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Music Player Daemon; Unterstützung

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  • Clara
    Registrierter Benutzer
    • 31.01.2015
    • 35

    Music Player Daemon; Unterstützung

    Music Player Daemon

    Hallo @ All.
    Für ein aktuelles Projekt, mit einem Notebook (HP 8440p), suche ich ein klein wenig Unterstützung zum Thema Music Player Daemon (MPD) aus dieser Website hier:
    https://www.24bit96.de/musikserver/m...cy-kernel.html

    Bis zum Punkt A) 4) der Installation von Debian-Linux und dem Music Player Daemon (MPD)
    bin ich bereits gekommen und habe „ALSA installiert“.

    Hier benötige ich nun Hilfe:
    Editieren Sie jetzt die Datei "/etc/security/limits.conf" und fügen Sie folgende Zeilen hinzu, s. in grau eingerahmt.

    Was brauche ich dafür (ja klar einen Editor, es gibt mehrere hab ich schon gelesen, bringt mich aber nicht weiter)
    wie komme ich dahin und was muss ich da machen?


    Ein ganz nettes Forenmitglied hat mir im privaten Kontakt mitgeteilt das es hier im Forum ein Paar Spezialisten in Linux gibt.

    Wer sich angesprochen fühlt und helfen mag, bitte sehr gerne.

    Dafür möchte ich bereits jetzt schon meinen Dank aussprechen.

    Liebe Grüße
    Clara
  • Lui
    Lui
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2007
    • 590

    #2
    Hab die Anleitung mal kurz durgeguckt, da hast du dir ja was vorgenommen.

    Ich würde mir dafür wenigstens eine rudimentäre grafische Oberfläche installieren. Das hat den Vorteil, dass man die Textpassagen aus den Konfigurationsdateien, die dort beispielhaft gezeigt werden, einfach kopieren kann und sie nicht mühsam abtippen muss.

    Für die Komandozeile benutze ich gerne den Editor nano.

    Muss vielleicht erst installiert werden: sudo apt-get install nano

    Kommentar

    • Clara
      Registrierter Benutzer
      • 31.01.2015
      • 35

      #3
      Hallo Lui,

      ursprünglich wollte ich das hier haben

      http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/ms/main.html

      läuft aber nicht weil das Notebook WLAN nicht einschalten mag

      Kommentar

      • Lui
        Lui
        Registrierter Benutzer
        • 31.05.2007
        • 590

        #4
        Dann ginge es doch erst mal darum, das Wlan zu laufen zu bringen. Hängst du denn jetzt per Kabel mit dem Rechner im Netzwerk?

        Kommentar

        • Clara
          Registrierter Benutzer
          • 31.01.2015
          • 35

          #5
          Mit dem neuen "Notebook" mit dem ich gerade schreibe hänge ich am Kabel.

          Das alte Notebook mit der Insatallation bis Punkt A) 4) ist WLAN. Da ist schon Debian drauf, das läuft und ich kann paste & copy z.B. Befehle in das Terminal nehmen.

          Kommentar

          • Lui
            Lui
            Registrierter Benutzer
            • 31.05.2007
            • 590

            #6
            Also wenn du nano installiert hast, gibst du folgendes ein:

            sudo nano /etc/security/limits.conf

            Und dann gehts los mit editieren oder was ist jetzt die Frage?

            Kommentar

            • Clara
              Registrierter Benutzer
              • 31.01.2015
              • 35

              #7
              Nano ist bereits installiert und der Editor ist nach der Eingabe des Befehls aus deinem vorherhigen Beitrag geöffnet, soweit gut.

              sorry, ich weiß nicht wie man das vernünftig hier reinstellen kann... ich hab das mal umständlich mit dem Texteditor kopiert.
              Da steht folgendes:

