Standboxen mit Minianlage betreiben

[Rementlich]

Hallo zusammen

Kumpel von mir hat sich Standlautsprecher der Marke SENON zugelegt:

Bestückung und Daten:

25er TT,
2 mal 15er TMT
und irgendein HT

8 Ohm
250 Watt Belastbark.
91 dB Wirk.gr.

Nun betreibt er diese mit seiner alten SONY-Minianlage (30 Watt RMS an 6 Ohm)
und verflickst noch eins, es klingt absolut sauber. Wir haben jedoch noch keine Mörder-Pegel ausprobiert aus Angst vor möglichen Schäden.

Kann so eine Kombi auf Dauer funktionieren (vor allem auch bei längeren Hörsessionen), auch mit lauteren Pegeln oder sollte doch ein anständiger Amp her?
Woran erkennt man Überlastungserscheinungen?

Gruss
Remi

[maha]

Hi!

Natürlich geht das. Auch auf Dauer, falls die Nennimpedanz der Boxen halbwegs eingehalten wird.
Optimal wird es allerdings nicht sein. BilligstHybridamps haben halt Grenzen.

Gruß, maha

[angelralle]

Im schlimmsten Falle killt ihr die Hochtöner, wenn der "So nie" ins Clipping gerät, wenn ihr nämlich zu laut macht, produziert der Kleine Verzerrungen, die für die Hochtonlautsprecher tödlich sein können. Ein "großer" Verstärker macht das zwar unter Umständen auch, aber eben erst bei unerträglichen Pegeln.

[walwal]

A ist der Wirkungsgrad der Boxen gut.
B wird die Anlage bei großer Lautstärke und heftigem Bass Probleme machen, das hört man und stellt es leiser.

[angelralle]

Original geschrieben von walwal
A ist der Wirkungsgrad der Boxen gut.
B wird die Anlage bei großer Lautstärke und heftigem Bass Probleme machen, das hört man und stellt es leiser.

Und bei 2,5 promille? Da hat der Pegelregler doch immer magnetische Eigenschaften.

[HCW]

Magnetische Eigenschaften? Hihi, ein bekannter hat auf diese Weise seine linn´s hinrichten lassen. Und ich sach noch...

Unterschätzt mir aber diese Minis nicht: Meine kleine Zweit- Yamaha (Pianocraft 200er) hat eine schön gemachte diskretendstufe, der Trick ist nur daß die einen Rohrkühlkörper mit Thermogesteuertem Lüfter nehmen, der nur läuft, wenn man ihn eh nicht hören kann.
Die Hybride mögen aber in der Tat keine niedrigen Impedanzen. Also wenns anfängt unsauber zu klingen (Clipping), runterdrehen, sonst droht auch Schwingspulentod durch Überhitzung. die meisten IC-Endstufen sollten aber eigentlich Gleichspannung erkennen und auch temperaturgeschützt sein?

Gruß, Christian

[chImErA]

Also meine WHy's hängen momentan auch noch an einer Philips Kompaktanlage mit 2x240Watt music power, das glaubt zumindets der Aufkleber auf der Vorderseite

wird im endeffekt wohl auch kaum mehr als 2x30Watt leisten können. aber für's zimmer reicht's.... zumindest vorerst!

Gruß, Matthias

[Frankynstone]

Jo, keine Angst, da passiert nix. Hatte meine 90-Watt-Boxen an einer 30-Watt-Anlage von DUAL und durch einen Prozessorfehler kam manchmal urplötzlich die Lautstärke auf MAX. Hat ganz hübsch gerumpelt, aber die paar Sekunden bis zum Steckerziehen hat alles durchgehalten und ging auch hinterher noch.

[Rementlich]

Zwischen 90 und 250 Watt Nennbelastbark. liegt doch noch ein beträchtlicher Unterschied!

[We-Ha]

Nö, eigentlich nur 140 Watt ... um die Lautstärke zu verdoppeln, braucht man das 10fache (oder Watt) ...

[Frank S]

Kein Thema. Falls das Senon HighEnd System Piezo hat, ist es unzerstörbar. Wenn nicht, hält sich der Schaden in Grenzen.

[Frankynstone]

Schock, ich habe gerade mal nach SENON im Internet gesucht. Da findet man nicht nur einen Seite mit Lautsprechern darauf und man sieht jede Menge Lautsprecher wieder, die man bei Monacor, Conrad, eBay und so schon gesehen hat. Auf irgend so einer Chinaspeakerseite habe ich die Rockwood-Hochtonhörner gesehen, die ich bisher wenigstens für russisch gehalten hatte.
http://www.senonaudio.com ist arschlahm, aber sehenswert.

[walwal]

ZUUUU Lahm!