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Simulationsprogramm für Linux?

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  • Jorge
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2003
    • 1507

    Simulationsprogramm für Linux?

    Hallo zusammen,

    achtung, jetzt kommt der Hammer

    Kennt einer von Euch ein Simulationsprogramm für Linux (kennt überhaupt einer von Euch Linux? )? Ich habe ja schonmal gesucht, aber nur GSpeakers (http://gspeakers.sourceforge.net/) gefunden, kennt das einer und wenn taucht das was?

    Grüße Jorge

    Meine kleine HiFi Seite
    Grüße Jorge
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #2
    Linux kenne ich, habe damit mal große Hoffnungen verbunden. Habe auf der dritten Partition. Zu spät, alles zu spät. Es ist gelaufen. Leider...

    Weil die Linux-Gemeinde leider nicht kapiert hat, dass man an einem Strang ziehen muss und nicht Glaubenskriege austragen. (Wieso kommt es mir so seltsam bekannt vor?)



    [Dieser Beitrag wurde von harry_m am 03. April 2003 editiert.]
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • Jorge
      Registrierter Benutzer
      • 16.02.2003
      • 1507

      #3
      <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
      Linux kenne ich, habe damit mal große Hoffnungen verbunden. Habe auf der dritten Partition. Zu spät, alles zu spät. Es ist gelaufen. Leider...
      Weil die Linux-Gemeinde leider nicht kapiert hat, dass man an einem Strang ziehen muss und nicht Glaubenskriege austragen. (Wieso kommt es mir so seltsam bekannt vor?)
      [/quote]
      Eigentlich tut mir das leid für Dich. Ich selbst bin sehr aktiv in der Linux-Gemeinde (Linuxforen.de und meine eigene Seite), und dort herscht eine recht gute Stimmung. Aber das ist komplett OT...

      Meine kleine HiFi Seite
      Grüße Jorge

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #4
        Die "Titanic" sank, die Musik spielte weiter... Gute Stimmung.

        Oder haben sich SuSE und "Roter Hut" doch noch geeinigt?

        Um es klar zu stellen: nichts wäre mir lieber, wenn Linux zu einer ernsthaften Bedrohung für den Marktführer geworden wäre. Linux ist auf allen meinen Computern seit 8 Jahren. Und schon 8 Jahre lang beobachte ich, wie Linux einen seinen Vorteil nach dem anderen verliert, und MS eine Schlacht nach der anderen gewinnt.

        Es ist zeimlich "OT" hier, Du darfst mir gerne mailen, ich lasse mich gerne auf´s Neue für Linux begeistern.

        Harry Müller
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • System Panic
          Registrierter Benutzer
          • 17.01.2003
          • 330

          #5
          Endlich mal ein Thema, wo ich auch was zu sagen kann ;-)

          Gspeakers kenne ich auch, aber da es auf spice beruht ( eine Art Simulationssprache für Elektronik ) und ich spice nicht zum Laufen gebraucht habe, habe ich es noch nicht probieren können.

          Dann gibt es noch kfilter ( http://kfilter.sourceforge.net/index.html ) , damit habe ich bereits herumgespielt, aber da ich halt nur Ahnung von Linux und nicht von Lautsprechersimulaton habe, kann ich die Leistungsfähigkeit nicht beurteilen. Von der Bedienung her machte es einen guten Eindruck.

          Und noch was, Flamewars zu Linux sind völliger Unsinn. Wenn man Linux mit igendwas vergleichen will, dann bitte mit BSD oder Unix. Nicht mit Windows. Das sind 2 Paar Schuhe.

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          • Jorge
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2003
            • 1507

            #6
            <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
            Endlich mal ein Thema, wo ich auch was zu sagen kann ;-)
            Gspeakers kenne ich auch, aber da es auf spice beruht ( eine Art Simulationssprache für Elektronik ) und ich spice nicht zum Laufen gebraucht habe, habe ich es noch nicht probieren können.
            [/quote]
            gspeaker sieht für mich als absoluten Anfänger sehr umfangreich und vielversprechend aus.
            <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
            Dann gibt es noch kfilter ( http://kfilter.sourceforge.net/index.html ) , damit habe ich bereits herumgespielt, aber da ich halt nur Ahnung von Linux und nicht von Lautsprechersimulaton habe, kann ich die Leistungsfähigkeit nicht beurteilen. Von der Bedienung her machte es einen guten Eindruck.
            [/quote]
            Ich denke, mir geht es genauso...
            <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
            Und noch was, Flamewars zu Linux sind völliger Unsinn. Wenn man Linux mit igendwas vergleichen will, dann bitte mit BSD oder Unix. Nicht mit Windows. Das sind 2 Paar Schuhe.
            [/quote]
            FULL ACK!
            Grüße Jorge

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            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #7
              Windows und Linux sind beide Betriebssysteme. D.h.: eine Plattform, auf der der Anwender seine Applikationen ausführen kann.

              Insofern kann man sie sehr vohl vergleichen. Treibeausstattung für MS-Betriebssystem ist besser, Applikationsangebot einfach nicht mit dem von Linux vergleichbar.

