Ich kann nur aus Erfahrung sprechen: Wäre die Phase nicht in Ordnung dann hätten wir einen enormen Anstieg im Klirrfaktor. Sowas passiert wenn man die Treiber gleich Phasig schaltet anstatt in Gegen Phase.
Persönlich beim Vergleichen ist der BU3 wesentlich besser, klarer, die Musik zieht dich hinein, die Lautsprecher verschwinden.
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Couplet KE WG Trennfrequenz bei Aktivbetrieb
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Zitat von Markus213 Beitrag anzeigenZuletzt geändert von IFF; 05.06.2022, 14:21.
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Markus213 Einen Ton hat ein Grundton mit bestimmter Amplitude und mehr oder weniger superponierte (?) Frequenzen mit enterschiedliche Amplituden. Die Phase soll (mindestens) im Übernahmebereich so gleich wie möglich sein. Sonnst kommt das Ergebnis nicht überein mit den ursprunglicher Ton.
Meiner Erfahrung ist der Phase ganz wichtig beim Ortbarkeit und Tiefenwirkung.
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Das aber mit der Hörposition bei BU3 kann ich leider nicht bestätigen
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Zitat von IFF Beitrag anzeigenJörg Panzer: Frequenzweichen für Lautsprecher. 1994 (3. Aufl.), S. 64 ff.
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Jörg Panzer: Frequenzweichen für Lautsprecher. 1994 (3. Aufl.), S. 64 ff.
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Ja, das mit der 90 Grad ist so, der BU3 ist dafür ein Konstantleistung Filter und Allpass zugleich. Das ist so gewollt. Im Leben müssen nicht immer die Phasen gleich verlaufen. Eben dieses ist die Eigenschaft von butterworth filter ungerader Ordnung.
Ich nehme deine Bemerkung als ein Lob an. Es ist mir einfach gut gelungen.
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ich gehöre ja, nach Meinung einiger hier im Forum, eher zu den Holzohren, aber ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie hier schon angesprochen wurden, ... für mich hat die KE25 ohne Waveguide einen brillianteren Hochton gebracht und sogar Trennungen bis runter an die (kein Rechtschreibfehler) 1,2 kHz hat die KE25 super gut verkraftet. Und auch Pegel weit über 110 dB war für die KE kein Thema. Also für mich, DER Hochleistungshochtöner am Markt. Nur mit Waveguide hat er mir deutlich weniger gut gefallen, ... (dies hat jemand geschrieben mit Holzhohren)
Wenn ich jetzt die Leistungsfähigkeit der KE mir anschaue passt das für mich einfach mit den beiden AL130 nicht zusammen, ... Da kotzen die AL130 schon komplett an ihrem Limit und die KE langweilt sich noch.
Auch die Erfahrung der Trennung kann ich so voll und ganz unterschreiben , ist der TMT in der Lage 3 bis 4 kHz noch zu übertragen, ist der Bereich fast egal wo man trennt, Voraussetzung ist dass der TMT nicht zu stark bündelt (also beim TI100 und beim AL130), ... in einem solchen Fall ist eine 1.5 kHz Trennung bis 3 kHz Trennung möglich, ohne dass im Klangbild sich groß etwas ändert.
Ist die Trennung höher, gegen 3 kHz, dann wird auch absolut kein Waveguide gebraucht und dann ist es auch kontraproduktiv, ...
Das Visatonwaveguide macht nur Sinn wenn der TMT noch größer wird, bei einem GF200 beispielsweise, und dann in einem Zweiweger, und dann auch bei Trennungen um die 1.5 kHz.
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Couplet KE-WG_Aktiv_004_LW-4 1500Hz ohne allpass.BPJ Alle Wege führen nach Rom. Hier ein ganz einfacher:
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Wenn die LS richtig gebaut sind, müssten die Frequenzgänge L+R etwa gleich sein über ca. 300 Hz. Wenn Abweichungen bei beiden an der selben Stelle auftreten, dann diese mit den gleichen Filtern korrigieren. Unter 300 Hz sind die Raumeinflüsse stärker, da kann man getrennt korrigieren. Aber Hörplatz nie auf linear absttimmen, der F-Gang MUSS fallen zu den Höhen hin.Zuletzt geändert von walwal; 29.04.2022, 16:25.
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danko Ich nutze das minidsp 2x4 HD, Programmierung erfolgt bislang nur auf Basis der Boxsim-Simulation. Bei Programmmieren der Presets zickt es manchmal, gelegentlich muss ich die USB-Verbindung unterbrechen und neu herstellen. Daher checke ich alle 4 Presets am Ende immer per REW an den Outputs nochmals auf Richtigkeit. Im Betrieb an der Anlage läuft es dann absolut fehlerfrei.
