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  • MAN100
    Registrierter Benutzer
    • 15.05.2004
    • 85

    Xrcd

    Hallo,
    Hat schon mal jemand diese XRCD`s ausprobiert.Sind zwar etwas teurer als herkömmliche CD`s, sollen aber angeblich um einiges besser klingen.
    Zur Info:
    http://mfsl.info/bilder/xrcd/280r1.jpg
    Musik=Die beste Art der Kommunikation.
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #2
    Schlamperei bei der Abmischung Herstellung gibt es bestimmt. Aber was hier beschrieben ist, klingt schon seeeehr nach Geldmacherei.

    Ich möchte es mal in Erinnerung rufen: 35€ sind ca. 70DM...

    Wer und wann hat vor 5-10 Jahren einen Träger für dieses Geld gekauft?!

    Und ich will wetten: die größte und auffälligste Änderung wird daran liegen, dass die Aufnahmen etwas lauter sind. (Wei bei Zounds auch schon mal gehabt...)
    Zuletzt geändert von harry_m; 20.06.2005, 20:23.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • MAN100
      Registrierter Benutzer
      • 15.05.2004
      • 85

      #3
      Bei eBay gibts die mittlerweile für ca.22€.
      Wenn ich genau wüßte ob`s einen hörbaren Unterschied gibt,würde ich mir vieleicht mal die XRCD von Dire Straits-Brothers in Arms-zulegen.Na,ja vieleicht werde ich`s mal ausprobieren.
      Musik=Die beste Art der Kommunikation.

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      • MrWoofa
        Registrierter Benutzer
        • 22.09.2001
        • 4765

        #4
        'digitalaufnahmen werden re-analogisiert'

        was denn? mehr rauschen zugefügt oder wie?!?

        so'n Käse.
        Grüße,

        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

        Kommentar

        • Benny
          Registrierter Benutzer
          • 02.04.2002
          • 1622

          #5
          Wie geht der Spruch: "Jeden Tag..."
          MfG B.

          -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

          Kommentar

          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #6
            Original geschrieben von MrWoofa
            'digitalaufnahmen werden re-analogisiert'

            was denn? mehr rauschen zugefügt oder wie?!?
            Ich kann mir vorstellen, dass dahinter einfach das Hochrechnen auf 24Bit/196kHz steckt. Das macht inzwischen sowieso jeder hochwertiger CD/DVD-Player.

            P.S.: am besten ist immer noch der Hinweis auf den "Sauberen Strom". Wenn die Fa. JVC es nicht schafft, die Netzteile in den Geräten entsprechend zu versorgen, dann wird es wohl notwendig. Ansonsten erinnert es mich schon sehr stark an die "High-Ender" mit ihren Netzkabeln, Filtern und sonstigen Utensilien.
            Zuletzt geändert von harry_m; 20.06.2005, 23:39.
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
            Harry's kleine Leidenschaften

            Kommentar

            • Alexander der Franke
              Registrierter Benutzer
              • 09.06.2003
              • 25

              #7
              XRCDs.....

              Hallo @ all,

              egal ob XRCD von JVC, SBM von Sony, HDCD von Pacific Microsonics.... all das sind pfiffige Verfahren, mehr aus dem 16-Bit-Signal der CD "zu kitzeln".

              Das hat auch wenig mit "normalem" remastern (z.B. à la Zounds) zu tun.

              SBM und XRCD sind voll-kompatibel, HDCD braucht ´nen HDCD fähigen CD-Player (oder auch Dolby-Surround-Receiver).

              Hörtipps:

              Tina Turner Private Dancer CD als normale EMI (ist OK) und als XRCD (mind. 2 Klassen besser) noch besser.
              Oder Journey Infinity CD (eher mies aufgenommen und überspielt) und als SBM etwas besser (mind. 1 Klasse besser).

              Die Verfahren bringen etwas, ob es den XRCD - Mehrpreis rechtfertigt, muss jeder selbst wissen.

              Schade ist nur, dass die Musikindustrie gerade die XRCDs hier gar nicht verkauft, daher sind die Tina Turner und die erwähnte Dire Straits Brothers in arms (auch als XRCD eine Klasse besser) nur als ca. 25 bis 35 EUR teurer Hong-Kong-Import zu haben.

              Natürlich profitieren die CDs, dass bei mit den o.g. Verfahren überspielten Scheiben, i.d.R. ein engagierter Toningenieur am Remaster-Mischpult sitzt UND sich Mühe gibt!

              Auch "normales" Remastern kann schon viel bringen, z.B. habe ich den Uralt-Klassiker "In the year 2525" zwei Mal auf CD:
              Das erste Mal auf einem Ende der Achtziger erschienenen CBS Flower Power Sampler (= ultramiese Quali) und zum zweiten auf einer Zounds-CD (um ca. 500 Klassen besser).

              Auch die "normalen" Remaster von z.B. Marillion, Rush (schön war es, die alten Rush-Platten mal ohne Vorecho zu hören!), Pink Floyd oder auch The Alarm (als UK Import) sind wirklich gelungen.

              Und leider gibts auch Remaster, die nix bringen oder nur "Marketing-Aufdruck" sind....

              Also, nicht alles, was nach High-End oder Voodoo aussieht, ist auch Abzocke.

