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CB-Subs mit GF-200 + Detonation 110MK2

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  • ArthurDent
    Registrierter Benutzer
    • 02.12.2005
    • 100

    CB-Subs mit GF-200 + Detonation 110MK2

    Hallo liebes Visatonforum.

    Hier mein erstes Anliegen an Euch

    Habe bisher ein 4.1 System basierend auf CT175 (wem das noch was sagt) und einem sehr tiefgehenden, Heimkino-Sub.

    Ist im Homecinema der Hammer, allerdings interessiert mich das wenig.

    Ich will musik in möglichst guter Qualität hören.

    Ergo ...

    ... Ich möchte mein System gerne mit 2 musikalischen Subs ergänzen (und den Wummerer ausmustern). Desweiteren sollen die Stand-BR-LS neu aufgebaut werden als CB-Sateliten (Ist aber jetzt nicht das Thema, nur so zur Info)

    Die Chassisauswahl für die Subs ist schon gefallen (Habe 2 Visaton GF-200 und ein Detonation 110 MKII) sehr günstig angeboten bekommen, und zugeschlagen .

    Ich habe auch schon mit BoxSim rumsimuliert, und muss sagen, dass es mir (noch) nicht 100% schlüssig ist, worauf Ich achten muss.

    Der Frequenzgang ist eigentlich immer ok, egal welche Gehäusegrösse Ich simuliere.

    Was Ich will:

    - Geschlossen, nicht zu gross (Stichwort: virtuelle Volumenvergrösserung durch Dämmmaterial)

    - Präzision, Schnelligkeit -- Tiefgang ist sekundär (so um -3db 45hz reichen mir -- hab da ne nette Raumode bei 30hz von ca. +10db)--

    Wenn Ich das richtig verstanden habe, kommt es hauptsächlich auf Qmc an, oder ???

    Und in meinem Fall sollte der so bei 5 ?!? liegen (für sehr musikalische Wiedergabe, ohne Ambitionen auf WummerHeimkinoBass)

    soweit, so gut --- bin auf Euere Anregungen gespannt ...
  • ArthurDent
    Registrierter Benutzer
    • 02.12.2005
    • 100

    #2
    Ach ja --- und da wäre noch die Sache mit den Doppelschwingspulen ...

    ... Am Chassis in Reihe, und die Chassis dann Parallel, oder wie am besten ???


    edit:

    Sorry für den Doppelpost --- habe den "Bearbeiten-Button" erst jetzt gefunden

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    • raw
      raw
      Registrierter Benutzer
      • 12.06.2005
      • 285

      #3
      Hmmmm -------------- kein Wummerbass, ahja, das sagt uns, dass der Sub im Raum funktionieren muss.

      *flüster* Ob Qtc=1.0 oder 0.5... ist egal. Reflexionen und deren Auswirkung (stehende Wellen usw. usf.) sind im Bass entscheidend. Man sagt: "Eine Trennung über 2. Ordnung unter 200Hz ist prinzipiell unpräzise. Und immer nur Qtc=0.5...0.7 wählen!" Folglich sind Subwoofer unpräzise. -------- Obacht! Die sind gar nicht so unpräzise, wie man vorerst meint. Raummoden bestimmen an vorderster Stelle die Präzision im Bass. Deswegen muss auch hier vorderrangig angesetzt werden (siehe den Link unten). --- Ohne Raummoden finde ich selbst einen Sub mit HP 4. Ord. bei 60Hz noch recht präzise...



      DBA oder dipolare/cardioide Bassschallquellen sind das Eine. Geht aber von der wohnlichen Situation oft nicht.
      Hier sei aber ausdrücklich erwähnt, dass der beste Bass, den ich (neben einem DBA) je gehört habe, der Bass von einem lose im Raum rumlungernden Chassis (unter kurzem Hörabstand) war. Dazu habe ich hier bisschen was geschrieben: http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic12810.html

      Irgendwie kommt daran IMHO keine gewöhnliche Subwoofer-Anordnung im normalen Wohnraum ran...
      Gruß
      Denis

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      • Uwe Reimann
        Registrierter Benutzer
        • 13.09.2002
        • 51

        #4
        hallo raw(dennis)!

        klingt ja interessant,einfach ne schallwand mit einen 25-30er dicht an die hörposition und all das leidige dröhnen ist erledigt..
        nur wie bekommt man die geschichte ansehnlich?wenn ich ein dickes brett mit nen bass drin, sagen wir mal einen halben meter über meinen kopf, an die wand schraube hab ich vielleicht denn tollsten bass aber die schönste sache der welt findet nicht mehr statt
        laufzeitunterschiede zwischen bass und sonstigen ls müßten dann ja auch noch irgendwie beseitigt werden und schon hab ich wieder ne ganze latte neue probleme, aber interessant find ich das konzept dennoch.
        hast du denn eine vernünftige(ansehnliche )variante gefunden?

        mfg uwe!