              Trotz meiner Simpatie zu Linux habe sah ich mich aus rein praktischen Gründen immer wieder gezwungen auf Windows umzusteigen: denn MS-Office läuft einfach besser und stabiler, als alles was für Linux verfügbar ist (es sei, jemand ist mit TeX sehr gut vertraut).

              Das letzte Erlebnis mit Linux war wirklich ernüchternd: es war nicht möglich mit "Kopieren-einfügen" einen Link aus dem Mozilla in Star Office zu übernehmen: denn die selbstverständliche und einheitliche Zwischenablage, wie sie jeder Windows-Anwender kennt gibt es unter Linux immer noch nicht. Kompatibilität der Gnome und KDE-Anwendungen läßt meines Wissens immer noch zu Wünschen übrig.

              Das viel bescholtene und belächelte OLE funktionier unter Windows inzwischen blendend. Das grossspurig angekündigte "Open Object" kennt inzwischen niemand mehr. "Cobra" sollte "die Plattform" für KDE werden: davon ist meines Wissens auch nicht mehr viel übrig.

              Zehn Jahre, nach der Einfürung der True Type Fonts unter Windows hatte Star Office im letzten Jahr unter Linux immer noch keine akzeptable Schriftendarstellung auf dem Bildschirm.

              So kann ich weiter und weiter schreiben...

              Ich habe mich seit 6-8 Monaten mit Linux nicht mehr beschäftigt. Kann sein dass sich in dieser Zeit was getan hat. Das würde mich sehr freuen. Aber der Glaube fehlt.

              Das IBM sich für Linux interessiert, soll nich all zu sehr beflügeln: "Big Blue" hat OS2 zu einem Zeitpunkt sang- und klanglos sterben lassen, wo es noch um Welten besser war, als Windows noch Jahre danach. Die WP Shell des OS2 ist heute noch das Beste, was ich in Sachen Oberfläche je sah: es war eine echte "Objektorientierte Oberfläche"!

              Mehr noch: ich habe den Eindruck, dass die IBM- Aktivitäten in Richtung Linux dem System mehr schaden, als nützen: denn die letzten SuSE-Distributionen bringen Verbesserungen für den Internet Server, und Grössrechner. Der gemeine Desktop-Anwender profitiert davon kaum.

              Linux: meine enttäuschte Liebe...
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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              • System Panic
                Registrierter Benutzer
                • 17.01.2003
                • 330

                #8
                OK, harry_m, jetzt sind wir völlig OT. Sorry, aber Du vergleichst trotzdem Birnen mit Äpfeln. Linux ist der KERNEL, und der ist schon sehr, sehr gut. Dass die darauf aufgesetzten Dinge wie das unübersichtliche System V Bootschema, die diversen verschiedenen Oberflächen, Komponentenmodelle usw. nicht unbedingt der Weisheit letzter Schuss sind, ist mir auch klar. Solche Inkompatibilitäten gibts aber unter Windows genauso, je nachdem mit welcher API ein Programm geschrieben wurde, gibt es abseits vom Office Mainstream genauso grauenhafte Zustände.
                Ich stimme Dir zu, da waren OS/2 oder das fantastische Nextstep schon weiter. Auch Beos hatte einige Features, die für den Desktop klasse waren. Für den Desktop ist Linux noch lange nicht so weit. Für den Nischenmarkt " technical computing", wozu ja auch solche Simulationen, aber auch deutlich komplexere Projekte wie Rechencluster, fehlertolerante Systeme usw. gehören, ist Linux in der letzten Zeit weit voran gekommen und wächst stark. Linux sollte nie eine Windows Konkurrenz werden. Es kann andere Dinge gut, aber die meisten davon brauchen normale User niemals.

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                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  Einverstanden!

                  Aber welchen Wert hat für denjenigen, der gerade seine LS simulieren will der tolle Linux-Kernel?

                  Linux sollte zu einem bestimmten Zeitpunkt wohl eine Konkurrenz zu Windows werden: das wäre auch mit Sicherheit auch im Interesse des "gemeinen Hausanwenders". Denn in Anbetracht der Milliarden, die MS täglich einsackt ist das, was hinten herauskommt eigentlich ein Witz.

                  Unr erst als SAP und IBM richtig Interesse an Linux gezeigt haben, hat man "irgendwie vergessen", dass es auch mal für den "Ottonormalverbraucher" gedacht war.

                  Es gab schon mal eine Aussage, dass MS Windows und MS Office zum allgemeinen Gut erklärt werden müssen, denn die Welt hat die Entwicklungskosten schon mehrfach bezahlt. Jetzt ist es nur noch ein Duckatenscheisser: genau so wie MS uns 10 Jahre lang hat auf Win2000 warten lassen, wird der Welt jetzt die .NET-Technologie vor die Nase gehalten. In 10 Jahren wird daraus was brauchbares.

