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Lack zu Beschichtung von LS

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9751

    #16
    Danke jhohm,
    Stimmt habe ich damals auch gelesen, werde mir mal den Bericht nochmals rauskramen und nachlesen, was sich da denn verändert hat.
    Was mich beim B200 stört ist der grasse einbruch laut Frequenzschrieb bei ca 12kHz, gut seit einer Woche teste ich mit der offenen Schallwand, da habe ich noch nicht den Einbruch gehört, aber irgend wie klingt für mich der B200 im Hochtonbereich sehr scharf, ich weiß nicht ob ich das so richtig beschrieben habe. Ich habe das Gefühl das irgend was nicht natürlich wiedergegeben wird, deswegen auch meine Fragen.
    Aber einfach den B200 zu verschandeln, werde ich nicht tun, nur wenns einer oder mehrere schon getan haben, mit positivem Ergebnis.

    Aber Danke für deine Meinung,

    Gruß Timo

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    • jhohm
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2003
      • 4527

      #17
      Timo,

      was etwas bringen würde, ist Dir BoxSim
      herunterzuladen (Freeware), mal die Weiche die Du hast einzugeben und dann die Werte etwas zu verändern...
      Dann die geänderte Weiche aufbauen und hören, ob's besser geworden ist...

      Gruß Jörn
      ...Gruß Jörn

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      • VISATON
        Administrator
        • 30.09.2000
        • 4506

        #18
        @ Timo: Wir haben selbstverständlich schon mal versucht, den B 200 mit elastischen Mitteln (wie LTS 50) zu verbessern. Nur wenn man sehr viel aufträgt, sieht man eine Glättung im Frequenzgang. Die Mirko-Welligkeit wird geringer. Das ist ähnlich wie mit Faltencremes fürs Gesicht. Nach seriösen Tests kann man damit nur die feine Rauigkeit der Haut glätten. Es fühlt sich besser an, aber die Runzeln bleiben (in meinem Alter ist das eine bittere Erkenntnis ) .

        Beim Lautsprecher ist es aber leider so, dass die Wirkung erst dann eintritt, wenn so viel Masse drauf ist, dass der Wirkungsgrad deutlich geringer ist (- 2 bis - 3 dB). Da das Ohr nachweislich kleine Rauigkeiten im Frequenzgang und sogar eher heftige Welligkeiten, wenn sie eng beeinander liegen, nicht erkennen kann, lohnt sich meiner Meinung nach eine starke Beschichtung auf keinen Fall.
        Admin

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        • VISATON
          Administrator
          • 30.09.2000
          • 4506

          #19
          Der schmale Einbruch bei 12 kHz kann nicht für einen scharfen Hochton verantwortlich sein. Genau bei dieser Frquenz wird die Energie nicht nach vorn abgestrahlt sondern mehr in Richtung 30°. Um den Hochton leiser zu machen, gibt es bei allen Solo-Boxen den einfachen Weg, den Parallelwiderstand zu vergößern (z.B. bei der NoBox BB 15 Ohm statt 10 Ohm). @ Timo: Oder hat der B 200 in der offenen Schallwand etwa gar keine Kompensationsschaltung? Dann wäre es kein Wunder, wenn der Hochton zu scharf ist.
          Admin

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9751

            #20
            Doch er hat eine Korrekturschaltung mit egde und Boxsim simuliert. Habe auch schon experimentiert. Ich setze im moment 1.5 mH und mal 8 Ohm ein, der Frequenzgang ist von 200 bis 10khz eigentlich nur sehr leicht ansteigend, ähnlich Solo 20. doch ab 14 kHz ist ein richtiger Peak nach oben und ich glaube das ist der grund für diese schärfe. Ich möchte aber nicht mehr Bauteile einsetzen, der klang kann sich dadurch nur verschlimmbessern.

            10 Ohm und mehr hab ich auch schon ausprobiert, dann sind die Höhen ganz weg. deshalb habe ich an eine Beschichtung gedacht. Werde es aber jetzt doch lassen. Danke Visaton.

            Gruß Timo

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            • Kobe8
              Registrierter Benutzer
              • 12.12.2002
              • 118

              #21
              @Admin

              In der neuen Zeit-Wissen wird sich dem Thema gewidmet:

              Die Falten-Industrie

              Vitaminkomplex und Meeresalge – die Kosmetikindustrie bedient sich pseudowissenschaftlicher Vokabeln und kräuterküchenmäßiger Zutaten, um uns das immergleiche Blau vom Himmel zu versprechen: den Sieg über Falten und Hautalterung. Könnte eine Creme das erfüllen, wäre sie allerdings ein zulassungspflichtiges Medikament. Doch es scheint, als wollten die Käufer die Wahrheit gar nicht wissen. Die Verheißungen sind einfach zu schön, um ihnen nicht zu glauben.

              http://www.zeit-wissen.de/magazin/he...industrie.html

              Aber Männer müssen ja interessant, und nicht schön sein...
              Gruß Kobe

              Kommentar

              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4506

                #22
                @ Kobe8: Vielen Dank für den Trost.

