Vorgestern war ich bei Broesel um mir seine Solos anzuhören.
Ich glaube, ich war der erste, der die Solos in Birne-Funier bestaunen durfte.
Wunderschöne Arbeit We-Ha.
Da ich Broesel vorher sagte, dass ich Cyburgs Sticks gebaut habe, bestand er drauf, dass ich die Kleinen mitbringe.
Es wurde ein sehr langer Nachmittag.
Da ich das Gehörte nur schwer in Worte fassen kann, beschränke ich mich auf ein paar Sätze.
Die Räumlichkeit, der Stimmenbereich, die präzisen und klaren Bässe sind wirklich atemberaubend. Die Stimmen stehen voll im Raum.
Meine Test-CD für so was ist Latin Quarter – Long Pic. (Broesel fand die auch gut). Die CD hatte ich als erstes gespielt und nach den ersten Takten war ich schon hin und weg.
Dann hat Broesel TOC TOC TOC aufgelegt. Mann, was für ne Frauenstimme.
Allein das Stimmenvolumen und die Abbildungsgröße, ich halte es bei der Solo für perfekt.
Und genau hier schwächeln die Sticks leider, auch wenn der Vergleich sicherlich unfähr ist.
Broesel hat es auf den Punkt gebracht: den Sticks fehlt einfach Membranfläche.
(Aber Broesels Gehör ist hier schon Solo100 versaubeutelt. )
Auch Spassmusik, wie Yello – The Race macht richtig an. Noch nie hab ich The Race in so einer Qualität gehört.
Andreas Vollenweider, eigenlich gar nicht mein Geschmack, aber es gibt auf dem Album „The Essential“ zwei Stücke die wirklich gut sind:
Cor do Amor und Stella.
Bei Stella fiel mir auf:
Wenn der Bass permanent vorhanden ist, der B200 bleibt in den Mitten und Hochtonbereich trotzdem absolut sauber, auch bei hohen Lautstärken.
Auch hier haben die Sticks leider das Nachsehen, der 10er ist überfordert und verschmiert die Höhen)
Was aus dem B200 an Höhen rauskommt ist ebenfalls sehr bemerkenswert, denn hier habe ich gedacht, dass die Sticks klar im Vorteil sind.
Denkste, hier hat die Stick nur einen Hauch bessere Auflösung.
Nebenbei: Broesel fand die S-Laute bei den Sticks zu scharf. Ich stimmte ihm zu, hier ist wohl noch etwas Feintuning am Sperrkreis nötig.
Die Solos sind sehr Impulsfest/Pegelfest: Ein Live gespieltes Schlagzeugsolo vom SAGA – Album „In Transit“ / Track 7: A Brief Case)
Hier hatte ich den Eindruck, der Schlagzeuger drummt direkt in Broesels Zimmer.
Selbst bei höheren Lautstärken: Die Tomms und Basedrumms klangen immer extrem trocken.
Fazit:
Ich habe schon viele Lautsprecher gehört (Atlas, Monitor, V20, etc), aber keine hat in mir solche Emotionen ausgelöst wie die Solo. Sie machen wirklich süchtig.
Was mich am meisten fasziniert hat, dass es in Broesels 11m² Zimmer überhaupt nicht im Bass gedröhnt hat, obwohl die Solos nur 30cm von der Wand und auch die Sitzposition direkt an der gegenüberliegenden Wand war.
Allein dieser Umstand, die hervorragende Räumlichkeit, die Stimmenwiedergabe wäre für mich ein Grund die Solo 100 zu bauen.
Ich kann Ralle absolut verstehen, dass er sich nach dem Besuch bei Broesel die Solos gebaut hat, mir geht’s jetzt genauso.
Aber leider spielt mein Frauchen zumindest in der jetzigen Wohnung nicht mit.
Vielleicht geht noch die Solo 75, dazu muss ich mein Frauchen aber bestimmt 10 Mal zum Essen ausführen. Mal schauen.
Ich finde, Visaton hat mit diesem Bausatz wirklich den Vogel abgeschossen. Glückwunsch an alle beteiligten Entwickler.
Broesel und ich stellten fest: Cyburgs Sticks leisten für das wenige Geld erstaunliches.
Danke noch mal an Broesel, das war wirklich ein toller Nachmittag.
Um 19:30 Uhr musste er mich raus tragen.
Auf dem Weg nach Hause (Hannover) schüttelte ich immer noch den Kopf, unfassbar wie viel Musik aus den Solos rauskommt.
