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Impedanzlinearisierung?

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  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    Impedanzlinearisierung?

    Hallo!

    Habe mir ein Simuprogramm (Lasip6) gekauft. Zum Kennenlernen habe ich erstmal ein paar Chassis ausgewählt, von denen ich einen gemessenen Frequenzgang hatte und damit eine Dreiwegebox zusammengestellt.Habe nun folgendes Problem: Die Trennfrequenzen sind: 700Hz und 2500Hz jeweils mit 12dB-Butterworth-Filtern, als Frequenzweichensimulation(ohne Gehäuseeinfluß) ergibt sich dann folgender Frequenzgang:

    Wenn ich jetzt für den Tieftöner eine Impedanzlineariesierung hinzuschaltet, führt dies zu extremen Einbrüchen im Frequenzgang:

    Ist das richtig so? Oder liegt das Problem bei Lasip? Oder vielleicht an meinen Messung?
    Brauche ich überhaupt eine Impedanzlinearisierung, wenn ich einen Transistoramp verwende?

    Gruß,

    Raphael

    P. S. Die neue Visatondatenbank kann man doch auch für Lasip verwenden, oder? dann könnte ich das mit diesen Daten auch nochmal versuchen.

    [Dieser Beitrag wurde von raphael am 16. März 2003 editiert.]

    [Dieser Beitrag wurde von raphael am 16. März 2003 editiert.]
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #2
    Hallo!

    So, der Uniserver scheint wieder zu gehen, so daß man jetzt die Bilder sehen kann, ging die letzten Tage irgendwie nicht, zumindest bei mir. Vielleicht kann mir ja jetzt jemand was zu meinem Problem sagen?

    Raphael
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    Kommentar

    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Die Linearisierungsglieder müssen direkt am Eingang der Box sein; nicht hinter der Weiche am Chassis. Dann ist es klanglich irrelevant.

      Gute Verstärker haben keine Vorteile von der Linearisierung.

      Kommentar

      • Gast-Avatar

        #4
        Hallo Raphael,

        dein Lasip ist in Ordnung. Daß im oberen Fall die Addition gut hinhaut, ist ein glücklicher Zufall.

        Gruß, Peter

        Kommentar

        • Boxer
          Registrierter Benutzer
          • 04.02.2003
          • 32

          #5
          Hallo,

          veränderst Du im nachhinein die Lastimpedanz der Frequenzweiche, dann stimmt die Trennung nicht mehr. Du mußt die Impedanz (bei Bedarf) des Lautsprechers zu erst linearisieren und dann für diese neue Lastimpedanz Deine Frequenzweiche entwickeln! Merke: Am Lautsprecher anfangen und zum Verstärker hin entwickeln. Kleine Anpassungen können später immer noch gemacht werden. Anpassungen der Frequenzweiche empfehlen sich auch bei Pegelanpassungen mittels zweier Widerstände...

          Alex

          Kommentar

          • raphael
            Registrierter Benutzer
            • 10.05.2001
            • 3490

            #6
            @Alex:

            Genau das ist ja das Merkwürdige: Die Linearisierung liegt direkt parallel zum TT, so wie Du es beschreibst. Die Frequenzweichen rechnet ebenfalls mit einer festen Impedanz. Merkwürdig das Ganze, wenn es schon in der Theorie nicht hinhaut, wie solls dann in der Praxis funktionieren!?!


            Raphael

            P.S.: Alex und Frank widersprechen sich irgendwie, oder? Der eine sagt vor der Frequenzweiche, der andere hinter der Frequenzweiche...

            [Dieser Beitrag wurde von raphael am 18. März 2003 editiert.]
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            • Boxer
              Registrierter Benutzer
              • 04.02.2003
              • 32

              #7
              Hallo Raphael,

              Frank meint in seinem Posting die Impedanzlinearisierung einer fertigen Box zur Anpassung an einen Röhrenverstärker. Wir behandeln hier jedoch einzelne Chassis. Verringere mal den Wert der Spule vor dem Lautsprecher um etwa 1/3! Eine Impedanzlinearisierung vor einem TT oder MT ist meist nicht Pflicht, erleichtert aber die Beschaltung. Eine Berechnung der Bauteilwerte mittels Formel liefert allenfalls Anhaltspunkte für die Bauteilwerte. Probiere ein wenig mit diverse Werten rum und sieh Dir an, wie sich die Änderung auf das Ergebnis auswirkt.Für einfache Weichenschaltungen ist Lasip gut geeignet, für umfangreiche Frequenzweichen empfehle ich Dir Audiocad ECNC.

              Alex

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