Hallo,
bezugnehmend auf einige Anfragen zu Konzepten mit Dipolabstrahlung im Mitteltonbereich, möchte ich die Thematik in einem neuen Thread fortsetzen.
Aus meiner Sicht besteht im Dipolkonzept großes Potential, um eine kontrollierte Bündelung zu erzielen.
Erstaunlicherweise werden solche Konzepte wenig konsequent umgesetzt, obwohl die Theorie hierzu sehr gut beschrieben veröffentlicht ist.
www.linkwitzlab.com
Zusammenfassend sind die wichtigsten Aspekte hier erläutert:
http://www.randteam.de/papers_lf/daga_2001-lf.pdf
Warum die Grundlagen hierzu weitgehend unbeachtet bleiben, ist nicht verständlich. Noch immer wird bei Konzepten mit offener Schallwand "ziemlich viel falsch gemacht", um diplomatisch zu bleiben.
Durch geschickte Wahl von gezielter Bedämpfung, Schallwanddimensionen und Art sowie
Positionierung der Bedämpfung, kann das Abstrahlverhalten gezielt beeinflusst und Mischformen aus Dipol und Cardioide realsiert werden.
Betrachtet man die in den Bastelzeitschriften veröffentlichten Konzepte genauer, kann man die Charakteristika von Dipolen gut erkennen. Dies betrifft die typische Frequenzüberhöhung von 4dB bei bestimmten d/Lambda-Verhältnis, der wellige Verlauf bei zu breiten Schallwänden, die untere Grenzfrequenz, den Frequenzabfall mit 6dB/8ve, usw.
Die vertikale Abstrahlung bleibt zudem fast immer unberücksichtigt.
Kommerzielle Produkte, die dem Augenschein (und teilweise Ohrenschein) nach gut umgesetzt sind, werden von Amphion, MEG und Gradient angeboten. An Bauvorschlägen im DIY-Bereich ist mir nichts dergleichen bekannt.
Wie kommts?
Gruß, Uwe
bezugnehmend auf einige Anfragen zu Konzepten mit Dipolabstrahlung im Mitteltonbereich, möchte ich die Thematik in einem neuen Thread fortsetzen.
Aus meiner Sicht besteht im Dipolkonzept großes Potential, um eine kontrollierte Bündelung zu erzielen.
Erstaunlicherweise werden solche Konzepte wenig konsequent umgesetzt, obwohl die Theorie hierzu sehr gut beschrieben veröffentlicht ist.
www.linkwitzlab.com
Zusammenfassend sind die wichtigsten Aspekte hier erläutert:
http://www.randteam.de/papers_lf/daga_2001-lf.pdf
Warum die Grundlagen hierzu weitgehend unbeachtet bleiben, ist nicht verständlich. Noch immer wird bei Konzepten mit offener Schallwand "ziemlich viel falsch gemacht", um diplomatisch zu bleiben.
Durch geschickte Wahl von gezielter Bedämpfung, Schallwanddimensionen und Art sowie
Positionierung der Bedämpfung, kann das Abstrahlverhalten gezielt beeinflusst und Mischformen aus Dipol und Cardioide realsiert werden.
Betrachtet man die in den Bastelzeitschriften veröffentlichten Konzepte genauer, kann man die Charakteristika von Dipolen gut erkennen. Dies betrifft die typische Frequenzüberhöhung von 4dB bei bestimmten d/Lambda-Verhältnis, der wellige Verlauf bei zu breiten Schallwänden, die untere Grenzfrequenz, den Frequenzabfall mit 6dB/8ve, usw.
Die vertikale Abstrahlung bleibt zudem fast immer unberücksichtigt.
Kommerzielle Produkte, die dem Augenschein (und teilweise Ohrenschein) nach gut umgesetzt sind, werden von Amphion, MEG und Gradient angeboten. An Bauvorschlägen im DIY-Bereich ist mir nichts dergleichen bekannt.
Wie kommts?
Gruß, Uwe
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