                  GATTACA lässt grüßen...
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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                  • System Panic
                    Registrierter Benutzer
                    • 17.01.2003
                    • 330

                    #10
                    @harry: Stimmt, wenn man nur ein paar Frequenzweichen simuliert, ist das egal. Meine Kunden im Job simulieren solche Dinge wie Autocrashtests, da läuft so ne Simulation schon mal 2 Tage. Die haben eine andere Meinung zum Windows Kernel. Oder nimm Renderfarmen, da ist Linux prima aufgehoben.

                    Und linux sollte nie eine Konkurrenz zu Windows werden, siehe " Linus Torvalds - Just for fun ". Dieser Hype hat es hochgejubelt, weil die Leute mit M$ unzufrieden waren und das Maskottchen so süss ist. Man kann es auf dem Desktop verwenden, aber da gehört Idealismus zu.

                    OK, zurück zum Thema: Hat jemand gspeaker ausprobiert ?

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                    • RudiRuder
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.02.2003
                      • 88

                      #11
                      Schade Schade - Schande Schande
                      Linux ist im allgemeinen kostenfrei und das ist gut so .... - bei mir läuft ein Linux Server in unzähliger Variation völlig Problem frei und stetig aufs Neue ....
                      aber als direkte Anwendung .... ----- .....
                      Im Linux Texte schreiben .... Grafiken bearbeiten oder Video Filme bearbeiten .....
                      Versuche scheitern kläglich .... mein Mailserveroder mein HTTP derver oder das IP Forwarding und die super firewall smtp newsserver und einiges mehr ohne Probleme einrichtbar und Dank manpages alles gut bzw super dokumentiert und vor allem verständlich dargestellt ist für mich Abseits aller Querälen um dieses Betriebssystem doch hoffentlich die Besinnung auf den Free Licence Gedanken Linux in Zukunft immer noch frei ....... und viele um nicht zu sagen alle Simulationsprogramme oder alles was zum Scheitern vom Windoof beiträgt free bleibt ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ave meine homepage DIY LSP und ich hoffe auf mehr Homepage
                      ich soolte vielleicht vorher mal nachschlagen, wie Querälen geschrieben wird

                      [Dieser Beitrag wurde von RudiRuder am 05. April 2003 editiert.]

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                      • harry_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.08.2002
                        • 6421

                        #12
                        wenn schon OT, dann will ich Euch das auch nicht vorenthalten:

                        .................................................. .....................

                        WENN BETRIEBSSYSTEME EINE AIRLINE BETREIBEN
                        (von Paul Giangarra, OS/2-Chefentwickler. Abgedruckt in "Inside OS/2" 5/94)

                        -DOS Airlines:
                        Alle schieben das Flugzeug an, bis es abhebt. Dann springen alle auf und lassen das Flugzeug trudeln, bis es wieder auf dem Boden aufschlaegt. Dann schieben wieder alle an, springen auf ...

                        -Mac Airlines:
                        Alle Stewards, Stewardessen, Piloten, Gepaecktraeger und Ticketverkaeufer sehen gleich aus, bewegen sich gleich und sagen das Gleiche. Wenn man nach Details fragt, bekommt man immer die gleiche Antwort: das muesse man nicht wissen, wolle es auch nicht wissen, und alles laufe schon richtig. Man solle lieber gleich still sein.

                        -Windows Airlines:
                        Das Flughafenterminal ist schoen bunt, die Stewards und Stewardessen freundlich. Man gelangt ohne Probleme an Bord, ein Reibungsloser Start ... Ploetzlich stuertzt das Flugzeug ohne jeglich vorwarnug ab.

                        -OS/2 Airlines:
                        Um an Bord des Flugzeugs zu kommen, muss man sein Ticket zehnmal stempeln lassen und in zehn verschiedenen Schlangen anstehen. Dann fuellt man ein Formular aus, in dem man angeben muss, wo man sitzen moechte und ob der Sitzplatz wie in einem Schiff, einem Bus oder einem Zug aussehen soll. Wenn es einem gelingt an Bord zu kommen, und wenn das Flugzeug tatschlich vom Boden abhebt, hat man einen wunderbaren Flug ... - ausser wenn die Hoehen- und Seitenruder einfrieren. In diesem Fall hat man jedoch immer noch gengend Zeit, sich auf den Absturz vorzubereiten.

                        -Unix Airlines:
                        Jedermann bringt ein Stueck des Flugzeugs zum Flughafen mit. Alle gehen auf die Startbahn und setzen das Flugzeug Stueck fuer Stueck zusammen. Dabei diskutieren sie fortwaehrend, welche Art von Flugzeug sie gerade zusammenbauen.

                        -VMS Airlins:
                        Megacarrier mit weltweiter Ju52-Flotte. Passagiere streiken zur Zeit gegen Umstellung auf moderneres Fluggeraet. Spezialisiert auf Formationsflug in kleinen Gruppen mit spektakulaeren Crashmoeglichkeiten.

                        -NT Airlines:
                        Alle gehen auf die Startbahn, sagen im Chor das Passwort und bilden die Umrisse eines Flugzeugs. Dann setzen sich alle auf den Boden und geben Geraeusche von sich, als wuerden sie wirklich fliegen.
                        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                        Harry's kleine Leidenschaften

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