Hallo,
Hörner die sich nach der Tractrixfunktion öffnen haben verschiedene Vorteile, das habe ich in mehreren Threads schon geschrieben und teilweise auch erläutert. Durch den Umstand dass es auf die Kontur ankommt und nicht nur auf die Fläche kann aber kein Phaseplug eingesetzt werden. Mit einer Ausnahme: Der Phaseplug verjüngt sich ebenfalls mit der Tractrixfunktion und endet am Hornhals genau auf Null. Gegebenenfalls natürlich auch früher.
Wenn man sich die alten Turbosound Topteile ansieht fallen einem sofort die riesigen Bullet-Phaseplugs auf die deutlich größer sind als was man sonst so kennt. Der Klang war für Exponentialhörner sagenhaft. Wenn man das Konzept auf die Tractrixfunktion übertragen könnte, müßte sich Hi-Fi Klang erzeugen lassen.
Problem: Das Kompressionsverhältnis muß sehr groß sein, der verwendete Treiber muß groß sein. Vielleicht könnte man um die Phasepluglänge zu vergrößern einen zylindrischen Teil am Hornhals starten lassen. Entscheidend ist, dass die aussenkontur möglichst genau eingehalten wird.
Hat schonmal jemand Versuche in die Richtung unternommen? Was haltet ihr davon? Könnte mir evtl sogar jemand ein klitzekleines Programm schreiben, dass Tractrix-Phase-Plugs in die Fläche miteinrechnet? Im Prinzip würde auch ein Excel-Sheet reichen, aber ich kann das nicht.
Das ist nur eine Prinzipskizze, rein geometrisch so gemacht, dass man erkennt worum es geht, da ist jetzt noch nix gerechnet.
Beim Treiber handelt es sich wiedermal um den Ti100 weil man mit seinen Phaseplug einfach erweitern kann und somit keiner Dustcap ins Gehege kommt. Er hat sich bei den bisherigen Hornversuchen bestens bewährt.
Der Trick diesmal ist also, dass der Phaseplug sich gerade nach der gespiegelten Tractrixfunktion verjüngt und somit die Kontur sowohl am Horn als auch am Phaseplug stimmt! Es dürfte keine Reflexionen geben und die Sache müßte die Vorteile von Tractrix und Phaseplug verienen!!
Gruß, farad
Hörner die sich nach der Tractrixfunktion öffnen haben verschiedene Vorteile, das habe ich in mehreren Threads schon geschrieben und teilweise auch erläutert. Durch den Umstand dass es auf die Kontur ankommt und nicht nur auf die Fläche kann aber kein Phaseplug eingesetzt werden. Mit einer Ausnahme: Der Phaseplug verjüngt sich ebenfalls mit der Tractrixfunktion und endet am Hornhals genau auf Null. Gegebenenfalls natürlich auch früher.
Wenn man sich die alten Turbosound Topteile ansieht fallen einem sofort die riesigen Bullet-Phaseplugs auf die deutlich größer sind als was man sonst so kennt. Der Klang war für Exponentialhörner sagenhaft. Wenn man das Konzept auf die Tractrixfunktion übertragen könnte, müßte sich Hi-Fi Klang erzeugen lassen.
Problem: Das Kompressionsverhältnis muß sehr groß sein, der verwendete Treiber muß groß sein. Vielleicht könnte man um die Phasepluglänge zu vergrößern einen zylindrischen Teil am Hornhals starten lassen. Entscheidend ist, dass die aussenkontur möglichst genau eingehalten wird.
Hat schonmal jemand Versuche in die Richtung unternommen? Was haltet ihr davon? Könnte mir evtl sogar jemand ein klitzekleines Programm schreiben, dass Tractrix-Phase-Plugs in die Fläche miteinrechnet? Im Prinzip würde auch ein Excel-Sheet reichen, aber ich kann das nicht.
Das ist nur eine Prinzipskizze, rein geometrisch so gemacht, dass man erkennt worum es geht, da ist jetzt noch nix gerechnet.
Beim Treiber handelt es sich wiedermal um den Ti100 weil man mit seinen Phaseplug einfach erweitern kann und somit keiner Dustcap ins Gehege kommt. Er hat sich bei den bisherigen Hornversuchen bestens bewährt.
Der Trick diesmal ist also, dass der Phaseplug sich gerade nach der gespiegelten Tractrixfunktion verjüngt und somit die Kontur sowohl am Horn als auch am Phaseplug stimmt! Es dürfte keine Reflexionen geben und die Sache müßte die Vorteile von Tractrix und Phaseplug verienen!!
Gruß, farad
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