Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Der Unterschied zwischen Grundtonhörern und Obertonhörern
Einklappen
X
-
Re: Der Unterschied zwischen Grundtonhörern und Obertonhörern
"Wer überwiegend lang anhaltende, tiefe Klänge hört, zählt zu den Obertonhörern und hat mehr graue Nervenzellen in der rechten Großhirnhälfte. Wer dagegen überwiegend kurze, scharfe Töne wahrnimmt, ist ein Grundtonhörer mit mehr grauen Nervenzellen in der linken Großhirnhälfte."
Was soll das bedeuten? Gibt es Klänge die ich überwiegend nicht höre?
Im weiteren wird doch eröffnet, dass sich die "Untersuchung" selbst bestätigt. Zunächst gibt es die Instrumentenwahl, dann wird mit den Instrumenten geübt bis zum Umfallen, dann ist man Orchestermusiker und - EIN WUNDER - sowohl das Hirn als auch der Mensch ist auf den Klang des Instrumentes trainiert.
Ts ...
Kommentar
-
Jeder Mensch hört anders. Wäre ja noch schöner, wenn es nicht so wäre.
So etwas primitives wie Lautsprecher ist im Gehirn nicht zu finden.
Der Mensch reagiert auf Veränderung. Wenn ihm ein neues Kabel vollmundig angepriesen wird, das er dann auch noch teuer erstehen muss, dürfte alleine dieser Vorgang sein Gehör konditionieren, und hinterher durchaus zufriedener als vorher sein.
Auch Oldtimer Liebhaber versuchen ja ihre Käufe zu rechtfertigen.
Alles ist Voodoo, meinte mal ein Gehirnforscher.
Nur, was hat das mit HiFi zu tun?
Kommentar
-
Wer überwiegend lang anhaltende, tiefe Klänge hört, zählt zu den Obertonhörern und hat mehr graue Nervenzellen in der rechten Großhirnhälfte. Wer dagegen überwiegend kurze, scharfe Töne wahrnimmt, ist ein Grundtonhörer mit mehr grauen Nervenzellen in der linken Großhirnhälfte.
Wieso bin ich Obertonhörer, wenn ich Grundtöne höre?
Kommentar
-
...professionelle Musiker mehr als doppelt so viel graue Hirnmasse im primären Hörzentrum haben wie unmusikalische Menschen.
Und insgesamt ist dieser Artikel so schlecht geschrieben, dass man so gut wie nichts herausholen kann.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
Kommentar
-
Original geschrieben von harry_m
Schwachsinn: es gibt eine Menge hochmusikalischer Menschen, die keine Musiker wurden...
Und insgesamt ist dieser Artikel so schlecht geschrieben, dass man so gut wie nichts herausholen kann.
Und tatsächlich müsste es in korrektem Deutsch heissen:
"...professionelle Musiker mehr als doppelt so viel graue Hirnmasse im primären Hörzentrum haben ALS unmusikalische Menschen."
Mehr Äpfel als Birnen! Wahrscheinlich hat sich der Schreiber an der Wiederholung des "als" gestört, und wolle das nicht mal doppelt haben.
Kommentar
-
Geschulte Musiker können tatsächlich besser hören.
So kann ein Dirigent einen Falschspieler punktgenau lokalisieren, selbst wenn der Fehler sehr so leise gespielt wurde.
Wir Laien würden
a.) den Fehler nicht bemerken und
b.) bei lautem Fehlspiel den Ort nicht bestimmen können.
Hören ist 100% Lernsache. Ein Mensch der völlig abgeschlossen aufwächst, hört nur Rauschen, wenn freigelassen.
Kommentar
-
Original geschrieben von Moppel
Hören ist 100% Lernsache. Ein Mensch der völlig abgeschlossen aufwächst, hört nur Rauschen, wenn freigelassen.Zuletzt geändert von We-Ha; 23.08.2005, 14:39.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
Kommentar
-
Hallo
#Geschulte Musiker können tatsächlich besser hören#
Das was mich an diesen Aussagen immer wieder stoert ist die Qualifizierung:
Ein geschulter Musiker hoert nicht "besser", sondern versteht das Gehoerte (ich rede jetzt nur von klassischer Musik) besser einzuordnen. Das ist das was Moppel vom Dirigenten berichtet. Und ich darf euch hier aus berufener Hand mitteilen, dass dies in dieser bemerkenswerten Form (Dirigent hoert im Getuemmel des Orchesters den falschen Ton) nur bei wenigen und sehr,sehr guten Dirigenten der Fall ist.
Die meisten Musiker hoeren nicht besser sonder sogar schlechter: Unser Gehoer leidet schon sehr unter den hohen Lautstaerken eines Symphonieorchesters....
Dass "Hoeren" vor allem "Hoeren lernen" bedeutet ist hingegen vollkommen wahr. Beispielsweise muessen Menschen, die ihr Gehoer nach einem Unfall verloren hatten und erst mithilfe eines Cochlea-implantats wieder "hoeren" koennen, erst wieder lernen Sprache und Geraeusche einzuordnen und zu verstehen. Sie koennen sprechen und konnten vor ihrem Unfall Gesprochenes verstehen. Nach der Cochlea implantierung koennen sie etwas hoeren, aber es ist total unverstaendlich. Moeglicherweise (das ist jetzt meine Vorstellung davon) klingt es wie fuer uns das Getoese einer riesigen Seehundkolonie wo dennoch die Mutter das Rufen ihres Jungen heraushoert. Hoeren findet naemlich zum groessten Teil im Gehirn statt, nicht in den Ohren.
Als Hoergeraetetraeger (und Musiker in einem Symphonieorchester) kann ich davon ein Lied mitsingen, wenn ich alle 7-8 Jahre beim Kauf eines neuen Hoergeraetes mich erst sehr lange wieder an den leicht veraenderten Klang des neuen Geraetes gewoehnen muss...
Gruesse, Florian
Kommentar
-
Original geschrieben von Moppel
Hören ist 100% Lernsache.
Und weils hier Visaton ist: auch das stereophile Hören will erlernt sein. Denke jeder hat Bekannte/Angehörige welche, vor perfekt positioniertem System positioniert, Pahntomschallquellen nicht warnehmen können. (bei manchen mußt schon Glück haben das die links/rechts/mitte auseinander halten...)regards
Kommentar
Kommentar