        Kommentar

        • raw
          raw
          Registrierter Benutzer
          • 12.06.2005
          • 285

          #5
          Stimmt, wohnlich ist es tatsächlich nicht. Optisch verbessern? Na, kreativ sein! Mir fallen spontan solche Dinge wie Blumen-/Kerzen-/Getränkeständer und "Stofftuch drüberschmeißen" ein. IMHO ist die Optik ein kleines Problem. Wobei es eher so ist, dass es oft sekundär ist, ob es schön oder hässlich aussieht. Viel doofer finde ich: Das Ding nimmt viel wichtigen Platz weg. Deswegen habe ich diese Lösung auch nicht realisiert, wobei mir da schon gute Verstauungslösungen einfallen.

          #### Man könnte so ein Ding für den PC-Einsatz als eine Art "Ripol"-Woofer aufbauen:
          ---- Platzierung vor Hörplatz auf Schreibtisch als PC-Monitorsockel
          ---- "Upfire"
          ---- die obere Kammer ist nach vorne und hinten offen. Nach hinten gibt's dann einen sehr starken akustischen Kurzschluss (viel weniger Energie im Raum). Nach vorne bekommt man aber noch brauchbare Bassenergie ab.

          IMHO eine tolle Schreibtischlösung!

          Ich habe soetwas schon testweise mit einem 13er TT aufgebaut und ausprobiert. War, so wie ich es gehört habe, sehr gut. Habe es aber noch nicht gemessen, von daher ist das eh nicht voll aussagekräftig.


          .... usw. usf.... einfach kreativ sein. Bin für jegliche Kritik und Anregungen offen!
          Gruß
          Denis

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          • maha
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2001
            • 1664

            #6
            Hi raw!

            Der Nubert-Link hat mich zum Schmunzeln gebracht.....
            Gelacht habe ich erst beim Vergleich Audiom15 <--> XLS.

            Nur für dich: Den XLS gab´s 1992 noch nicht. Und meine Audioms haben "nur" 300Euronen gekostet. (Ich hab´ noch die Rechnung!)
            --------------------------------------------------------------------

            Ansonsten: Klar, das Nahfeld bietet viele Vorteile! Normalerweise übt der Wastel das Verrücken des weitweitweg platzierten Subs. Soll auch Spaß machen......

            Trotzdem: Ganz richtig liegst du nicht (IMHO).

            Gruß, maha

            Kommentar

            • videoa
              Registrierter Benutzer
              • 13.09.2002
              • 152

              #7
              Jetzt mal was zur Endstufe:
              Hatte das Teil auch ma. Ich hatte permanent das Gefühl, dass mein 30er, den ich damals daran betrieben habe, überfordert war und anschlägt. Irgendwann hatte ich dann mal eine Unterhaltung mit dem netten Herrn von Plus-Elektronik. Der hat mich dann darüber aufgeklärt, dass die "alten" Detonation (109/110 in allen Varianten) dieses Problem hätten. Was genau der Fehler ist, konnte der mir auch nicht sagen. Er riet mir dann zu ner Thommessen, da die "neuen" Detonations (150,300 etc.) hohe Ausfallquoten haben (was ich zuvor selbst erleben durfte, da ich zwei Stück hatte, die von Anfang an kaputt waren!). Also, nur zur Warnung. Vielleicht hast du ja Glück....

              Gruß
              Andi

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              • raw
                raw
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2005
                • 285

                #8
                Hallo maha!

                Gelacht habe ich erst beim Vergleich Audiom15 <--> XLS.

                Nur für dich: Den XLS gab´s 1992 noch nicht. Und meine Audioms haben "nur" 300Euronen gekostet. (Ich hab´ noch die Rechnung!)
                Höh? Ich habe gar keinen Audiom15 und keinen XLS in diesem und im Nubert-Thread erwähnt. Ich kenne die beiden Woofer nichteinmal.

                Trotzdem: Ganz richtig liegst du nicht (IMHO).
                Das schreit förmlich danach, dass ich dich jetzt nach dem Grund für das "nicht ganz richtig" frage! Warum?!

                Soll auch Spaß machen......
                Das Verrücken... irgendwie verrückt, IMHO. In zwei Jahren habe ich drei Räume und insgesamt über 100 Aufstellungen versucht. Irgendwie ist dann doch nichts richtiges rausgekommen im Bass...

                BTW: In kleinen Räumen kommt's oft auf 5cm an. Na! Da ist meine vorgeschlagene Lösung fast schon toleranter.

                PS: Ich habe mittlerweile eine solche Lösung mit einem RiPol vom Axel realisiert. Toll, muss ich sagen! Unsere Mieter fragten mich schon, was los sei, weil sie keine Musik mehr von mir hören. Hmm ------- ahaaaaa!
                Gruß
                Denis

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                • Hieronymus
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.09.2001
                  • 391

                  #9
                  Hallo,

                  ich habe gerade selber meine GF200 Subs (2 Stück, je 40Liter BR) umgebaut zu zwei geschlossenen mit je zwei GF200. Hatte das ganze vorher auch in Boxsim simuliert.

                  Mein Eindruck, durch das Mehr an Membranfläche auch mehr Druck, sicherlich weniger Tiefgang, was durch eine Anhebung der untersten FQ beseitigt wurde. Er passt imho sehr gut zu meinen Solo20.
                  My Setting:
                  http://www.visaton.de/vb/showthread....threadid=15020

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