Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Unterschied zwischen Grundtonhörern und Obertonhörern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • hifideliger
    Registrierter Benutzer
    • 06.01.2003
    • 556

    Der Unterschied zwischen Grundtonhörern und Obertonhörern

    Recht interessant:

    http://derstandard.at/?id=2150325

    GT
    KEINE MACHT FÜR NIEMAND!
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    #2
    Da ist wohl nix mit Standardisierung des Menschen?

    Kein Wunder, dass endlose Streitereien aufkommen über den "richtigen" Lautsprecher, wenn jeder was anderes hört
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • Tom am See
      Registrierter Benutzer
      • 27.09.2004
      • 106

      #3
      So so,

      neben "Sonofilzupfern" gibt's jetzt also auch noch "Obertonhörer"...


      Grüße

      Thomas

      Kommentar

      • klingelton
        Registrierter Benutzer
        • 05.08.2005
        • 83

        #4
        Re: Der Unterschied zwischen Grundtonhörern und Obertonhörern

        Original geschrieben von hifideliger
        Recht interessant:

        http://derstandard.at/?id=2150325

        GT
        Zitat:

        "Wer überwiegend lang anhaltende, tiefe Klänge hört, zählt zu den Obertonhörern und hat mehr graue Nervenzellen in der rechten Großhirnhälfte. Wer dagegen überwiegend kurze, scharfe Töne wahrnimmt, ist ein Grundtonhörer mit mehr grauen Nervenzellen in der linken Großhirnhälfte."

        Was soll das bedeuten? Gibt es Klänge die ich überwiegend nicht höre?

        Im weiteren wird doch eröffnet, dass sich die "Untersuchung" selbst bestätigt. Zunächst gibt es die Instrumentenwahl, dann wird mit den Instrumenten geübt bis zum Umfallen, dann ist man Orchestermusiker und - EIN WUNDER - sowohl das Hirn als auch der Mensch ist auf den Klang des Instrumentes trainiert.

        Ts ...

        Kommentar

        • Moppel
          Registrierter Benutzer
          • 21.08.2005
          • 539

          #5
          Jeder Mensch hört anders. Wäre ja noch schöner, wenn es nicht so wäre.
          So etwas primitives wie Lautsprecher ist im Gehirn nicht zu finden.

          Der Mensch reagiert auf Veränderung. Wenn ihm ein neues Kabel vollmundig angepriesen wird, das er dann auch noch teuer erstehen muss, dürfte alleine dieser Vorgang sein Gehör konditionieren, und hinterher durchaus zufriedener als vorher sein.
          Auch Oldtimer Liebhaber versuchen ja ihre Käufe zu rechtfertigen.

          Alles ist Voodoo, meinte mal ein Gehirnforscher.

          Nur, was hat das mit HiFi zu tun?

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            #6
            Wer überwiegend lang anhaltende, tiefe Klänge hört, zählt zu den Obertonhörern und hat mehr graue Nervenzellen in der rechten Großhirnhälfte. Wer dagegen überwiegend kurze, scharfe Töne wahrnimmt, ist ein Grundtonhörer mit mehr grauen Nervenzellen in der linken Großhirnhälfte.
            Diesen Absatz und alles, was danach kam, hab' ich nicht verstanden.

            Wieso bin ich Obertonhörer, wenn ich Grundtöne höre?

            Kommentar

            • BigAl
              Registrierter Benutzer
              • 08.02.2001
              • 1257

              #7
              Weil das Hirn die Obertöne zum Ausgangston zurückrechnet, vermutlich.

              Das deckt sich ja irgendwie mit der URPS-Theorie. Lang lebe der Klirr .

              Kommentar

              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #8
                ...professionelle Musiker mehr als doppelt so viel graue Hirnmasse im primären Hörzentrum haben wie unmusikalische Menschen.
                Schwachsinn: es gibt eine Menge hochmusikalischer Menschen, die keine Musiker wurden...

                Und insgesamt ist dieser Artikel so schlecht geschrieben, dass man so gut wie nichts herausholen kann.
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

                Kommentar

                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #9
                  Re: Der Unterschied zwischen Grundtonhörern und Obertonhörern

                  Original geschrieben von hifideliger
                  Recht interessant:
                  http://derstandard.at/?id=2150325
                  Und bei MP3-Höhrern degeneriert die Birne dann (á la Blödmarkt-Werbung), oder wie?
                  Wie siehts bei Leuten aus die beruflich Lärm ausgesetzt sind? (außer dem mechanischen Hörschaden...)
                  regards

                  Kommentar

                  • klingelton
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.08.2005
                    • 83

                    #10
                    Original geschrieben von harry_m
                    Schwachsinn: es gibt eine Menge hochmusikalischer Menschen, die keine Musiker wurden...

