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Wsp 21 S?

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  • LANDO
    Registrierter Benutzer
    • 10.12.2004
    • 2186

    Wsp 21 S?

    Hallo

    mich würden mal Infos zum WSP 21 S interessieren.

    Warum wurde die WSP Serie eingestellt?

    Ist ein WSP 21 S vergleichbar mit einer bestehenden Serie?

    --> TIW oder Gf....

    Welche Stärken und Schwächen hat der WSP 21 S im Einsatz-Bereich bis max. 800 Hz.


    Vielen Dank im voraus.

    MfG LANDO
    Musikzimmer:
    B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
    Hörzimmer mit Solitude
    Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
    Reckhorn A 404
  • arnegger
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2004
    • 937

    #2
    der wsp21s war in der ur-vib eingesetzt und verrichtete da bis 2000hz seinen dienst. wie gut allerdings weiss ich auch nicht. aber mit einer mitteltonkalotte oder mit mitteltöner, sicherlich auch als f.a.s.t. ist er zu gebrauchen. und die parameter sind auch nicht schlecht und lassen einen relativ tiefen bass erwarten

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    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5609

      #3
      Ich habe mit dem WSP21S ca. 12 Jahre lang gehört und war sehr zufrieden.
      Verglichen mit GF200 und AL200 ist er etwas kurzhubiger, hat aber einen starken Antrieb und eine relativ leichte Membran, daher einen guten Wirkungsgrad. Er hat eine 50mm-Schwingspule und produziert trotzdem sehr wenig Strömungsgeräusche.
      Grossen Tiefgang erreicht er nur in entsprechenden Gehäusen wie z. B. der Casablanca. In meiner 37l-BR-Box spielte er tief, aber nicht extrem tief. Rein rechnerisch käme ein GF200 eine Nuance tiefer.
      Auffällig ist der extrem flach ansteigende Impedanzgang, der auch zu großer Breitbandigkeit führt. Die Meinungen über seine Qualitäten im Mitteltonbereich gehen auseinander, ich hatte ihn bei ca. 400..500 Hz getrennt, kann daher nicht aus eigener Erfahrung berichten. Vermutlich ist er als TMT in einer 2-Wegebox nur mittelmäßig geeignet.
      Bei tiefer Trennung funktionieren "normale" Frequenzweichenauslegungen gut mit dem WSP21S, je höher getrennt wird desto steilflankiger muss die Trennung sein, denn er hat um 4000 Hz einen breiten Peak der bis ca. 98dB hoch reicht und unbedingt weggefiltert werden muss.

      Ich habe den WSP21S 1991 gekauft, ich glaube für 136,- DM/Stück. Damals war das ein sehr guter Kauf. Es gab ihn bis ca. 2003, zuletzt für ca. 88 €/Stück. Für meinen Geschmack etwas zu nah am GF200 um heute noch attraktiv zu sein.
      Zuletzt geändert von UweG; 05.09.2005, 11:55.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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      • HCW
        HCW
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2005
        • 1857

        #4
        PP-Membranen sind megaout, zumal gezogene. Das ist der ganze Grund. Für Fans des klassischen 20ers mit starkem Antrieb war und ist der 21S ein heißer Tip, wirkungsgradstarke Lsp nicht zu tiefer Grenzfrequenz gehen damit prima. Bis 2 Khz eingesetzt wirkt er schon ein wenig angestrengt, es geht aber gerade noch. Habe eine Art VIB als Pyramide mal für einen Freund gebastelt, die sind wirklich nicht so verkehrt, keine Geschmackskommentare bitte;-)

        Gruß, Christian

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        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #5
          Erst waren die Membranen aus Papier, dann kam PP, dann kam GF, irgendwo dazwischen Alu... Jetzt wird wieder nach Papier gerufen...

          Und mit jeder Modifikation werden sie teuerer.
          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

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          • HCW
            HCW
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2005
            • 1857

            #6
            Naja, das ist der Lauf der Dinge. Hoffentlich wird die nächste PP-Generation nicht NOCH teurer...
            Ohne Quatsch: die heutigen mech. verlustarmem Guschassis mit nicht alternden NBR-Sicken sind schon schön. Der Membranwerkstoffkampf wird freilich weiter toben. Ich habe im Endstadium meines Studiums ja viel in "Polymeren" gemacht (und sogar versucht ein Diplomthema mit Hilfe von Visaton durchzukriegen, ist leider an blöden Machtkämpfen meiner Professoren gescheitert, nicht an Visaton!) und habe aber als Erfahrung zurückbehalten:Es kommt nicht auf den Werkstoff an. Papier ist aber nach wie vor ( Vorsicht! unter "Papier " können sich die verschiedensten Compounds mit Zellulosefasern verbergen!) eine echte Versuchung! Also warten wir einfach ab, was kommt...

            Gruß, Christian

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            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5609

              #7
              @LANDO: Was hast du denn jetzt vor mit dem WSP21S, wenn du dann einen hast?
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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