LautsprecherSELBSTBAU

Konkurrenz für Visaton



Horn Speaker made from Hard Drive


[Dieser Beitrag wurde von Blaubart am 27. März 2003 editiert.]

[SDJungle]

Zerstört sich dieses Chassis mit Format C selbst...?

[Mad-Onion]

lol...zuu geil!
ich glaub ich bau mir auch sowas

[Farad]

Ihr lacht!! Das ist der Servo den wir alle gesucht haben!

servodrive lässt grüssen...

farad

[Mr.E]

Wie das wohl klingt. Null Zentrierung, keine Sicke, zappeliger Antrieb...

[harry_m]

Jeppie!

Der erste wirklich DIGITALE Lautsprecher. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht! Was für ein Potential, was für Perspektiven!
Endlich die Möglichkeit, den Hub dem Eingangssignal beliebig genau folgen zu lassen, Genauhalt in der "Null"-Position - Ausschungverhalten, wie es besser gar nicht mehr möglich ist...

Ich glaube, man soll so schnell wie nur möglich eine Patentanmeldung machen: dann hat der Patenbezitzer ausgesorgt.

P.S.: KEINE Konkurrenz zu Visaton - das ist eine ganz andere Liga!



[Dieser Beitrag wurde von harry_m am 28. März 2003 editiert.]

[Maddin]

*lol*

[wickie]

Nicht schlecht!

Xmax geschätzt 15 mm (3,5" HD)
fmax 100 Hz bei Auslenkung auf Xmax (sollte für einen Sub reichen)

Nur der Antrieb sollte vielleicht noch über einen Gelenkarm erfolgen, die Sicke darf man dann so weich machen wie man will, weil ja zwangsgeführtes System.

Hat das eigentlich schon mal gefunzt?
(Ich hätte nämlich ein paar Harddisks zu recyclen)

Statt den Konus selbst zu bauen, würde ich aber lieber bei einem richtigen Lautsprecher den Antrieb ersetzen.

[Dieser Beitrag wurde von wickie am 28. März 2003 editiert.]

[Farad]

also jetzt mal im Ernst.

Ich hab da schonmal rumprobiert. die Membran ist zu besorgen.

ne XLS12SLAVE von Peerless hat auslenkung ohne ende und hinten n Metrisches gewinde. Da könnte man also ohne Probleme anbauen und hätte alles was man braucht.

ein bekannter Industriemechanikermeister hat gemeint, es könnte aus kunsstoff ne Zahnstange mit minimalem spiel bauen. Das wäre so klein, dass es kein Problem wäre, ne Kreisbewegung in ne Linearbewegung umzusetzen. Bis 100Hz kommt ein guter Servo mit.

Das Problem an den Festplattenservos ist: Es sind Schrittmotoren. Man braucht also irgendne ansteuerelektronik.

Noch ein Problem ist, das ganze irgendie sauebr in ne Holzkiste zu pflanzen. Da reicht wohl die Präzision nciht aus. Ist man nicht sehr genau hat man sofort nen Offset.

Die Präzision dieses Basses müsste sehr gut sein. Der "alte" Antrieb über die Lorenzkraft ist sicher nicht schneller als ein direkter E-Antrieb.

Es gab vor einiger Zeit SEHR viele Beiträge zum Thema Servodrive Sub. Immer wieder taucht die Idee auf. Ich find sie sehr spannend. Hab aber wenig Zeit udn Geld um sowas mal gschwind auszuprobieren.

Mfg, farad

[MrWoofa]

Also ich glaube nicht, daß sich mit dem 0,5W-Festplattenservo irgendwas reißen läßt...

[Mr.E]

Ne, ich auch nicht. Was ich aber mal ganz interessant fände ist, den normalen Magneten durch einen Elektromagneten zu ersetzen. Zumindest beim Selbstbau. Müsste doch nen fetten Antrieb geben.

[Farad]

nein Mr.Woofa, natürlich nicht mit so einem. Das sind ja auch grösstenteils Schrittmotoren. Auch die aus Druckern oder so Zeug.

Man müsste das wirklcih mit High-Tech Hochgeschwindigkeitsservos machen. Ich werd bald bei ner Firma arbeiten, die Zahnarztbohrer herstellt. *g*

farad

[Mr.E]

Zahnartzbohrer? Interessant interessant...

[harry_m]

Wenn man das wirklich umsetzen will, so muss nicht ein Schrittmotor eingesetzt werden, sondern ein Linearmotor: nur dieser hat die dafür notwendige Dynamik und Auflösung. (Der Transrapid ist ein Beispiel dafür). Außerdem kann nur bei dieser der Bewegliche Teil leicht genug gemacht werden und immer noch einige Hundert Watt Leistung abgeben (dieser Schrittmotor bringt mit Sicherheit nicht mehr, als ein Paar mW).

Das Problem dieses Antriebs ist der miserable Wirkungsgrad: die zur Zeit im Maschinenbau zum Einsatz kommen müssen mit Wasser gekühlt werden. Die Steuerelektronik hat es auch in sich: im Motor befindet sich auch ein hochauflösendes Messsystem (meistens von der Fa. Heidenhein: sonst kann es kaum jemand so gut, nicht mal die Japaner) dessen Werte in ca. 100mS Takt ausgewertet und in einem PID-Regler verarbeitet werden.

So ein Antrieb kostet ohne Motor einige Tausend Euro (abhängig von der Leistung). Rechnet man pro Achse mit 3-4 Tausend Euro, so steht man auf der sicheren Seite.

Aber was sind schon 4 Tausend Euro im HiEnd-Bereich! So viel gibt man dort schon für die Verkabelung aus...

[johnjay82]

Ich habe mal zum Spaß an der Freude, vor ein Paar Jahren so ein LS mit Motorenantrieb gebastelt.
Als Motor diente ein Lego-Technik-Elektromotor *g*
Ich habe nicht viel damit rumexperimentiert, kann aber sagen, dass der Wirkungsgrad mässig ist und es sich natürlich nur für den Tieftonbereich eignet.
Aber gerade da, im Subwooferbereich, halte ich diesen Antrieb für sehr interessant.

Die Idee mit dem Elektronmagneten statt des Permanentmagneten im Antrieb ist mir auch schon mal gekommen. Aber es würde nichts bringen, weil man wahrscheinlich zwar starke Antriebe hätte, aber auch nur sehr niedrige Qt-Werte. Das wäre zwar für Mitteltöner nicht schlecht, aber für Tieftöner nicht so praktikabel.

Grüße
Dennis