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Neuses Projekt, hilfe fur Trennfrequenz.

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  • kruf
    Registrierter Benutzer
    • 05.11.2004
    • 65

    Neuses Projekt, hilfe fur Trennfrequenz.

    Mein zweites größeres Projekt hat letztendlich angefangen. Die Selbstbau Verstärker sind gekauft worden ( 1 Rohre Vorverstärker und 2 Mosfet Endstufen ), die TI100 Lautsprecher werden heute geliefert und das Holz habe ich letzte Wochenende gesägt.
    Die Lautsprecher werden schlanke Saulen sein mit G20sc und TI100 im einen 3,9 Liter integrierte Gehäuse.( also einen Aria ). Dabei bleibt 30 Liter übrig für die W170S woofer ( zukünftig TIW200 XS ? )
    Weil ich schon die Aria Weiche gebaut habe ( mit Titrec und KpSn teile ) möchte ich diese gerne wieder gebrauche. Das heißt die 3,9 Liter Gehäuse hat eigen eigenem Reflexrohr.
    Jetzt die Frage die mir noch auf die Magen liegt :
    Die Woofer wird mit einem separatem Verstärker gespeist, nur is die Frage wo die Trennfrequenz liegen muss. ( wird einen Aktive 24 db Linkwitz Reilly Lowpass sein ).
    Persönlich hat ich gedacht um die 75 oder 90 Hz, aber ich habe auch Meinungen gehört von 50 Hz und zwischen 150 und 200 Hz
    Was ist euere Meinung ?
  • MikeMcFluke
    Registrierter Benutzer
    • 05.02.2001
    • 1512

    #2
    ich würde mich in jedem Fall um die 100Hz orientieren... Der TI wird sich im Grundton unter 200Hz schwer tun. Aus dem Grund würde ich den Sub eher hoch trennen. Wenn es das Gehäuse zuläßt, sind auch Trennung um 250 oder noch höher nicht unbedingt falsch...

    Falls du einen Seitenbass hast (also seitlicher Einbau), solltest Du nicht über 120Hz trennen... Phasenanpassung ist in jedem Fall sehr wichtig!

    MIKE

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    • kruf
      Registrierter Benutzer
      • 05.11.2004
      • 65

      #3
      Ist tatsachlich einen Seitenbass, was meinsst du mit phaseanpassung ?
      Wenn ich um 24dB filtere ist die fase doch genau mit 360 grad gedreht ? oder ist das zu einfach dargestellt.

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #4
        Nun, das ist wohl zu einfach. Die Lautsptecher selbst schieben die Phase und der Seitenbass ist auch ein Stück weiter vom Ohr entfernt, als der frontal eingebaute Mitteltöner.

        Wenn Du eh aktiv trennen willst, dann kannst Du vor den Tiefpass auch noch einen aktiven Phasenschieber schalten (ein Operationsverstärker samt Außenbeschaltung pro Kanal und ein Tandempoti). Die Schaltung kann ich online stellen.

        Oft wird es reichen, die Phase nur umschaltbar zu machen. Wer viel Geduld hat, kann an der charakteristik der Aktivweiche spielen. Ein Phasenschieber ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

        Kommentar

        • kruf
          Registrierter Benutzer
          • 05.11.2004
          • 65

          #5
          Wenn Du mir dieses Plan geben kann ist naturlich super. die Planen fuer Tiefpass habe ich ueberigens von die Seite www.linkwitzlab.com
          Ich gehe davon aus das die Richtig sind.

          Danke fuer die Bemuehung.

          Kommentar

          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6

            Heute gibt es bessere Operationsverstärker, als den A109 = µA709. Zum Beispiel solche, wie Du schon für die aktive Frequenzweiche verwendest. Bei denen entfällt dann die Kompensation (hier die Anslchlüsse 3, 9 und 12).

            Den Widerstand 330k ersätzt Du durch eine Hälfte eines Stereopotenziometers mit 220k oder 470k linear. Das Potenziometer mit 100k und der Feldeffekttransistor SMY52 etfallen.

            Die angegebene Schaltung erreiche Phasenschiebungen von 1,5° bis 178° (gemessen bei 50Hz). Wenn Du zusätzlich einen Phasenumkehrschalter vorsiehst (Lautsprecher umpolen), kannst Du also von 0° bis 360° nahezu kontinuierlich durchstimmen.

            Die Schaltung wird besonders für Effektschaltungen der Musikelektronik empfohlen, da der Frequenzgang linear sein soll. Für höhere Frequenzen sei der 1µF-Kondensator anzupassen.

            Quelle: Hagen Jakubaschk "Elektronikschaltungen mit dem Operationsverstärker A 109" electronica Band 182, MV 1980, Berlin

            Wenn Du noch fragen hast, stelle sie durchaus per PM oder eMail.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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