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Subwoofer mit zwei W200S

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  • frank-nb
    Registrierter Benutzer
    • 02.01.2005
    • 217

    Subwoofer mit zwei W200S

    Hallo!

    Ich habe 2 W200S 8Ohm und möchte nun in die Subwooferwelt einsteigen. Das ganze soll fürs Heimkino sein. Der Raum ist ca. 25m² groß. Sub"woofa"modul(e) hab ich noch nicht.

    Jetzt meine Frage: Es kommen 3? Varianten in Frage.

    1. 2Stück W20.39 bauen und im Raum verteilen. Eventuel SBA?
    2. 2Stück W20.39 Rücken an Rücken impulskompensiert?
    3. Für mich eine sehr interessant Variante: Die W200S als compound in einem Bassreflexgehäuse. Habe schon mal mit WinISD getestet. Möglich Abstimmung in 40l mit 27 Hz Tuningrequenz?

    Bis jetzt laufen 2Coulet MHT und 2Highball von IT. Was empfehlt ihr mir beim Subwooferbau? Ist sicher auch eine Frage der Philosophie. Ich tendiere zu 3. Ich bin mir aber auch nicht wirklich sicher, ob ich so tiefen Bass unbedingt brauche. Bis jetzt fehlt mir der Vergleich.

    Achso: Sehr laut braucht er nicht. Ich wohn zur Miete.
  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5658

    #2
    Mit dem Compoundaufbau hättest du nur den Schalldruck eines Subs, allerdings eines etwas größeren. Über den dicken Daumen müsste da ein ähnlicher Frrquenzgang rauskommen wie bei meinen 80l-Subs mit GF250. Das reicht extrem tief. Ich habe aber trotz des größeren Chassis 2 Stück davon .. wobei ... einer macht auch schon viel Lärm.
    Mit dem kleinen W200S würde ich zwischen 1 und 2 entscheiden. Wenn du keinen Platz fernab der Wände hast, auf jeden Fall zwei Subs bauen. Das ist wesentlich flexibler um Raummoden auf den Pelz zu rücken.
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

    Kommentar

    • Daniel Düsentrieb
      Gesperrt
      • 26.01.2004
      • 591

      #3
      mit 2 20ern würde, bzw. habe ich 2 subs gebaut, klingt einfach viel besser.
      auch wenn stets,- und dies wider besseren wissens (!), behauptet wird, das menschliche ohr könne tiefe frequenzen nicht orten stimmt dies nicht. vielleicht höre ich ja einfach besser, kann eben einen sub, der hinter mir steht klar identifizieren.
      2 subs von vorne, wenn's geht in der nähe der fronts sind genial und dann wirklich schwer bis gar nicht zu orten.
      beide subs natürlich mit eigenem modul.

      mfg
      dd

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      • frank-nb
        Registrierter Benutzer
        • 02.01.2005
        • 217

        #4
        Schlagwort "Dipol-Mania".

        Vielleicht bau ich auch mal sowas.... mit den W200S!?

        Kommentar

        • raphael
          Registrierter Benutzer
          • 10.05.2001
          • 3490

          #5
          Würde ich nicht machen, damit einen Dipol zu bauen. Dafür würde ich behaupten, ist der W200 einfach zu klein.

          Raphael
          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
          LS mit Visaton:
          RiPol (2xTIW400)
          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9753

            #6
            Variante 1 oder 2.

            Ich bin Freund von CB, also 20 Liter und Bassboost von 6 dB bei 45 Hz ergibt eine untere Grenzfrequenz von ca. 40 Hz, das reicht im Normalfall vollkommen aus. Das Problem dabei, die maximale Lautstärke ist auf etwa 100 dB limitiert, wegen des maximalen Hubs. In Br ist man da doch um einige dB lauter.
            Vorteile von CB möchte ich hier nicht aufzählen, sind ja in der einschlägigen Literatur nachzulesen, und den Nachteil hab ich ja genannt, wenns BR sein soll dann:

            BASSREFLEX BOX
            Box
            Vol 31.28 l

            Port
            Length 23.43 cm
            Dia 7.00 cm
            Res freq. 34.94 Hz

            -3dB point: 39.47 Hz


            und das ohne Bassboost,


            Zur Aufstellung, ich persönlich würde den einen Sub zwischen die Hauptlautsprecher stellen und den zweiten an eine Seitenwand, aber nicht mittig, so habe ich in kleinen Räumen die besten Ergebnisse erzielt, da kann man aber ohne den Raum zu kennen eigentlich keine allgemeinen Gesetzmaßigkeiten verbreiten, das hängt an zu vielen Parametern, das ist ein Thema für die Raumakustik.