              Zumindest sind das meine Erfahrungen der letzten 20 Jahre, seit ich mich mit Hi-Fi, High-End, Selbstbau sowie CDs beschäftige.

              Beste Grüße,
              Alexander

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              • angelralle
                Registrierter Benutzer
                • 19.08.2003
                • 1959

                #8
                Wenn ich die alten Platten resp. CD von Pink Floyd oder Tom Waits höre, dann müssen die so klingen wie sie sind, sonst ist was falsch.
                Ein Mann braucht eine Insel.

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                • Daniel Düsentrieb
                  Gesperrt
                  • 26.01.2004
                  • 591

                  #9
                  es wurde auch bisweilen von einem glasmaster lediglich 1 herstellungs-mutter gezogen, da das glasmaster beim entfernen derer zerbricht, also eine sog. "verlorene form".
                  von dieser mutter werden dann in einem galvanik-ähnlichem prozess matritzen gezogen.
                  1 glasmaster + 1 mutter kostete vor 5 jahren (da hatte ich noch damit zutun) zwischen 400 und 1200 dm, je nach hersteller.
                  die glasmaster und die matritzen haben auf das gesamtergebnis keinen so bedeutsamen einfluss, die fehlerquellen entstehen zumeist im spritz- und pressvorgang.
                  digitale aufnahmen zu re-analogisieren halte ich für ausgesprochenen schwachsinn.
                  vielmehr gehen heute wieder viele studios dazu über, die schnittbänder analog abzumischen und frühestens beim master digital zu arbeiten (pro-tools z.b.)
                  es war schon immer umstritten, ob es sinn tut die stimmen und instrumente so frühzeitig zu digitalisieren. der grundgedanke der cd war, dem endgebraucher einen tonträger in gleicher qualität des studiomasters liefern zu können und dazu reicht aad.
                  am rande erwähnt sei noch, dass studio-schnittbänder- oder master dank dbx schon seit 30 jahren nicht mehr rauschen.

                  mfg
                  dd

                  Kommentar

                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #10
                    Ich muss zugeben, dass mir der Hintergrund fehlt. Aber wo wäre denn das Problem beim digitalen Abmischen, dass man es plötzlich wieder analog machen muss?

                    An der Rechenleistung der DSP's kann es ja wohl nicht mehr liegen, denn wenn ich daran denke, welche Leistung schon so eine poppelige Digitale Weiche von Behringer bringt und dabei um die zwei Hundert Euro kostet...
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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                    • Gast-Avatar
                      tiki

                      #11
                      Bei einem Besuch im SAE-Studio in Leipzig haben sie, die Studiofritzen, gemeint, daß man die Funktionen, die so ein vollständig digitales Mischpult besitzt, kaum noch beherrschen kann. Es sei zwar "ganz nett", die Automatiken wie selbsteinstellende Schieberegler beim aufeinanderfolgenden Bearbeiten der einzelnen Spuren zu nutzen, jedoch haben viele Tontechniker von alters her gerne jede einzelne Funktion per extra Knopp im Griff. Und gerade das würde die digitalen Pulte hoffnungslos überfrachten, deshalb gibt es Mehrfachbelegungen mit entsprechenden menschlichen Fehlerquellen.
                      Ein zweiter wichtiger Grund ist die Fehleranfälligkeit. Bei einem analogen Pult kann man meist einen defekten Zug einzeln wechseln, was beim digitalen natürlich nicht ohne weiteres geht. Und wie es der Zufall wollte, konnte der Tontechniker damals schön die auch nicht mehr ganz heile Macwelt (als Mastercontroller mit Protools, glaube ich) anhand mehrerer Abstürze und Hänger demonstrieren. Man muß also nicht unbedingt, man besinnt sich eher auf's Wesentliche, wenn ich das richtig verstanden habe.
                      Gruß, Timo

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                      • harry_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.08.2002
                        • 6421

                        #12
                        Original geschrieben von tiki
                        ...Man muß also nicht unbedingt, man besinnt sich eher auf's Wesentliche, wenn ich das richtig verstanden habe...
                        Na ja, die Zeiten von "Sergeant Pepper's lonely Heart Club Band", "Abbey Road" (Beatles), "Dark Side of The Moon" (Pink Floyd) und "Tales of Mystery and Imagination" (Alan Parsons Project) usw. sind wohl vorbei.

                        Die Jungs hätten damals für solche Technik die Seele dem Teufel verkauft. Computer und Mischpulte machen noch keine Musik. Ideen muss man haben. Und neue habe ich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gehört.
                        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                        Harry's kleine Leidenschaften

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                        • johnjay82
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.06.2002
                          • 860

                          #13
                          Die Jungs hätten damals für solche Technik die Seele dem Teufel verkauft. Computer und Mischpulte machen noch keine Musik. Ideen muss man haben. Und neue habe ich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gehört.
                          Sehe ich genauso. Aber auch heute findet man noch Originelle Sachen.
                          Speziell für dich, Harry, folgender Tip -> "The Dirty Three".
                          Halte mal nach dieser nicht wirklich bekannten, aber umso interessanteren, Gruppe ausschau.

                          So, genug OT, für heute
                          Grüße
                          Dennis

                          There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

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