Die Raumentzerrung erfolgt mit den PEQs der Inputs, die Outputs sind nur für den Lautsprecher selbst da mit Trennung, PEQs etc.. In den Outputs kannst du Kanäle linken, das ist sehr praktisch für Links+Rechts.
Ob ich den Raum für beide Kanäle unterschiedlich entzerre, weiss ich noch nicht. Das hängt von den REW-Messungen beider Seiten ab. Vom Denkansatz her erstmal ja, aber da fehlt mir die Erfahrung. Da kann walwal sicher mehr dazu sagen, er macht das alles schon viel länger
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In welchem Abstand hast du gemessen? Und zeige doch mal die Messungen. Vermutlich ist der Raumeinfluss verantwortlich für die Abweichungen. Warum hast du mit meinem setup keine guten Ergebnisse erhalten?
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Hallo Florian!
Welchen DSP benutzt du?
Ich habe walwal`s Setup ausprobiert, habe aber keine guten Ergebnisse erzielen können.
Mein aktuelles Setup im MiniDSP HD habe ich mit RWE und nur einem Lautsprecher ermittelt. Leider ist dabei etwas völlig Anderes als das Simulierte herausgekommen.
Inzwischen habe ich allerdings einen zweiten Prototypen gebaut und habe das Setup von CH-L einfach in CH-R kopiert.
Wie würdest du denn bei ungleichen Aufstellungsbedingungen für den linken und rechten Kanal überhaupt vorgehen?
Ich habe einen LSP nahe (70cm) der Seitenwand mit dicker Gardine dazwischen und den zweiten mit seitlich sehr viel Platz zu stehen.
Soll ich beide Kanäle einzeln linear abstimmen (natürlich mir dem gleichen groben Grundsetup) oder was ist hier die optimale Lösung?
Die Sache mit dem Allpass hat übrigens bei mir dafür gesorgt, dass das akustische Zentrum jetzt wie in der Mitte festgenagelt ist.
Das erhöht bei mir die Ortbarkeit von Stimmen und Instrumenten enorm, auch wenn man sich aus der optimalen Hörposition etwas hinausbewegt.
Ich werde die nächsten Tage mal etwas mit RWE messen und dann mal mein Setup präsentieren.
cu danko
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Ich habe dank eurer Vorlagen jetzt mal eine Trennung LR4 bei 1,5kHz (akustisch knapp über 1,6kHz) mit Allpass umgesetzt,
Couplet KE-WG_Aktiv_004_PEQ-Entzerrung_LW-4 1500Hz +allpass.BPJ
soweit erstmal okay. Ich habe in den Outputs nur halb so viele PEQs verwendet wie bei der ersten Version, ohne dass das Ergebnis schlechter wäre, das war vorher zu wenig gekonnt und zu viel gewollt ohne Sinn.Der Frequenzgang passt, Phasenlage ist gut, Winkelfrequenzgänge auch.
Die Bündelung ist ungleichmäßiger als bei walwals Trennung mit LR4+BW2-Kombi, was an den Unterschieden der vertikalen Abstrahlung >45° liegt, das empfinde ich erstmal als weniger dramatisch, als es im Diagramm aussieht.
Interessant finde ich, dass es mir beim Hören im Moment noch sehr schwer fällt, einen großen Unterschied auszumachenHT und TT solo gehört, hört man die verschiedenen Trennungen 2,5kHz und 1,5kHz natürlich deutlich. Auf den Gesamtlautsprecher bezogen sind Unterschiede schwer zu benennen.
Natürlich habe ich die Pegel beider Presets per REW-Messungen direkt an den DSP-Outputs aufeinander abgeglichen, so dass ich beim Wechsel der Presets 2,5 zu 1,5kHz nur den kurzen Lade-Aussetzer des minidsp, aber keinen Pegelsprung habe. Ich könnte aber z.B. nicht klar behaupten, dass die räumliche Abbildung bei der tiefen Trennung eklatant besser ist oder der Gesang bei der hohen Trennung eine andere Präsenzfärbung hat. Im Blindtest würde ich garantiert durchfallen
Gut, meine Ohren sind aktuell wegen Corona & Erkältung etwas eingeschränkt und ich habe bislang nur das Unplugged-Album vom Klappstuhl durchgehört, aber das hatte ich so nicht erwartet. Da es meine ersten Aktiven sind, konnte ich Wechsel des Weichensetups bislang nicht so schnell vergleichen. Mal sehen, ob es mit den Violinsonaten deutlicher wird, da bin ich stärker konditioniert, weil ich das Instrument selbst spiele.
Das Umschalten auf andere Lautsprecher ist dagegen sehr deutlich, da drängen sich die Unterschiede dann richtig auf. Das ganze finde ich gerade recht spannend. Und vermutlich gehöre ich auch zu den HolzohrenZuletzt geändert von IFF; 28.04.2022, 22:05.
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