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KE25 statt DSM25FFL an der Atlas DSM MKIII?

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    KE25 statt DSM25FFL an der Atlas DSM MKIII?

    Würde es überhaupt gehen?

    KE25 hat 3dB weniger Schalldruck, der DSM25FFL ist jedoch ziemlich stark abgesenkt?
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #2
    @Admin: wollte nicht direkt belästigen, aber sonst äußert sich keiner. Hätten Sie dazu was zu sagen?
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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    • Gast-Avatar

      #3
      Keine Antwort, aber mir drängt sich da die Frage auf: Wozu? (falls nicht gerade die Kohle in der Tasche brennt )

      Für max. 1 1/2 hörbare Oktaven, in denen eh kaum noch musikalische Information steckt? Etwas anderes wäre es, wenn der DSM im Ggs. zur KE hörbaren Resonanzschmutz produzieren würde... tut er das?

      Gruß, Peter

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      • gegentakt*
        Registrierter Benutzer
        • 03.03.2003
        • 412

        #4
        Hallo Harry,

        natürlich würde es pegelmäßig "gehen" (du sagst ja selbst, daß die DSM "ziemlich stark" abgesenkt ist - was sich nach deutlich mehr als 3dB anhört, ergo geht's) - die Weiche müßte jedoch höchstwahrscheinlich wegen der unterschiedlichen klanglichen und technischen Eigenschaften (FG, fc, Phase...) der HT's neu feinabgestimmt werden, für ein optimales Ergebnis betrifft das nicht nur die Pegelsteller-Widerstände...


        Blos: warum?

        Gruß!

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        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #5
          Warum: ganz einfach - es wird hier immer wieder über die "schrille" DSM´s geschrieben. Ich bin definitiv NICHT dieser Meinung. Nur hat noch nie jemand einen richtigen Vergleich zwischen diesen zwei Kalotten gemacht.

          Und ich dachte mir, wenn es möglich ist, würde ich diesen Versuch unternehmen, um eine begründete Aussage machen zu können.

          Und nach dem Test werden sie für ein anderes Projekt eingesetzt. (Oder auch nicht: falls KE25 der DSM-Kalotte eindeutig überlegen ist!)

          ;-)

          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

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          • gegentakt*
            Registrierter Benutzer
            • 03.03.2003
            • 412

            #6
            ...wie gesagt: "weichentechnisch" geht das schon - falls es nicht an den Einbaumaßen und an der Möglichkeit zur Feinabstimmung scheitert

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            • metal
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2003
              • 1524

              #7
              Original geschrieben von Blaubart
              Für max. 1 1/2 hörbare Oktaven, in denen eh kaum noch musikalische Information steckt?

              Gruß, Peter
              Da ich MHT 12 habe, und man sagt das die beiden sich im Klang sehr ähneln (tun die das ?) werde ich auch so beurteilen.

              Ich stimme zu das es da wenig hörbaren Information steckt. Es ist aber so das der Hochton einfach feiner ist. Wesentlich präziser. Es ist eine wahre Freude und macht ungeheuren Spass diesen wunderschönen Klang zu geniessen.
              Manchmal läuft der Hochton nach einer leisen Stelle mit einem deutlich lautem Ausbruch in Takt der Musik zusammen mit Bass mit. Das macht die Musik einfach "lebendiger", mit: " Wach auf und komm tanzen!!! "

              Es ist einfach zum SÜCHTIG werden ! Man kriegt es niemals satt. Der Drang nach mehr und mehr und mehr und mehr wird immer stärker. Bis man es merkt, dass der Kopf schon unbewusst um Gnade bittet.

              Hier nur ein kleiner Ausschnitt.
              Es ist zwar nicht exakt dass was ich gemeint habe, aber mehr als 1mb gings leider nicht Und man müsste schon das zuvor leisere Stück mit anhören, was aber wiederrum mehr Platz braucht.
              Ich will auch erwähnen, dass nicht jede CD sowas enthält. Manchmal hört es sich so an, als ob es rausgeschnitten wurde. Es muss, ist aber nicht da....

              Letztendlich ist wieder der persönlicher Geschmack entscheidend.
              Und, ob sowas überhaupt jemand gefällt...



              @VISATON
              Es wäre doch sehr, sehr, sehr von nützen, wenn VISATON sowas wie Verleih einführen könnte.Für geringe Gebühr mal ein oder Paar Chasis ausleihen.
              Wie wohl die Keramikkalotte sich bei mir zu Hause, in meinem Raum, mit meinem Möbel, an meinen Boxen sich anhören würde?
              Oder halt ein 30er oder 40er TT. Vielleicht reicht auch ein 25er TTer ?
              Ein AL130, mit schöner Alu-Membran? Oder ein TI100, mit einem Phasen-Plug und noch besser glänzenden Titan-Membran ?

              Im eigenen Wohnzimmer klingt bestimmt anders als bei VISATONs Schalltoten Messraum.

              Auch wenn die Gebüren doch etwas höher ausfallen sollten, wäre es vielleicht trotzdem günstiger als kaufen.
              Für die eventuele Schäden, die durch den Missgeschick oder so entstehen, wird der jenige der es getan hat dann 100%ig aufkommen. Ist bei Versandhäusern auch nicht anders.
              Man behält dann natürlich das "gute" Stück.

