Hallo Gegentakt,
du hast es genau richtig verstanden. Ich hatte da leider ein paar logische Fehler drin, die du richtig beschrieben hast(Motor,Drehmoment,Impedanz). Ich hätte schreiben müssen das ich die Spannung am Rotor kleiner machen kann... Aber wir kommen der Sache näher...
Nun aber zurück zum Eingentlichem Thema. Wenn ich die Spannung bei fs erhöhe um wieder einen Glatten Frequenzgang zu bekommen, so habe ich doch einen viel höheren Schalldruck über den gesamten Bereich als bei der Methode mit dem Widerstand. Es fliesst natürlich auch ein höherer Strom, den ich aber auch mit der passiven Methode erreiche wenn ich so laut werden will wie bei der aktiven. Da ist kein Nachteil und kein Vorteil, ausser vielleicht der Verlustleistung am Rv.
Passiv passiert IMO folgendes: Bei fs ist die Impedanz des Chassis hoch, d.h. die Spannungsverluste an Rv sind gering. Oberhalb von fs sinkt die Impedanz und der Widerstand des Rv wird wirksamer --> Mehr Spannungsfall am Chassis. So wie man mit einer Spule den Anstieg des Chassis kompensieren kann, so tut es der Rv auch, IMO!
Aktiv kann ich folgendes machen: Ich senke den FG per Weiche zu hohen Frequenzen ab und habe das gleiche Ergebnis. Hierbei wird der Strom der "hohen" Frequenzen geringer was aber den gleichen Effekt hat wie bei dir, d.h. der Effektivwert des Stromes (über den genutzen Bereich) wird kleiner. Das ist genau das gleiche als wenn ich den tiefen Bereich anhebe und den Lautstärkesteller für den gesamten Übertragungsbereich runterdrehe
bis ich die gleiche Lautstärke habe.
Bei beiden Methoden sollte danach ein (bei gleichem Schalldruck) verringerter Ieff bei rumkommen...IMO
Wo ist mein Denkfehler?
Torsten
du hast es genau richtig verstanden. Ich hatte da leider ein paar logische Fehler drin, die du richtig beschrieben hast(Motor,Drehmoment,Impedanz). Ich hätte schreiben müssen das ich die Spannung am Rotor kleiner machen kann... Aber wir kommen der Sache näher...
Nun aber zurück zum Eingentlichem Thema. Wenn ich die Spannung bei fs erhöhe um wieder einen Glatten Frequenzgang zu bekommen, so habe ich doch einen viel höheren Schalldruck über den gesamten Bereich als bei der Methode mit dem Widerstand. Es fliesst natürlich auch ein höherer Strom, den ich aber auch mit der passiven Methode erreiche wenn ich so laut werden will wie bei der aktiven. Da ist kein Nachteil und kein Vorteil, ausser vielleicht der Verlustleistung am Rv.
Passiv passiert IMO folgendes: Bei fs ist die Impedanz des Chassis hoch, d.h. die Spannungsverluste an Rv sind gering. Oberhalb von fs sinkt die Impedanz und der Widerstand des Rv wird wirksamer --> Mehr Spannungsfall am Chassis. So wie man mit einer Spule den Anstieg des Chassis kompensieren kann, so tut es der Rv auch, IMO!
Aktiv kann ich folgendes machen: Ich senke den FG per Weiche zu hohen Frequenzen ab und habe das gleiche Ergebnis. Hierbei wird der Strom der "hohen" Frequenzen geringer was aber den gleichen Effekt hat wie bei dir, d.h. der Effektivwert des Stromes (über den genutzen Bereich) wird kleiner. Das ist genau das gleiche als wenn ich den tiefen Bereich anhebe und den Lautstärkesteller für den gesamten Übertragungsbereich runterdrehe
bis ich die gleiche Lautstärke habe.
Bei beiden Methoden sollte danach ein (bei gleichem Schalldruck) verringerter Ieff bei rumkommen...IMO
Wo ist mein Denkfehler?
Torsten
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