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Sub für Deckeneinbau ELA (auch HiFi)

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  • GallileoMK2
    Registrierter Benutzer
    • 14.01.2001
    • 606

    Sub für Deckeneinbau ELA (auch HiFi)

    Viele wollen doch ein volles Klangbild oder nur mehr Bass. Es ist natürlich nichts fürs kaufhaus, aber Fitness und Gastronomie sieht das ganz anders aus.
    Habe auf der Arbeit gerade viele Koax 17er Polypropylen TMT mit stark bündelnem Hornvorsatz beim Hochtöner verbauen müssen. Dazu zwei Subwoofer mit 20er Tieftöner als Bandpassgehäuse mit 30cm Durchm. War ein privater Trainingsraum mit danebenliegendem Schwimmbad. Die werden doch kein Patent drauf haben, oder?

    Wollte es gerne mal ansprechen...
    Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    äh, was denn jetzt genau? Zumindest in Gaststätten ist es nicht unüblich einen Subwoofer irgenwo in der Ecke zu verstecken und ELA-Chassis in der Decke zu haben. Aber.. warum den Sub in die Decke? Sicher, du kannst einfach bilige Chassis mit Qtc um 0,7 und tiefer fs in die Decke verbauen. Das wummst ordentlich.

    farad

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    • GallileoMK2
      Registrierter Benutzer
      • 14.01.2001
      • 606

      #3
      Ich fand es ganz nett, dass es solche Subwoofer für Deckeneibau gibt und dachte mir, dass sie noch niemand kennt. Weil es eine echt praktische Lösung ist!
      Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

      Kommentar

      • Farad
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2001
        • 5775

        #4
        hab ich noch nie gesehen. Aber wie gesagt.. kauf dir ganz einfache preiswerte Free-Air Chassis beim Conrad oder bei Pollin oder so. Es kommt da fast nur auf die Membranfläche an. Da sie hinten kein (kleines) Volumen angeflanscht haben sondern auf eine art zweiten Raum arbeiten steigt die Federhärte nicht an, die Resonanzfrequenz auch nicht. Funktioniert prima in abgehängten Decken. Sicher hat man leichte Probleme mit Moden weil man natürlich direkt auf den reflektierenden Fußboden strahlt, aber man kann damit gut experimentieren, weil die Chassis und die benötigte Leistung nicht teuer sind.

        farad

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9753

          #5
          Das Problem sind nicht nur die Raummoden sondern auch das mitschwingen der kompletten Decke.
          Ein Beispiel konnte ich während meines Umbaus ausprobieren. Ich habe zwei AlconeBässe in die Decke meines neuen Kinozimmers/ Wohnzimmers eingelassen.
          Die Fermacellplatten haben hörbar in ganz bestimmten Frequenzbereichen (mit)resoniert. Deshalb ist mein Tip: Ich habe den Aufwand gescheut, ein gechlossenes Gehäuse zu bauen und dieses unabhängig von der abgehängten Decke zu befestigen. Noch ein paar Löcher in die abgehängte Decke und fertig ist der Sub von Oben.

          Die Idee einen Sub im Wohnzimmer zu haben ohne dass man ihn sieht hat mich auch gereizt. Habs dann wieder aufgegeben, mir persönlich war der Aufwand trotz des Umbaus dann doch zu groß.

          Ich verfolge jetzt die Lösung einen sehr großen PA-Treiber (15 oder 18 Zoll) in ein möglichst kleines Gehäuse zu verbauen, und diesen dann elektronisch zu entzerren. Erste reale Versuche steigen demnächst. Die Simulationen sehen ganz vielversprechend aus.
          Angedacht sind 30 bis 40 Liter in CB oder 50 bis 70 Liter in BR.
          Ein Dipol im sub ist zwar auch sehr platzsparend, doch für ein 80 qm Wohnzimmer doch sehr ungeeignet.