              Ist es vielleicht eine Überlegung wert?
              Zuletzt geändert von metal; 09.10.2003, 04:43.

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              • AH
                AH
                Registrierter Benutzer
                • 17.01.2003
                • 586

                #8
                @ harry:

                Interessanter wäre eine andere Modifikation: Der Frequenzübergang mid-high liegt bei 5kHz, eine 1"-Kalotte ist hier eigentlich fehl am Platze, da überdimensioniert. Wie wäre es, stattdessen eine 19mm-Kalotte oder besser noch eine 10mm-Kalotte einzubauen, damit könnte sich ein typisches Problem von 25mm-Kalotten, die eingeente Dispersion in der höchsten hörbaren Oktave, beseitigen lassen. Am besten wären natürlich kleine Neodym-Kalotten, denn aufgrund der geringen Wellenlänge bei 5kHz (6,8cm) sollte man alles dafür tun, die Chassis so dicht wie möglich aneinanderzurücken, um den Interferenzbereich nicht über alle Maßen groß zu werden zu lassen.
                Chassiswahl und Frequenzübergang mid-high im Zusammenhang zum Chassisabstand ist einer der konstruktiven Schwachpunkte der Atlas Compact, da würde ich ansetzen, statt sinnlos eine 1"-Kalotte mit 100mm-Frontplatte gegen eine andere 1"-Kalotte mit 100mm-Frontplatte zu tauschen.

                Gruß

                AH

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                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  @AH:

                  hört sich interessant an. Der Gedanke mit den Übernahmefrequenzen und Chassisabständen geisterte auch schon durch meinen Kopf. Die Schwachstelle dieses Vorschlages besteht darin, das eine neue Box gebaut werden muss.

                  Auch die Frage, warum die Visaton-Kalotten Blenden um die 100mm haben, obwohl fast alle Neukonstruktionen nach dem quasi D'Appolito Prinzip aufgebaut sind, ist von mir auch schon gestellt worden.

                  Was die "Atlanten" betrifft: bei ebay wurde mal eine DSM50FFL/DSM25FFL Kombination versteigert worden, in der die Chassis in einer gemeinsamen Blende montiert waren. Eigentlich ein gesunder Gedanke: denn die DSM50FFL kann alleine gar nicht eingesetzt werden!

                  Und noch was Anderes fällt mir da ein: bei den von vielen gelobten "nostalgischen" 3-Wege Konstruktionen mit breiter Schallwand sind die Chassis meistens in auffälig großem Abstand zueinander angeordnet. (Ich muss als Beispiel nur an die "Donar" denken). Kann sein, das es nur wirklich einer Rolle spielt, wenn man sehr nah an den Boxen sitzt?!

                  In einem Früheren Testbericht wurde über die "Atlas DSM MKII" geschrieben, es sei eine Box für ein Hotel Foyer...

                  P.S.:

                  die eingeente Dispersion in der höchsten hörbaren Oktave
                  Ist damit die einsetzende Bündelung in diesem Bereich gemient?
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

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                  • Mr.E
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.10.2002
                    • 5316

                    #10
                    Ist ja alles schön und gut, aber welche winzige Neodymkalotte kommt klanglich an die KE heran?

                    Kommentar

                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      #11
                      Von Visaton wohl keine....

                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

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                      • AH
                        AH
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.01.2003
                        • 586

                        #12
                        @ harry:

                        die alten Peerless KO10 1"-Kalotten hatten z.B. bei einem 72mm-Magnet eine 80mm hohe Frontplatte. Sowas ist sinnvoll. Mich ärgern die zu großen Frontplatten auch.

                        Meine Erfahrung mit Interferenzen geht dahin, daß neben dem sehr eingeschränkten vertikalen Hörbereich von einigen wenigen Grad der Klang der Interferenz auch bei größeren Hörabständen, von Reflektiertschall überlagert "drin bleibt", vermutlich über Reflektionen an Begrenzungsflächen. U.a. deswegen klingen meiner Ansicht nach diese "d´appolito-Anordnungen" weniger eindeutig als Boxen mit einem Mitteltöner.

                        Gruß

                        Andreas

                        P.S. @ Mr.E: Befreie Dich einfach vom Hai-Ent-Gedanken teures Chassis = guter Klang.

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                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          #13
                          Von dem Gedanken kann ich mich beim besten Willen nicht befreien(wer Heinz Rühmann kennt, weiß vielleicht wieso).

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                          • harry_m
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.08.2002
                            • 6421

                            #14
                            Bei Neodym-Kalotten gibt es ein Problem: das ist das kleine Volumen hinter der Membran. Morel bohrt die Neodym-Tablette durch (vielleicht wird sie nur anders hergestellt: weiß ich nicht genau!) und das ist sehr teuer.

                            Exel hat die Hexagon-Anordnung, die patentiert ist.

                            Ergo: eine richtig gute Neodym-Kalotte zum vertretbaren Preis zu bauen ist anscheinend nicht so einfach. Deshalb bleibt Visaton bei den bewährten Magneten, wo das angekoppelte Volumen keine Probleme macht. Kann ich verstehen.

                            Nur die übergroßen Frontplatten der Visatonkalotten nicht...
                            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                            Harry's kleine Leidenschaften

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                            • Mr.E
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.10.2002
                              • 5316

                              #15
                              Irgendwie muss man die ja auch festmachen...

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