Hallo Forum und ein gutes und produktives Jahr!
Ich beschäftige mich seit ca. 15 Jahren mit Lautsprecherbau (eine gewisse Visatonlastigkeit ist zu erkennen;-)) und lese schon seit geraumer Zeit mit. Ein schönes Forum ist das hier.
Die Feiertage habe ich standesgemäß genutzt und ein Paar Lautsprecher gebaut. Nachdem ich schon zwei mal ein Paar Zweiwegeriche mit dem AL 170/G25 , also Gehäusevariationen der VIB 170AL bzw. der alten Alpha 170 gebaut habe und von denen sehr begeistert war (ihre Besitzer sind es noch!), habe ich mich vom Forum infizieren lassen und ein Paar KE 25 bestellt. Vorab kann ich sagen: Ein toller HT, ich wollte eigentlich einen LSP zum "leisehören" und habe daher eine CD mit einem Jazztrio zum ersten Test eingelegt. Unglaublich: man hört lauter und lauter, dieser HT verzerrt/schreit einfach nicht! Und neue Perkussionsinstrumente entdeckt man auch wieder auf seinen alten Platten!
Nun aber zum "Problem": Da ich das erste Paar zu einem frühen Zeitpunkt gebaut habe, war dies eine art Alpha 170 mit gerader Schallwand, also mit dem asymmetrisch oben angeordneten Hochtöner. Damit habe ich wie gesagt gute Erfahrung, absolut stimmneutral und fein. Deshalb (und weil damit das akustische Zentrum etwas höher rückt und´s besser aussieht) habe ich diese Schalllwandaufteilung für die KE wieder gewählt, sonst der gleiche Aufbau, nur etwas weniger Kantenfase (8mm) als früher um den HT.
Nun der Eindruck: Es kommt mir so vor, als ob die oberen Stimmlagen etwas dünn wären. Der Hochton ist sauber, "knackiger" aber weniger betont als mit der G25. Es gibt einen leichten Unterschied zwischen HT "außen" oder "innen" , letzteres ist homogener.
Also: hat jemand ähnliche Erfahrungen? Und hat jemand die Auswirkung der Anordnung (auch verschiedener HT) auf sonst gleichen Schallwänden gemessen?
Viele Grüße Christian
Ich beschäftige mich seit ca. 15 Jahren mit Lautsprecherbau (eine gewisse Visatonlastigkeit ist zu erkennen;-)) und lese schon seit geraumer Zeit mit. Ein schönes Forum ist das hier.
Die Feiertage habe ich standesgemäß genutzt und ein Paar Lautsprecher gebaut. Nachdem ich schon zwei mal ein Paar Zweiwegeriche mit dem AL 170/G25 , also Gehäusevariationen der VIB 170AL bzw. der alten Alpha 170 gebaut habe und von denen sehr begeistert war (ihre Besitzer sind es noch!), habe ich mich vom Forum infizieren lassen und ein Paar KE 25 bestellt. Vorab kann ich sagen: Ein toller HT, ich wollte eigentlich einen LSP zum "leisehören" und habe daher eine CD mit einem Jazztrio zum ersten Test eingelegt. Unglaublich: man hört lauter und lauter, dieser HT verzerrt/schreit einfach nicht! Und neue Perkussionsinstrumente entdeckt man auch wieder auf seinen alten Platten!
Nun aber zum "Problem": Da ich das erste Paar zu einem frühen Zeitpunkt gebaut habe, war dies eine art Alpha 170 mit gerader Schallwand, also mit dem asymmetrisch oben angeordneten Hochtöner. Damit habe ich wie gesagt gute Erfahrung, absolut stimmneutral und fein. Deshalb (und weil damit das akustische Zentrum etwas höher rückt und´s besser aussieht) habe ich diese Schalllwandaufteilung für die KE wieder gewählt, sonst der gleiche Aufbau, nur etwas weniger Kantenfase (8mm) als früher um den HT.
Nun der Eindruck: Es kommt mir so vor, als ob die oberen Stimmlagen etwas dünn wären. Der Hochton ist sauber, "knackiger" aber weniger betont als mit der G25. Es gibt einen leichten Unterschied zwischen HT "außen" oder "innen" , letzteres ist homogener.
Also: hat jemand ähnliche Erfahrungen? Und hat jemand die Auswirkung der Anordnung (auch verschiedener HT) auf sonst gleichen Schallwänden gemessen?
Viele Grüße Christian
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