Ich glaube, ich war der erste, der die Solos in Birne-Funier bestaunen durfte.
Wunderschöne Arbeit We-Ha.
Da ich Broesel vorher sagte, dass ich Cyburgs Sticks gebaut habe, bestand er drauf, dass ich die Kleinen mitbringe.
Es wurde ein sehr langer Nachmittag.
Da ich das Gehörte nur schwer in Worte fassen kann, beschränke ich mich auf ein paar Sätze.
Die Räumlichkeit, der Stimmenbereich, die präzisen und klaren Bässe sind wirklich atemberaubend. Die Stimmen stehen voll im Raum.
Meine Test-CD für so was ist Latin Quarter – Long Pic. (Broesel fand die auch gut). Die CD hatte ich als erstes gespielt und nach den ersten Takten war ich schon hin und weg.
Dann hat Broesel TOC TOC TOC aufgelegt. Mann, was für ne Frauenstimme.
Allein das Stimmenvolumen und die Abbildungsgröße, ich halte es bei der Solo für perfekt.
Und genau hier schwächeln die Sticks leider, auch wenn der Vergleich sicherlich unfähr ist.
Broesel hat es auf den Punkt gebracht: den Sticks fehlt einfach Membranfläche.
(Aber Broesels Gehör ist hier schon Solo100 versaubeutelt. )
Auch Spassmusik, wie Yello – The Race macht richtig an. Noch nie hab ich The Race in so einer Qualität gehört.
Andreas Vollenweider, eigenlich gar nicht mein Geschmack, aber es gibt auf dem Album „The Essential“ zwei Stücke die wirklich gut sind:
Cor do Amor und Stella.
Bei Stella fiel mir auf:
Wenn der Bass permanent vorhanden ist, der B200 bleibt in den Mitten und Hochtonbereich trotzdem absolut sauber, auch bei hohen Lautstärken.
Auch hier haben die Sticks leider das Nachsehen, der 10er ist überfordert und verschmiert die Höhen)
Was aus dem B200 an Höhen rauskommt ist ebenfalls sehr bemerkenswert, denn hier habe ich gedacht, dass die Sticks klar im Vorteil sind.
Denkste, hier hat die Stick nur einen Hauch bessere Auflösung.
Nebenbei: Broesel fand die S-Laute bei den Sticks zu scharf. Ich stimmte ihm zu, hier ist wohl noch etwas Feintuning am Sperrkreis nötig.
Die Solos sind sehr Impulsfest/Pegelfest: Ein Live gespieltes Schlagzeugsolo vom SAGA – Album „In Transit“ / Track 7: A Brief Case)
Hier hatte ich den Eindruck, der Schlagzeuger drummt direkt in Broesels Zimmer.
Selbst bei höheren Lautstärken: Die Tomms und Basedrumms klangen immer extrem trocken.
Fazit:
Ich habe schon viele Lautsprecher gehört (Atlas, Monitor, V20, etc), aber keine hat in mir solche Emotionen ausgelöst wie die Solo. Sie machen wirklich süchtig.
Was mich am meisten fasziniert hat, dass es in Broesels 11m² Zimmer überhaupt nicht im Bass gedröhnt hat, obwohl die Solos nur 30cm von der Wand und auch die Sitzposition direkt an der gegenüberliegenden Wand war.
Allein dieser Umstand, die hervorragende Räumlichkeit, die Stimmenwiedergabe wäre für mich ein Grund die Solo 100 zu bauen.
Ich kann Ralle absolut verstehen, dass er sich nach dem Besuch bei Broesel die Solos gebaut hat, mir geht’s jetzt genauso.
Aber leider spielt mein Frauchen zumindest in der jetzigen Wohnung nicht mit.
Vielleicht geht noch die Solo 75, dazu muss ich mein Frauchen aber bestimmt 10 Mal zum Essen ausführen. Mal schauen.
Ich finde, Visaton hat mit diesem Bausatz wirklich den Vogel abgeschossen. Glückwunsch an alle beteiligten Entwickler.
Broesel und ich stellten fest: Cyburgs Sticks leisten für das wenige Geld erstaunliches.
Danke noch mal an Broesel, das war wirklich ein toller Nachmittag.
Um 19:30 Uhr musste er mich raus tragen.
Auf dem Weg nach Hause (Hannover) schüttelte ich immer noch den Kopf, unfassbar wie viel Musik aus den Solos rauskommt.
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