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  • Tom am See
    Registrierter Benutzer
    • 27.09.2004
    • 106

    Hörbare Frequenzbereiche

    Hallo zusammen,

    leider weiss ich nicht mehr wo, aber ich habe vor einiger Zeit einen haufen MP3`s im www gefunden, die den Frequenzbereich von 30Hz bis 20kHz wiedergeben. Für mich erstaunlich war zum einen, das ich (34 Lenze) ab 15kHz schon gut hinhören musste um noch was zu hören. Verblüffender war für mich jedoch, dass auch die tiefen Töne unterhalb von 36 Hz eigentlich nur noch durch das Vibrieren der Möbeln und dem flattern der Bauchdecke wargenommen wurden.
    Mag ja sein , das jetzt der eine oder andere meint ich würde schlecht hören (das hat meine Ma vor 20 Jahren auch schon gesagt), vielmehr würde mich interessieren ob jemand schon mal solche Versuche im Wohnzimmer gemacht hat und was dabei rauskam. Wofür braucht man denn einen 20Hz TiefsttonSUB (abgesehen davon per DVD die Möbel wandern zu lassen)? Soviel zum TiefTon, wofür braucht man im gegenzug HochTöner die bis 35kHz LINEAR arbeiten? Das hört doch wohl wirklich keiner mehr (abgesehen von Nachbars Katze und auch dann machts wenig Sinn sich eines SuperSuperhochtöner zu bedienen).

    Grüsse

    Thomas
  • Saylor
    Registrierter Benutzer
    • 22.07.2002
    • 679

    #2
    jup, du hast hier gerade erkannt, warum man den HIFI-Gazetten nur SEHR!!!!!!!! eingeschränkt trauen darf.

    Wenn ein Hochtöner bis 20k-hz mit vollem Pegel läuft, reicht das VÖLLIG. Und im Bassbereich sind 40hz mit vollem Pegel auch absolut genug (da bin ich gestern sehr unangenehm darauf gestoßen worden) (noch mehr Tiefgang ist gutem Klang sogar sehr oft abträglich, da Raumresonanzen dann leicht den Mittelton überdecken.

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    • Calvin
      Registrierter Benutzer
      • 05.10.2003
      • 416

      #3
      Genug--nicht genug?

      Hi,

      40 Hz sind genug?? Hab ich eine andere Ansicht zu.
      Sie sind genug, wenn´s tiefergehend Probleme macht. Sie sind nicht genug, wenn´s sauber kommt. Die Rauminformation steckt zum großen Teil da unten drin, weniger der Pegel. Bei neuzeitlichen angebohlten Produktionen ist es natürlich wieder egal, bei guten Aufnahmen wiederum nicht. Auf alle Fälle ist der Bereich zwischen 20 und 40 Hz -immerhin eine ganze Oktave)- wichtiger als der Bereich oberhalb 15kHz (nicht einmal eine halbe Oktave). Der Einsatz von Superhochtönern machte nur Sinn, wenn dadurch die Signalbehandlung unter 20-15kHz auch präziser würde, jedoch nicht im Sinne von größerer Bandbreite.

      jauu
      Calvin

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #4
        Re: Genug--nicht genug?

        Original geschrieben von Calvin
        ...Die Rauminformation steckt zum großen Teil da unten drin, weniger der Pegel...
        Was verstehst Du denn ünter "Rauminformation"? Welche Information soll ein Signal mit 17m Wellenlänge (20Hz) in einem Zimmer mit Abmessungen 4x5m liefern?
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • Tom am See
          Registrierter Benutzer
          • 27.09.2004
          • 106

          #5
          Hi Calvin,

          was verstehst Du unter Rauminformation? Orten kann man Frequenzen unter 100 hz doch eh nicht, oder meinst Du damit eher die Information "explosion, heftige explosion, mächtiger Padabumm?"

          Das es Spass macht die Couch mittels Subwoofer durch die Wohnung wandern zu lassen steht ausser Frage. Aber das sind dann Eindrücke, die nicht mehr über das Gehör wahrgenommen werden.

          Das eine Signalquelle sämtliche Informationen enthalten sollte, kann ich insofern nachvollziehen, dass die Unverfälschtheit der Information weitestgehend erhalten bleibt.

          Welche tiefste Frequenz würde eigentlich in einem 22 m2 Raum wiedergegeben?

          Grüße

          Thomas

          Kommentar

          • Tom am See
            Registrierter Benutzer
            • 27.09.2004
            • 106

            #6
            superschnellesdoppeltesgeschreibs

            manchmal ist es erstaunlich was es ausmacht nur zweifingersuchsystem zu beherrschen....

            Kommentar

            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #7
              Zehn Finger blind helfen ab und zu...

              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5642

                #8
                Ich habe auch schon vielfach Versuche mit Sinustönen gemacht.

                Hochtonbereich: bis ca. 10..11 kHz nahezu konstanter Pegel, danach kontinuierlich abnehmend. Vor vielen Jahren (ich war damals ca. 25) ist es mir mal gelungen einen 23 kHz Sinus noch zu hören, wobei ich bis heute nicht ganz sicher bin, ob ich den Ton oder die Verzerrungen des HTs gehört habe. Dazu muß man noch sagen, dass bei diesem Versuch der Vorwiederstand vor dem HT abgeraucht ist, weil ca. 30W direkt auf dem HT lagen. Bei niedrigerer Frequenz wäre das ein unerträglicher Lärmpegel gewesen. Ich kann Aussagen, der Pegelverlauf spiele im wesentlichen bis 10kHz eine Rolle von daher absolut nachvollziehen, wenngleich der Lautsprecher sicherlich nicht bei 10kHz gleich dicht machen sollte.