                    Und insgesamt ist dieser Artikel so schlecht geschrieben, dass man so gut wie nichts herausholen kann.
                    "...professionelle Musiker mehr als doppelt so viel graue Hirnmasse im primären Hörzentrum haben wie unmusikalische Menschen."

                    Und tatsächlich müsste es in korrektem Deutsch heissen:

                    "...professionelle Musiker mehr als doppelt so viel graue Hirnmasse im primären Hörzentrum haben ALS unmusikalische Menschen."

                    Mehr Äpfel als Birnen! Wahrscheinlich hat sich der Schreiber an der Wiederholung des "als" gestört, und wolle das nicht mal doppelt haben.

                    Kommentar

                    • Moppel
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.08.2005
                      • 539

                      #11
                      Geschulte Musiker können tatsächlich besser hören.
                      So kann ein Dirigent einen Falschspieler punktgenau lokalisieren, selbst wenn der Fehler sehr so leise gespielt wurde.
                      Wir Laien würden
                      a.) den Fehler nicht bemerken und
                      b.) bei lautem Fehlspiel den Ort nicht bestimmen können.

                      Hören ist 100% Lernsache. Ein Mensch der völlig abgeschlossen aufwächst, hört nur Rauschen, wenn freigelassen.

                      Kommentar

                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12244

                        #12
                        Original geschrieben von Moppel
                        Hören ist 100% Lernsache. Ein Mensch der völlig abgeschlossen aufwächst, hört nur Rauschen, wenn freigelassen.
                        Das ist ja nun mal was ganz interessantes ...
                        Zuletzt geändert von We-Ha; 23.08.2005, 14:39.
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27978

                          #13
                          Lernen bei Visaton

                          Lernen mit Visaton

                          Lernen mit Klingelton

                          Ein Reim, wie fein
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • Bratscher
                            Registrierter Benutzer
                            • 27.06.2002
                            • 51

                            #14
                            Hallo
                            #Geschulte Musiker können tatsächlich besser hören#
                            Das was mich an diesen Aussagen immer wieder stoert ist die Qualifizierung:
                            Ein geschulter Musiker hoert nicht "besser", sondern versteht das Gehoerte (ich rede jetzt nur von klassischer Musik) besser einzuordnen. Das ist das was Moppel vom Dirigenten berichtet. Und ich darf euch hier aus berufener Hand mitteilen, dass dies in dieser bemerkenswerten Form (Dirigent hoert im Getuemmel des Orchesters den falschen Ton) nur bei wenigen und sehr,sehr guten Dirigenten der Fall ist.
                            Die meisten Musiker hoeren nicht besser sonder sogar schlechter: Unser Gehoer leidet schon sehr unter den hohen Lautstaerken eines Symphonieorchesters....
                            Dass "Hoeren" vor allem "Hoeren lernen" bedeutet ist hingegen vollkommen wahr. Beispielsweise muessen Menschen, die ihr Gehoer nach einem Unfall verloren hatten und erst mithilfe eines Cochlea-implantats wieder "hoeren" koennen, erst wieder lernen Sprache und Geraeusche einzuordnen und zu verstehen. Sie koennen sprechen und konnten vor ihrem Unfall Gesprochenes verstehen. Nach der Cochlea implantierung koennen sie etwas hoeren, aber es ist total unverstaendlich. Moeglicherweise (das ist jetzt meine Vorstellung davon) klingt es wie fuer uns das Getoese einer riesigen Seehundkolonie wo dennoch die Mutter das Rufen ihres Jungen heraushoert. Hoeren findet naemlich zum groessten Teil im Gehirn statt, nicht in den Ohren.
                            Als Hoergeraetetraeger (und Musiker in einem Symphonieorchester) kann ich davon ein Lied mitsingen, wenn ich alle 7-8 Jahre beim Kauf eines neuen Hoergeraetes mich erst sehr lange wieder an den leicht veraenderten Klang des neuen Geraetes gewoehnen muss...
                            Gruesse, Florian

                            Kommentar

                            • ST1100
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.01.2002
                              • 1413

                              #15
                              Original geschrieben von Moppel
                              Hören ist 100% Lernsache.
                              Ist erwiesen, Neugebohrene können Richtung eines Geräusches (noch) nicht ermitteln; oben/unten, hinten/vorne, nah/fern wird erst in der Entwicklung erlernt.
                              Und weils hier Visaton ist: auch das stereophile Hören will erlernt sein. Denke jeder hat Bekannte/Angehörige welche, vor perfekt positioniertem System positioniert, Pahntomschallquellen nicht warnehmen können. (bei manchen mußt schon Glück haben das die links/rechts/mitte auseinander halten...)
                              regards

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X