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konstant bündelnder dipol?

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  • CheGuevara
    Registrierter Benutzer
    • 25.10.2001
    • 760

    konstant bündelnder dipol?

    Hallo!
    ich habe heut mnal wieder etwas mit boxsim rumgespielt. (vorüberlegungen für ein evtl. anstehendes neues projekt... ;-) )
    ziel ist es, ein konstantes (hohes?) bündelungsmaß zu erhalten!
    erreicht werden soll es auf diesem weg:
    -dipol-subwoofer mit aktiver entzerrung (Ã_ la linkwitz)
    -17er/20er chassis in open baffle ab ca. 80/100Hz
    -Hochtöner mit schallführung ab 2000/3000 Hz

    so weit so gut...

    das bündelungsmaß des subwoofers lässt sich vermutlich nicht so einfach beeinflussen, da reicht mir einfach mal die 8-charakteristik eines dipols.
    mit einem W170S in einer open baffle mit 28x50cm bin ich mit boxsim auf ein konstantes bündelungsmaß von 6dB von 100 bis 2000Hz gekommen! :-)
    das hochtonhorn, mit dem ich liebäugele (http://www.usspeaker.com/eighteensound-xt120-1.htm) hat laut datenmblatt des herstellers ein büpndelungsmaß (directivity index) von 15dB...

    stellt sich die frage: Was tun??
    -mit einer schmäleren schallwand erhöht sich das bündelungsmaß etwas...
    -gibt es auf dem markt hochtöner mit einer hornartigen schallführung, die bei 2000Hz 6dB bündelungsmaß haben könnten?
    -im hochtonbereich auch einen dipol einsetzen?


    gruß
    Che
    Alle Datenpakete sind gleich,
    aber manche sind gleicher.
  • raw
    raw
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2005
    • 285

    #2
    Hallo,

    für ein hohes Bündelungsmaß im Mittelton und Hochton wäre ein Horn (u.a. ein Waveguide) das beste. 15dB finde ich etwas zu taschenlampig und ist bis 200Hz runter auch schwierig. Mit gewöhnlichen offenen Schallwänden wirst du keine so hohe Bündelung erreichen können.

    Je kleiner die offene Schallwand wird, desto höher wird die Bündelung, desto größer werden IM-Verzerrungen, Klirr, Kompression (für den selben Schalldruck) und der maximale Pegel sinkt.


    Ich halte eine Kombi aus Unipol im Bass und Grundton und "normaler Box" für erfolgsversprechend. (Okay, unter 200Hz braucht man keine gerichtete Abstrahlung mehr.) Unipole bringen mehr Pegel als Dipole, strahlen dennoch gerichtet ab und sind laut "wvier" günstiger aufzustellen (Modenanregung).


    Gruß
    Denis
    Gruß
    Denis

    Kommentar

    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9198

      #3
      zwei Diagramme zum Nachdenken





      Ich arbeite schon eine ganze Weile mit schmalen offenen Schallwänden

      Das "gute" Bündelungsverhalten ist ein erfolgreicher Nebeneffekt dieser Untersuchung.

      Gruß Timo

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