                Tieftonbereich: Hier ist es besonders schwierig, weil Raummoden und Verzerrungen hier leicht ein völlig falsches Bild ergeben. Die Empfindlichkeit des Ohrs nimmt zudem auch zu tiefen Frequenzen hin ab, wenn auch nicht so steil wie im Hochtonbereich. Mit 2xWSP21S geschlossen nebeneinander in eine Ecke eines großen Raums (ca. 55m2 + offenes Treppenhaus) gestellt, war bei 25 Hz etwa die Grenze erreicht, wo bei der Lautstärke, bei der der Ton gut auszumachen ist (ca. 5W Leistung!), die Nebengräusche etwa gleich laut empfunden wurden. Mein Resumee daraus: Für 25Hz sind zwei geschlossene 20er zu wenig.
                Mit den beiden WSPs in je 80l BR in den beiden Ecken an der kurzen Seite des obigen Raums wird eine Reso bei ca. 22Hz angeregt, die den Ton dort sehr deutlich hörbar macht, auch schon mit viel weniger Leistung. Ich vermute, dass man auch unter 20 Hz noch durchaus hören kann, einen sehr potenten Lautsprecher vorausgesetzt. Die beiden 20er tun sich, außer auf der Raumresonanz, sehr schwer mit solchen Frequenzen (und werden deshalb auch gerade gegen dickeres ersetzt).

                Welche tiefste Frequenz würde eigentlich in einem 22 m2 Raum wiedergegeben? Angenommen, der Raum sei 4x5,5m wäre die erste Mode auf der langen Seite bei Lambda=11m, also ca. 31Hz.
                Darunter herrschen annähernd Druckkammerbedingungen, die würden von einem geschlossenen Sub beispielsweise aber auch noch bedient. Die tiefste WIEDERGEBBARE Frequenz ist nicht von der Raumgröße abhängig, sonst hätten Kopfhörer keinen Baß.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • Calvin
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.10.2003
                  • 416

                  #9
                  Rauminformation

                  Hi,

                  gemeint ist die Größe des Aufnahmeraumes.
                  z.B. bei großes Symphonik macht es durchaus einen Unterschied im Empfinden der Raumgröße ob bei 40Hz Schluss ist, oder eben nicht.

                  jauu
                  Calvin

                  Kommentar

                  • Tom am See
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.09.2004
                    • 106

                    #10
                    Raumempfinde SymphonieOrchester

                    das sich eine Aufnahme in einem grossen Raum anders anhört als ein Studioaufnahme steht ausser Frage. Bei den Studioaufnahmen fehlt einfach der Diffussanteil, der bei einer Studioaufnahme durch aufwendige Massnahmen bedämpft wird. Ein SymphonieOrchester produziert ausserdem doch eigentlich kein 20Hz Töne, oder? Diese tiefen Frequenzen kommen doch eigentlich nur auf Soundtracks oder bei synthetischer Musik vor. Deshalb bin ich der Meinung das dieses Empfinden des Raumes auch nichts mit Subbassfrequenzen zu tun hat sondern eher im Mitteltonbereich begründet liegt.

                    Das mit der Raummoden verstehe ich nicht. Gehen wir mal von einer TL aus, wo ich ja nur 1/4 der Wellenlänge brauche um eine stehende Welle zu bekommen. Das bedeutet doch, das ich in einem Raum mit einer Länge von 5,5 m eine stehende Welle mit einer Wellenlänge von 22 m bekäme, entprechend 16,5Hz. Somit wäre der Einfluss des Raums erst deutlich unter 20 Hz zu spüren und fällt somit weg.

                    >>Darunter herrschen annähernd Druckkammerbedingungen, die würden von einem geschlossenen Sub beispielsweise aber auch noch bedient.<<

                    Ähhh, warum?


                    Thomas

                    Kommentar

                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      #11
                      Oh tthorsten....
                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5642

                        #12
                        Es ist auch kein Problem, in einem Raum eine stehende Welle von Lambda/4 hinzubekommen, dazu muß man lediglich eine Wand entfernen. Spaß beiseite. Die Raummoden entstehen so, dass an den Wänden immer Druckknoten sind, Schnellemaxima machen sich da schlecht. In der TL ist aber auf der einen Seite ein Druckknoten, auf der anderen ein Schnelleknoten, deshalb resoniert die schon bei Lambda/4.
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                        • BigAl
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.02.2001
                          • 1257

                          #13
                          26 Jahre, bei 17000 ist noch was hörbar, bei 18000 kann ich nur noch sagen, daß ein oder ausgeschaltet wurde, den Ton selbst identifizieren ist schwierig. Aber man sollte nicht vergessen, daß auch eine 25er Kalotte da schon gewaltig bündelt.
                          15kHz ist schon verdammt hoch, deswegen lässt der B200 wohl auch nicht wirklich viel vermissen...

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                          • ichse1
                            Registrierter Benutzer
                            • 23.05.2002
                            • 1514

                            #14
                            .....und 17kHz hab ich schon über den B200 gehört!
                            mfg Stefan

                            Kommentar

                            • Mr.E
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.10.2002
                              • 5315

                              #15
                              Ich hab' auch grad 'nen Test gemacht.
                              Mit Audacity als Programm und AKG am PC. Irgendwo zwischen 15kHz und 17 kHz baut die Elektr(on)ik Mist, ich hör nur, daß da was ist (also an oder aus), außerdem ist gleichzeitig ein komischer anderer Ton zu hören, der da eigentlich nicht hingehört. Ich glaub die Soundkarte packt das nicht...

                              PS: ich hör' grad 'ne 320er mp3 die sich wie eine 128er anhört...

                              Laut Windows hab' ich aber auch mp3s mit bis zu 530kbps...

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