Hallo,
zum Thema Tischkreissägen kann ich auch noch meinen Senf hinzugeben. Normalerweise bin ich ja eher Perfektionist, was Holzbearbeitungmaschinen angeht und habe auch verschiedenes von Festo herumstehen. Aber eine Profi-Tischkreissäge war mir dann doch zu teuer und so ist es eine Herkules Tischkreissäge von "Bauhaus" für ca. 110€ geworden (das Herkunftsland dürfte China sein, in D wird sie unter verschiedenen Namen in unterschiedlichen Lackierungen verkauft). Die ist so ähnlich wie die Toledo, steht aber auf eigenen Füßen und hat einen stärkeren Motor. Damit habe ich auch schon Boxen gebaut, aus Leimholz, allerdings überwiegend nicht auf Gehrung geschnitten.
Im Originalzustand erwies sich die Maschine zum Boxenbau zunächst als weitgehend unbrauchbar. Mit der mitgelieferten Sägetischverbreiterung und dem Original-Anschlag könnte man höchstens sehr kleine Regalboxen bauen. Für größere Bretter reicht weder die Auflagefläche noch läßt sich dafür der Anschlag einstellen. Deshalb habe ich erst mal eine eigene (einklappbare) Sägetischverbeiterung mit 1,2m Länge auf der linken Seite angebaut. Als Anschlag verwende ich ein ALU-Vierkantrohr, das mit dem Meterstab positioniert wird und am Sägetisch mit Schraubzwingen festgeklemmt wird. Das ist zwar umständlich, aber ich säge ja auch nicht täglich damit.
Damit läßt sich recht gut und (nach meinen Maßstäben) auch recht genau arbeiten. Der Motor macht zwar einen Riesenlärm und die Staubabsaugung funktioniert auch nicht besonders perfekt, aber der Motor ist recht kräftig und selbst von dickeren Buchenplatten nicht zu beeindrucken. Die Schnitte sind IMHO recht sauber.
Der Vorteil einer Tischkreissäge sind die exakten Schnitte: wenn mehrere Bretter hintereinander geschnitten werden, ohne daß der Anschlag verändert wird, sind die Bretter wirklich 100% gleichlang. Und schnell geht es noch dazu.
Der Nachteil ist, daß sie relativ viel Stellplatz braucht.
Grüße
Bernhard
zum Thema Tischkreissägen kann ich auch noch meinen Senf hinzugeben. Normalerweise bin ich ja eher Perfektionist, was Holzbearbeitungmaschinen angeht und habe auch verschiedenes von Festo herumstehen. Aber eine Profi-Tischkreissäge war mir dann doch zu teuer und so ist es eine Herkules Tischkreissäge von "Bauhaus" für ca. 110€ geworden (das Herkunftsland dürfte China sein, in D wird sie unter verschiedenen Namen in unterschiedlichen Lackierungen verkauft). Die ist so ähnlich wie die Toledo, steht aber auf eigenen Füßen und hat einen stärkeren Motor. Damit habe ich auch schon Boxen gebaut, aus Leimholz, allerdings überwiegend nicht auf Gehrung geschnitten.
Im Originalzustand erwies sich die Maschine zum Boxenbau zunächst als weitgehend unbrauchbar. Mit der mitgelieferten Sägetischverbreiterung und dem Original-Anschlag könnte man höchstens sehr kleine Regalboxen bauen. Für größere Bretter reicht weder die Auflagefläche noch läßt sich dafür der Anschlag einstellen. Deshalb habe ich erst mal eine eigene (einklappbare) Sägetischverbeiterung mit 1,2m Länge auf der linken Seite angebaut. Als Anschlag verwende ich ein ALU-Vierkantrohr, das mit dem Meterstab positioniert wird und am Sägetisch mit Schraubzwingen festgeklemmt wird. Das ist zwar umständlich, aber ich säge ja auch nicht täglich damit.
Damit läßt sich recht gut und (nach meinen Maßstäben) auch recht genau arbeiten. Der Motor macht zwar einen Riesenlärm und die Staubabsaugung funktioniert auch nicht besonders perfekt, aber der Motor ist recht kräftig und selbst von dickeren Buchenplatten nicht zu beeindrucken. Die Schnitte sind IMHO recht sauber.
Der Vorteil einer Tischkreissäge sind die exakten Schnitte: wenn mehrere Bretter hintereinander geschnitten werden, ohne daß der Anschlag verändert wird, sind die Bretter wirklich 100% gleichlang. Und schnell geht es noch dazu.
Der Nachteil ist, daß sie relativ viel Stellplatz braucht.
Grüße
Bernhard
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