre ja jetzt wohl alles geklärt.

            Danke!

            MfG, dr_caveman.

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