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Hornberechnung

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  • phaeton
    Registrierter Benutzer
    • 29.03.2005
    • 84

    Hornberechnung

    Ich habe einen Link zur Berechnung von Hörnern gefunden und bei der Anwendung in Excel kam ich auf unklare Ergebnisse. Ich vermute nun, verschiedene Werte nicht korrekt gedeutet zu haben.

    http://melhuish.org/audio/hornshape.html

    Fo und Fc habe ich als ein und die selbe untere Grenzfrequenz aufgefasst, also quasi als Abstimmfrequenz des Hornes. Fo ist für die Bestimmung der Mündungsfläche sowie für die Nullänge (x0=2PI/Fo)von Bedeutung. Fc für die Bestimmung des Kompressionsvolumens hinter dem Chassis.

    Stimmt hier was nicht in meiner Interpretation? Ansonsten ist dies eine gute Richtlinie für die Hornberechnung.
    MfG Yves
  • geist4711
    Registrierter Benutzer
    • 05.02.2005
    • 762

    #2
    schau mal hier:
    hornberechnungen
    eigentlich hatte ich gedacht, das mehrere leute in dem thread, ihren weg, ein horn zu berechnen einstellen, aber die meisten scheinen bloss ahorn oder ne andere simu anzuwerfen, und gut ist.
    wie das jeweilige programm dann ein horn berechnet, bleibt dabei recht unklar....
    zu dem link,
    leider nicht in deutsch, mein technisches englisch ist dafür nicht ausreichend.
    mfg
    robert
    Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

    Kommentar

    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #3
      Die Seite kenne ich. Es gibt da den unterschied zwischen der Cut-Off und der Flare-Frequenz. Die Flare-Frequenz ist wohl die Frequenz ab der die Strahlunsimpedanz ansteigt, fc ist die Frequenz ab der das Horn sinnvol einzusetzen ist.

      Bei Exponentialhörnern sollten die beiden Frequenzen aufeinanderfallen. Bei Tractrixhörnern tun sie das nicht.

      Lade dir doch den horntext02.pdf aus dem Audiodiskussionsforum herunter. Er ist okay.

      gruß, farad

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      • phaeton
        Registrierter Benutzer
        • 29.03.2005
        • 84

        #4
        Danke für die Hinweise. Alelrdings entspricht der Algorhytmus oben den Berechnungen des englischsprachigen Links. In Excel eingegeben, ergibt sich jedoch für ein Exponentialhorn, abgestimmt auf 50Hz mit W170S eine Länge von 0,3m im Mündungsquerschnitt. Das kann nicht sein und daher steckt irgendwo der Fehlerteufel. Auch analytisch von hand stimmt da was nicht, was nun an irgendwelchen Frequenzen liegen muss
        MfG Yves

        Kommentar

        • jhohm
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2003
          • 4527

          #5
          Original geschrieben von geist4711

          ..., aber die meisten scheinen bloss ahorn oder ne andere simu anzuwerfen, und gut ist.
          wie das jeweilige programm dann ein horn berechnet, bleibt dabei recht unklar....
          Hallo Robert,

          es ist halt so, das AJHorn ziemlich gut rechnet und auch noch ziemlich schnell; so daß ich schnell mal die Parameter verändern kann, um zu sehen, wie sie sich auswirken...
          Das kann/könnte ich zwar "zuFuß" auch, aber 1. dauert es länger und 2. hat AJHorn eine graphische Ausgabe, die das Ergebnis gleich viel klarer darstellt als irgendwelche Tabellen...

          Gruß Jörn
          ...Gruß Jörn

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          • phaeton
            Registrierter Benutzer
            • 29.03.2005
            • 84

            #6
            @geist4711

            die von dir gelieferten berechnungsgleichungen funktionieren gut. man kommt so an realistische abmessungen heran.

            Was für mich jedoch technisch keinen Sinn macht ist die Aussage

            U = c * F[gu].

            Man erhält so in jedem Falle eine Wellenlänge für diese untere Grenzfrequenz F[gu]. Diese Wellenlänge in einen Durchmesser zu approximieren wäre vielleicht denkbar, nicht jedoch auf einen Umfang zu schließen. Denn der Umfang ist nicht allein abhängig vom Öffnungsquerschnitt, sondern zusätzlich von der Querschnittsform. Im Falle einer Rechtecköffnung also vom Aspektverhältnis b/h.
            MfG Yves

            Kommentar

            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #7
              Der Umfang ist bei Kuelwellenhörnern entscheidend. Dafür gilt auch die Formel. Bei Exponentialhörnern kommt es theoretsich nur auf die Fläche an.

              Das sind ohnehin alles Schätzformeln. Auf zwei Zentimeter hin oder her kommt es nicht an.

              farad

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              • geist4711
                Registrierter Benutzer
                • 05.02.2005
                • 762

                #8
                @phaeton
                ich habe in den angaben den weg nachvollzogen, den bernd stark in seinem buch geht, dort geht er eben von dem umfang des hornmundes, bei einem runden horn aus - den muss man ja nur auf die fläche umrechnen und hat dann die Fgr des horn's im verhältnis zur fläche.
                allerdings sollte man dann auf ein möglichst quadratisches horn hin arbeiten, da man sonst die unterschiedlichen öffnungsmasse mit berücksichtigen muss.
                - ich habe das immer ganz gerne vernachlässigt und bin trotzdem immer zu guten ergebnissen gekommen.
                das ganz ist eben immer nur eine näherung - selbst mit simu-programm.
                die aufstellung im raum, ist in meinen augen sehr ausschlaggebend auf das tatsächliche endergebnis.
                mfg
                robert
                Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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                • kboe
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.09.2003
                  • 1881

                  #9
                  Original geschrieben von geist4711
                  schau mal hier:
                  hornberechnungen
                  eigentlich hatte ich gedacht, das mehrere leute in dem thread, ihren weg, ein horn zu berechnen einstellen, aber die meisten scheinen bloss ahorn oder ne andere simu anzuwerfen, und gut ist.
                  wie das jeweilige programm dann ein horn berechnet, bleibt dabei recht unklar....
                  zu dem link,
                  leider nicht in deutsch, mein technisches englisch ist dafür nicht ausreichend.
                  mfg
                  robert
                  nicht ajhorn oder ne andere simu sondern ganz sicher nur ajhorn. ist für hörner einigermaßen unschlagbar, schnell, leichtest zu bedienen und ich brauch mein hirn nicht anzustrengen
                  und ich bin der felsenfesten überzeugung, daß die ergebnisse besser sind als alles was zu fuß möglich ist.
                  wenns wer nachrechnen will: das proggi rechnet mit der linearen wellengleichung. das ist, wenn man ichse1 glauben darf, ein gleichungssystem mit 8 variablen.............
                  viel spaß zu fuß
                  Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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