Improvisiertes DBA

[US.]

Hallo,

das Delay ist bei mir (siehe Thread in der Galerie) relativ robust.
Kleine Abweichungen ergeben zwar u.U. eine recht deutlich abweichende Meßkurve aber keinen anderen Höreindruck.

Die positionsabhängigen Drops und Dips bestehen vor allem im Bereich, wo das DBA nicht mehr vollständig wirkt, also keine ebene Welle vorliegt. In durchschnittlichen Räumen wären hier rund 16 Subwoofer notwendig.

Im tatsächlichen Wirkbereich bis 60Hz hat das Delay hingegen kaum Einfluß.

Was sich bei mir etwas störend bemerkbar macht, ist eine Querresonanz bei 100Hz (2. Ordnung). Diese entsteht durch eine Asymmetrie des Raumes. im hinteren Teil des Raumes, gibt es eine Wandnische, die 2,4m breit ist und 1m tief, wärend der gesamte Raum 4,75m breit ist.

Gruß, Uwe

[woody]

Hallo Uwe,

16 Subs? Wie würdest du diese positionieren? Ich hatte es, glaube ich, schon mal gefragt...

[BN]

Original geschrieben von walwal
Jaja, schon gut, klingt alles prima, nur Wohnen kann man in den Räumen nicht mehr.

Das stimmt schon, u.a. darum ist ja das DBA so gut für Heimkino geeignet. In einem HK-Raum ist ohnehin schon alles egal: Projektor an der Decke, große Leinwand an der Wand und ansonsten sind überall Boxen. Da fallen die DBA-Subs, die ja nicht sehr groß sein müssen, kaum noch auf. Mit entsprechendem Aufwand geht es auch wohnraumverträglich, siehe Volkers Projekt.

Grüße

Bernhard

[UweG]

volker schrieb: "Der Fehler bei mir war, dass der Receiver mit seinem eingestellten Setup nur bei DD –Aufnahmen dat eingestellte Delay usw. wiedergab."

Verdammt, das würde erklären, warum ich keinen Unterschied hören konnte, wenn ich die (vermeintliche?) Zeitverzögerung verändert habe. Dann hätte ich allerdings eigentlich gar kein DBA gebaut.
- Insgesamt nur 4 Subs
- Aufstellung der Subs nicht optimal
- Subs vorn/hinten nicht gleich
- Raum nach links zu 3/4 offen
- gar kein Delay?
Bei hinreichend vielen Unzulänglichkeiten funktioniert wohl auch das beste Prinzip nicht mehr.