                @ Timo: Nach allgemeiner Erfahrung nimmt eine Überhöhung bei 14 kHz nicht mehr als Schärfe wahr. Auch als ich früher noch locker bis 20 kHz hören konnte, habe ich das nie so empfunden.
                Admin

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #23
                  Original geschrieben von VISATON
                  Auch als ich früher noch locker bis 20 kHz hören konnte, habe ich das nie so empfunden.
                  UNd heute ? Nur noch verkrampft ? Oder was
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • Kobe8
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.12.2002
                    • 118

                    #24
                    UNd heute ? Nur noch verkrampft ? Oder was

                    Das ist sicherlich eine interessante Geschichte.
                    Sind Boxenluder anwesend? Oder arbeiten bei Visaton welche?
                    Gruß Kobe

                    Kommentar

                    • Lonzo
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.08.2002
                      • 741

                      #25
                      Guten Morgen,

                      in HH 2/2004 auf Seite 56 ist ein Test des AUDAX HM 170 CO beschichtet zu finden.

                      Zitat:
                      ........Durch eine spezielle Beschichtung des stabilen Membrankonus erzielt er ein fast resonanzfreies Übertragungsverhalten....

                      Ob das auch auf ein Breitbänder anwendbar ist, wage ich nicht zu beurteilen.

                      Kommentar

                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12247

                        #26
                        Original geschrieben von Kobe8
                        [ Oder arbeiten bei Visaton welche?
                        Jo, immer wenn ich hinkomme, arbeiten sie ... selbst wenn dort Forumstreffen ist, ist das für die Arbeit
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          #27
                          Tränkungsmittel

                          Den Beschichtungsmitteln möchte ich jetzt noch eine gewisse Krone aufsetzen. Tränkungsmittel, die garnicht fest werden.

                          Wer mal ein richtig altes Radio aufgeschraubt hat und den Lautsprecher betrachtet, der mag festgestellt haben, dass die Membran um die Schwingspule herum und auch die, aus dem Membranmaterial geknitterte, Sicke etwas dunkel gefärbt ist. Ich weiß nicht, was andere Hersteller da drauf geträufelt haben, bei RFT war es jedenfalls Silikonöl.

                          Macht Silikonöl die Pappsicke wirklich weicher?

                          Dämpft es tatsächlich hochfrequente Resonanzen, weshalb es im Inneren des Konus auch noch mal drauf ist?

                          Welche Tränkungsmittel wurden von anderen Herstellern verwendet und waren eventuell wirkungsvoller?
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                          • maha
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2001
                            • 1664

                            #28
                            Guten Abend!

                            Frankynstone meint:

                            ..... Tränkungsmittel, die garnicht fest werden.

                            ..... was andere Hersteller da drauf geträufelt haben, bei RFT war es jedenfalls Silikonöl.

                            ......Dämpft es tatsächlich hochfrequente Resonanzen, weshalb es im Inneren des Konus auch noch mal drauf ist?



                            Ups! Das sind gute Fragen! (Die Langzeitwirkung dieser Beschichtungen vergessen wir mal gnädig..)


                            Besten Gruß, maha

                            Edit: Ich sollte noch den Überheblichkeitsmode abdrehen!

                            Kommentar

                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #29
                              Hä? Maha, ich verstehe Deinen Post nicht. Hast mich auszugsweise zitiert um festzustellen, das das gute Fragen waren. Willst Du mir meine Fragen stehlen und weiterverkaufen?

                              Okay, ich kommentiere mal. Das mit dem fest werden meinte ich so: es gib sicher Brühen, die trocknen oder verestern oder sowas, hier geht es aber um nichttrocknende oder wasseranziehende Substanzen. Für die Bezeichnung Silikonöl kann ich nix, kenne nur diesen Begriff für ein Zeug, was sich fettig anfühlt und sich weder mit richtigem Öl noch mit Wasser mischen lässt. Mit hochfrequenten Resonanzen meinte ich die, die das Gezackel im Mittelhochtonbereich verursachen, also Partialschwingungen und Materialresonanzen, die mit der Resonanzfrequenz des Feder-Masse-Systems nix zu tun hat.

                              Die Langzeitwirkung kann ich gern verraten: die Brühe kriecht mit den Jahren aus Sicke und Membraninnerem in den Rest der Membran, wobei sie sich dort entfernt, wo man sie gern gebraucht hätte. Aber das dauert Jahrzehnte.

                              Warum ich meine Fragen stellte? Klar, wenn das wirkt, wär's 'ne Alternative zu den Draufpinsellacken, die man dem B200 und Konsorten mal antun könnte.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                              Kommentar

                              • jhohm
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2003
                                • 4527

                                #30
                                @ Frankenstone:

                                Wer versteht schon maha?!?!

                                Aber zum Thema:

                                Eine Beschichtung mit Silikonöl oder ähnlichem erhöht meiner Meinung nach die innerDämpfung der Membrane, wodurch Resonanzen besser unterdrückt werden können ---> siehe Polypropylenmembranen...

                                Gruß Jörn
                                ...Gruß Jörn

                                Kommentar

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