              GNU nano 7.2 /etc/security/limits.conf M
              # /etc/security/limits.conf
              #
              #This file sets the resource limits for the users logged in via PAM.
              #It does not affect resource limits of the system services.
              #
              #Also note that configuration files in /etc/security/limits.d directory,
              #which are read in alphabetical order, override the settings in this
              #file in case the domain is the same or more specific.
              #That means, for example, that setting a limit for wildcard domain here
              #can be overridden with a wildcard setting in a config file in the
              #subdirectory, but a user specific setting here can be overridden only
              #with a user specific setting in the subdirectory.
              #
              #Each line describes a limit for a user in the form:
              #
              #<domain> <type> <item> <value>
              #
              #Where:
              #<domain> can be:
              # - a user name
              # - a group name, with @group syntax
              # - the wildcard *, for default entry
              # - the wildcard %, can be also used with %group syntax,
              # for maxlogin limit
              # - NOTE: group and wildcard limits are not applied to root.
              # To apply a limit to the root user, <domain> must be
              # the literal username root.
              #
              #<type> can have the two values:
              # - "soft" for enforcing the soft limits
              # - "hard" for enforcing hard limits
              #
              #<item> can be one of the following:
              # - core - limits the core file size (KB)
              # - data - max data size (KB)
              # - fsize - maximum filesize (KB)
              # - memlock - max locked-in-memory address space (KB)
              # - nofile - max number of open file descriptors
              # - rss - max resident set size (KB)
              # - stack - max stack size (KB)
              # - cpu - max CPU time (MIN)
              # - nproc - max number of processes
              # - as - address space limit (KB)
              # - maxlogins - max number of logins for this user
              # - maxsyslogins - max number of logins on the system
              # - priority - the priority to run user process with
              # - locks - max number of file locks the user can hold
              # - sigpending - max number of pending signals
              # - msgqueue - max memory used by POSIX message queues (bytes)
              # - nice - max nice priority allowed to raise to values: [-20, 19]
              # - rtprio - max realtime priority
              # - chroot - change root to directory (Debian-specific)
              #
              #<domain> <type> <item> <value>
              #

              #* soft core 0
              #root hard core 100000
              #* hard rss 10000
              #@student hard nproc 20
              #@faculty soft nproc 20
              #@faculty hard nproc 50
              #ftp hard nproc 0
              #ftp - chroot /ftp
              #@student - maxlogins 4

              # End of file

              In der Anleitung der Website steht, man soll folgende Zeilen hinzufügen

              @audio - rtprio 99
              @audio - memlock unlimited
              @audio - nice -10

              wo wird das hinzugefügt? sicher noch vor "End of file" das wäre sinnvoll. Aber wo genau?

              wenn ich das richtig interpretiere dann nach #@student - maxlogins 4

              also so

              #@student - maxlogins 4
              #@audio - rtprio 99
              #@audio - memlock unlimited
              #@audio - nice - 10

              #End of file

              Passt das so?

              Kommentar

              • Lui
                Lui
                Registrierter Benutzer
                • 31.05.2007
                • 590

                #8
                Gut, was du da siehst, also die ganzen vorhandenen Zeilen sind alle mit der Raute # auskommentiert. Du hängst deinen Text ohne Raute einfach hinten an. Zum Speichen dann Steuerung und o zusammen drücken und dann Enter.

                Auch End of file ist auskommentiert, wird also nicht gelesen und hat keine keine Bedeutung.

                Da soll, eigentlich laut Anleitung nur stehen:

                @audio - rtprio 99
                @audio - memlock unlimited
                @audio - nice -10

                Den Editor beendest du mit Steuerung und x.

                Kommentar

                • Clara
                  Registrierter Benutzer
                  • 31.01.2015
                  • 35

                  #9
                  So, bis jetzt ist alles glatt gelaufen und bin zügig durchgekommen. Punk4, 5, 6, 7 und 8 sind eingerichtet.

                  Als nächstes wäre Punkt 9 dran
                  das mach ich aber erst morgen weiter, schon spät geworden und der Tag war lang.

                  Bis hierher danke ich dir sehr.

                  Kommentar

                  • Lui
                    Lui
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.05.2007
                    • 590

                    #10
                    Na dann weiterhin viel Erfolg und danke für die Rückmeldung.

                    Ich habe selber einen DLNA-Server am laufen bei Bedarf, von dem ich dann über einen per App gesteuerten WXAD10 von Yamaha Musikdateien abspielen kann. Die von dir angestrebte Lösung eines Musikservers per ferngesteuertem PC kannte ich bisher nicht, interressiert mich aber sehr.