            Gruß Timo

            Kommentar

            • walsc
              Registrierter Benutzer
              • 25.07.2004
              • 252

              #7
              Original geschrieben von raphael
              Würde ich nicht machen, damit einen Dipol zu bauen. Dafür würde ich behaupten, ist der W200 einfach zu klein.

              Raphael
              Das kann ich unterschreiben, gerade bei Heimkino würden die 20er oft über das Limit der max. linearen Auslenkung gehen, für Musik vielleicht, aber selbst hier sind grössere Chassis auf jeden Fall vorzuziehen.

              Kommentar

              • frank-nb
                Registrierter Benutzer
                • 02.01.2005
                • 217

                #8
                OK! OK! Die Sache mit dem Dipol habt ihr mir ausgetrieben. Aber warum nicht die Compoundgeschichte? Ich würde auch noch einmal mit 2St W200S nachrüsten um einen zweiten Sub in Betrieb zu nehmen. Wie wichtig ist der Tiefbass? Aber ich glaube da kann mir niemand eine Antwort geben. Das werde ich wohl selbst probieren müssen.

                Wie ist das mit den Subendstufen bei 2 Subwoofern? Einen benutzen oder zwei? Bei meinem Vorschlag mit dem Compound gibt es auch noch das Problem mit dem langen Reflextunnel. Wird bestimmt 50cm lang. Das Gehäuse kann ruhig etwas aufwendig ausfallen, davor schrecke ich nicht zurück. Man wird doch den Tunnel doch knicken können? Geht ja in der Couplet auch.

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #9
                  Der Vorteil von Compound (wenn wir jetzt von dergleichen Bauform reden) ist doch eigentlich nur, daß Vas halbiert wird, die anderen Paramter aber erhalten bleiben, folglich, kein zusätzlicher Frequenzgangs- oder Pegelgewinn. Und soviel Volumen verlangt ein W200 ja nun auch nicht.
                  Ich denke, zwei einzelne Sub geswchlossen mit Bassboost wäre diue beste Lösung.

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9753

                    #10
                    Wollte gerade das gleiche schreiben, der Compound hat nur Vorteile wenn die TSPs so sch... sind dass ein zu großes gehäuse dabei rauskommt.

                    Lieber das Geld sparen und sich dafür noch ein Al oder so in einem dritten Sub

                    Nein Mal spass beiseite, die W200S richtig eingesetzt machen schon bis zu höheren Lautstärken schon gehörig Krach.

                    Wenn du mehr Power brauchst mußt du über andere/ größere Chassis nachdenken, oder evtl größere Gehäuse nachdenken zB. Hornkonstruktion.

                    Gruß Timo

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                    • frank-nb
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.01.2005
                      • 217

                      #11
                      Neee... Soviel Power brauch ich gar nicht. Wichtiger ist das er sauber spielt (und tief?!). In Compound sehe ich auch wirklich nur den vorteil des halbierten Vas, d.h. etwa halbes Gehäusevolumen. Das Volumen mach ich nun aber ein bisschen größer und der Bass kommt tiefer. Das bisschen Größer liegt aber immer noch im Toleranzbereich meiner Freundin (40l sind ok, 60l schon zu groß)! (Die darf gar nicht wissen, dass es kleiner auch gehen würde) Die Kosten der Chassis überlast mal bitte mir. Die 2St. W200S habe ich für ca. 20 Euro bei E-Bäää ersteigert und vielleicht kann ich noch 2 Stück für etwa 30 Euronen bekommen. Preislich liegt das für mich im Rahmen. Aber dann kommen ja noch die Subwoofermodule...

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                      • Nuggets
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.04.2001
                        • 571

                        #12
                        @ Frank-Nb:

                        Auch ein Sub mit zwei W200S (8Ohm) gebaut. Diese Chassis sind in, ich glaub, 90l Bassreflex verbaut und so abgestimmt, dass sie bis 38Hz (nach Visaton-Simulationssoftware) hinunter fast waagrechten Frequenzgang haben. Ganz High-Endig ist das nicht, aber für die konventionellen Geschichten reicht es vollkommen. Somit läufst du auch nicht Gefahr, niederfrequente Töne zu erzeugen, die DU nicht hörst, aber dein Nachbar umso mehr.
                        Solltest du doch 90l irgendwo elegant verschwinden lassen können, wäre das mein Vorschlag.
                        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                        Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                        • frank-nb
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.01.2005
                          • 217

                          #13
                          Das Argument mit den Nachbarn und den tiefen Tönen ist sehr wichtig für mich. Es bringt nichts, wenns nachher Ärger gibt. Wie ist das eigentlich mit der Grenzfrequenz für den Duckkammereffekt ? Macht es Sinn den Sub bis unter diese Frequenz spielen zu lassen? Ich habe das mal für meinen Raum ermittelt und das wären so etwa 27Hz.

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