Ganz wichtig - und das hat das Treffen bei Timo zumindest mir wieder mal gezeigt - es sollten eben nicht die spektakulären Sachen sein, sondern gute, möglichst neutrale Aufnahmen. Ich unterliege da derselben Versuchung wie wohl die meisten: Vorführen heißt was spektakuläres, tolles in den Raum zu schmeissen a la "The race" oder "Keith don´t go", klingt geil, bringt aber bei der Beurteilung von Lautsprechern eher wenig bis nix.
Das frühzeitige Festlegen einer solchen Playlist hätte auch den Vorteil, dass man die auch zuhause intensiv hört und bei der Entwicklung verwendet. So "eingeübt" weiß man beim Vergleich viel besser, worauf man achten muss. Beispiel: Timo´s Stück mit dem "Pfeifen"; nicht verkehrt, kannte wahrscheinlich keiner, und zumindest ich hätte das mal in einer ruhigen halben Stunde über den ein oder anderen meiner Lautsprecher hören müssen, um damit wirklich was anfangen zu können.
So, was meint ihr?
Ich würde mal als einen Titelvorschlag "Tonalität, Auflösung & Bühne" den "Smooth Operator" von Sade in den Raum werfen ...
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