                    Kommentar

                    • Clara
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.01.2015
                      • 35

                      #11
                      Danke, mal schauen bis wie weit der Erolg geht mit dem Einrichten.
                      Ich gehe vom Notebook in mein Steinberg UR22mkII in den Amp. Ist eigentlich für meine Gitarre gedacht aber funktioniert auch für den Server.

                      So, im Punkt 9 wird empfohlen DHCP zu deaktivieren und eine feste IP Adresse zu verwenden.
                      Nachdem der Editor mit entsprechendem Befehl geöffnet ist steht da folgendes:

                      This file describes the network interfaces available on your system
                      # and how to activate them. For more information, see interfaces(5).

                      source /etc/network/interfaces.d/*

                      # The loopback network interface
                      auto lo
                      iface lo inet loopback

                      also nur die 6 Zeilen.

                      kommt das da (wie auf der Website, ich übernehme das einfach mal so wie es da steht)...

                      # The primary network interface
                      allow-hotplug eth0
                      #iface eth0 inet dhcp
                      iface eth0 inet static
                      address 192.168.1.151
                      netmask 255.255.255.0
                      gateway 192.168.1.254

                      ... einfach unten drunter?

                      Kommentar

                      • goofy_ac
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.02.2018
                        • 1075

                        #12
                        Hi Clara

                        eine feste IP für im Netzwerk dauerhaft aktive Komponenten ist bestimmt nicht verkehrt, kann die Suche zwischen Geräten vereinfachen (ich sag nur Sichtbarkeit zwischen unterschiedlichen Windows-Generationen)
                        Aber - Du solltest wissen, welche Adresse Du vergibst, also nicht nur IP, sondern auch Netmask und Gateway! Wenn das nicht mit Deinem Server harmoniert, schiebst Du einen PC etc. unter Umständen in ein anderes Subnet, welches mit Deinem eigentlichen Netzwerk nicht kommunizieren kann.
                        Auf Nummer Sicher gehst Du, wenn Du ihm einmal vom DHCP-Server (oft Dein Router) eine Adresse zuweisen lässt, dann ausliest. Netmask und Gateway werden 1:1 übernommen, und als IP nimmst Du die bestehende, addierst auf den 4. Zahlenblock ein paar Nummern drauf bis max. 253 (weil die vergebene, die Du grad gelesen hast, ein über einen bestimmten Zeitraum geltendes Lease, also eine Ausleihdauer, erhalten hat, während der sie für andere anfragende Geräte gesperrt ist). Solltest Du das Adress-Schema von Deinem neuen Linux-System auslesen können, kannst Du die gleiche Adresse verwenden, schieben solltest Du nur, wenn Du mit einem Drittgerät ausliest

                        Viele Grüße - Axel

                        Kommentar

                        • Lui
                          Lui
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.05.2007
                          • 590

                          #13
                          Also ich kann nur sagen, Daphile ist wirklich ganz easy zu installieren. Habe es mal testweise auf einem Eeepc installiert. Das ging, weil es ja eine eigene Distribution ist, sehr reibungslos. Funktioniert aus dem Stand ohne Frickelei und lässt sich einfach aus dem Browser des Smartphones steuern.

                          Ich bin begeistert

                          Meinen Yamaha WXAD10 hat hier wohl ausgedient. So spare ich mir den DLNA-Server. Ein Gerät weniger.

                          Kommentar

                          • Clara
                            Registrierter Benutzer
                            • 31.01.2015
                            • 35

                            #14
                            @ # 12

                            Hi Axel,

                            vielen Dank für deinen Beitrag und die ausführliche Erklärung in der Email zum Thema IP- Adresse .


                            @ All.

                            Gerne möchte ich noch einmal Beitrag Nr. 11 in Erinnerung holen.
                            Es geht nach vor darum wie es damit weiter geht.
                            Immerhin sind wir ja schon fast fertig mit der Installation der komponenten.

                            Besten Dank schon mal für eure Unterstützung
                            gerne können sich weitere User in Sachen Debian bzw. Linux anschließen.

                            Liebe Grüße
                            Clara

                            Ps: Den Link für den MPD füge ich hier nochmal an.

                            https://www.24bit96.de/musikserver/m...cy-kernel.html

                            Einfach auf Punkt 9 scrollen. Die Überschrift lautet: 9) DHCP oder feste IP-Adresse einrichten

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