          Gruß Timo

          Kommentar

          • gargamel
            Registrierter Benutzer
            • 13.08.2003
            • 2104

            #6
            hallo

            wieso willst du bei einer 80 qm wohnhalle ein kleinen gehäuse ?

            da stehen doch alle horn möglichkeiten offen

            gruss guido
            hören sie schon oder bauen sie noch ?

            Kommentar

            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9753

              #7
              Ich habe eine liebe Mitbewohnerin

              Frage beantwortet???

              Kommentar

              • Farad
                Registrierter Benutzer
                • 09.09.2001
                • 5775

                #8
                ich kann dir den Oberton 18 XB700 wärmstens ans Herz legen. Er ist wie geschaffen für kleine Gehäuse und hat so ziemlich das dickste X-Max was ich bei derart stabiler Membran kenne. Er kostet richtig eingekauft kaum 300€ was auch für Hifi-Maßstäbe noch voll in Ordnung geht. Entzerrung ist mit Studiomitteln auch kein Problem, aber wegen des Ampings würde ich schonmal nen 16er CEE mit einplanen. *g*

                nochwas: Simulationen sind in dem Bereich egal. Bau die Kiste geschlossen so auf, dass du auf einen Qtc von 0,6 kommst. Dann stellst du sie in den Raum und mißt an etwa 5 relevanten Positionenen den Frequenzgang mit rosa Rauschen bei kräftigem Pegel. Die Kurven mittelst du dann und ziehst sie mit einem parametrischen Equalizer auf gutmütiges Verhalten. Höchstens drei Filter, Güte so gering wie möglich. An diesen fünf Hörpositionen mißt du dann auch Frontlautsprecher und Subwoofer zusammen und stellst an der Phase solange herum, bis sich die Kurven schön addieren. Das wird nicht an jedem Punkt gleichzeitig der Fall sein, daher immer schön mitteln. Es bringt nichts auf eine Mikrofonposition hin zu entzerren. Schon garnich bringt es auf eine virtuelle Simulationsmessposition in einem reflexionsarmen Raum hin zu entwickeln, das hat mit der tatsächlcihen Übertragungsfunktion im zerklüfteten Hörraum kaum etwas zu tun.

                farad

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9753

                  #9
                  Danke für die Tips,
                  Hatte mir eigentlich schon zwei Vertreter in die nähere Auswahl geholt,
                  Der Beyma 15K200 für um die 250 Euro in 40 Liter CB oder 60 Liter BR

                  oder den RCF15...., weiß nicht mehr genau, beide mit relativ großem Hub, für Pa-Chassis, Maximalhub plus minus 15 mm, ungefähr, linearer Hub so bei 8 mm. Das macht maximallautstärken in CB von weit über 110 dB bei 50 Hz

                  Aber deinen Tip werde ich auch mal ins Auge fassen.

                  Nur eins ist mir nicht ganz klar: wieso kommts du auf den QTC 0.6, bei den Treibern komme ich dann trotzdem noch auf Gehäusevolumen von weit mehr als 100 Liter und das wollte ich ja genau vermeiden, ich habe an kleiner QTC 0.8 gedacht, da ich bei 100 Hz trenne erwarte ich da keine großen Unzulänglichkeiten beim Bass, Wieso QTC=0.6????


                  Gruß Timo

                  Bearbeitet: hab das Ganze jetzt schnell simuliert, Qtc 0.6 liegt bei ca. 60 Liter,

                  Danke für den Tip, gute Alternative zu meinen 15 Zöllern,
                  Zuletzt geändert von Timo; 04.05.2005, 09:38.

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                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #10
                    ...und 60 Liter sind für einen 18" Bass mal ECHT nicht viel.

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9753

                      #11
                      Du hast recht, 60 Liter für einen 18 Zoll bass ist ungefähr ein Halb mal so groß wie die üblichen 18 Zöller, die meist weit über 120 Liter benötigen
                      Deshalb nochmal, guter Tip

                      Danke

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