Hi,
ich spiele mit dem Gedanken, einfache, günstige Surroundboxen zu bauen. Mir schwebt da als Chassis der F 8 SC vor. Der Vorteil von dem Chassis (gegenüber dem FRS 8) ist meiner Meinung nach, daß der Frequenzgang schon ab 100 Hz brauchbar ist - ideal für Effektlautsprecher, unter 100Hz ist ja eh der Subwoofer zuständig. Und daß das Teil bei Reichelt 9.60 Euro kostet macht das Ganze natürlich noch attraktiver
Jetzt hab ich hier folgende Infos zum F 8 SC gefunden (wird dort "SC 8" genannt, ich nehme an damit ist der F 8 SC 8 Ohm gemeint):
"Ein Hauptnachteil ist die hohe Güte (Qts=1,0) dadurch scheiden traditionelle Gehäuse (geschlossen, Baßreflex) hier aus. Klang & Ton schlägt ein KU-Gehäuse (Kontrolliert undicht) vor. Dabei läßt man eine 5 cm große runde Öffnung hinten im 1,3 Liter Gehäuse (mit etwa 10mm MDF-Platten). Diese Öffnung wird mit ca. 10mm starkem Filz bedeckt. Dahinter wird dicht Dämmaterial gestopft."
Ok... ich hab von Lautsprecherbau keine Ahnung; von "kontrolliert undicht" hab ich noch nie was gehört, was Güte bedeutet weiß ich auch nicht, aber ein Gehäuse mit nem bestimmten Volumen und einem halb zugestopften Loch zu bauen kann ja nicht so schwer sein :-)
Nur, ich würde gerne zwei F 8 SC pro Box einbauen, damit das Teil auch bißchen mehr Pegel abkann. Kann ich jetzt einfach das Ganze verdoppeln? Also 2.6 l Volumen und zwei "kontrolliert undichte" 5cm-Öffnungen?
Was haltet ihr davon? Ist das "kontrolliert undicht" überhaupt wirklich sinnvoll, oder sollte ich lieber ein normales geschlossenes Gehäuse mit den zwei F 8 SC bauen?
Hat jemand mal den F 8 SC in nem Surroundsystem verbaut? Sollte ich vielleicht aus einem mir bis jetzt unbekannten Grund doch den FRS 8 nehmen?
Viele Grüße, und im Voraus schonmal vielen Dank für Antworten,
Till
ich spiele mit dem Gedanken, einfache, günstige Surroundboxen zu bauen. Mir schwebt da als Chassis der F 8 SC vor. Der Vorteil von dem Chassis (gegenüber dem FRS 8) ist meiner Meinung nach, daß der Frequenzgang schon ab 100 Hz brauchbar ist - ideal für Effektlautsprecher, unter 100Hz ist ja eh der Subwoofer zuständig. Und daß das Teil bei Reichelt 9.60 Euro kostet macht das Ganze natürlich noch attraktiver
Jetzt hab ich hier folgende Infos zum F 8 SC gefunden (wird dort "SC 8" genannt, ich nehme an damit ist der F 8 SC 8 Ohm gemeint):
"Ein Hauptnachteil ist die hohe Güte (Qts=1,0) dadurch scheiden traditionelle Gehäuse (geschlossen, Baßreflex) hier aus. Klang & Ton schlägt ein KU-Gehäuse (Kontrolliert undicht) vor. Dabei läßt man eine 5 cm große runde Öffnung hinten im 1,3 Liter Gehäuse (mit etwa 10mm MDF-Platten). Diese Öffnung wird mit ca. 10mm starkem Filz bedeckt. Dahinter wird dicht Dämmaterial gestopft."
Ok... ich hab von Lautsprecherbau keine Ahnung; von "kontrolliert undicht" hab ich noch nie was gehört, was Güte bedeutet weiß ich auch nicht, aber ein Gehäuse mit nem bestimmten Volumen und einem halb zugestopften Loch zu bauen kann ja nicht so schwer sein :-)
Nur, ich würde gerne zwei F 8 SC pro Box einbauen, damit das Teil auch bißchen mehr Pegel abkann. Kann ich jetzt einfach das Ganze verdoppeln? Also 2.6 l Volumen und zwei "kontrolliert undichte" 5cm-Öffnungen?
Was haltet ihr davon? Ist das "kontrolliert undicht" überhaupt wirklich sinnvoll, oder sollte ich lieber ein normales geschlossenes Gehäuse mit den zwei F 8 SC bauen?
Hat jemand mal den F 8 SC in nem Surroundsystem verbaut? Sollte ich vielleicht aus einem mir bis jetzt unbekannten Grund doch den FRS 8 nehmen?
Viele Grüße, und im Voraus schonmal vielen Dank für Antworten,
Till