Ich geh jetzt Schwammerl suchen....
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wieviel Leistung kann der Gf 250 ab??
Einklappen
X
-
Hi Stefan!
Die Formel könnte man nachrechnen..... nachempfinden...
Ich tu´s allerdings nicht.
Pa = Strahlungswiderstand *Membrangeschwindigkeit zum Quadrat.
- Die Membrangeschwindigkeit ergibt sich aus der Frequenz und dem Hub.
- Der "Strahlungswiderstand" ergibt sich aus dem Durchmesser der kolbenförmig schwingenden Membrane.
- Der "Str.Wid." hat ein Maximum...... 410 [irgendwas pro irgendwas] .... welches bei einer durchmesserabhängigen
Frequenz erreicht wird.
- fertig!
Gruß, maha
Kommentar
-
Hallo Wrml....
Bei genauerer Betrachtung, hab ich glaub ich einen Fehler entdeckt:
VD=1,5 *(wurzel(Pa) / F²)
umgestellt nach Pa lautet:
Pa=((Vd/1,5)*F²)² = (Vd²/2,25)*F^4
muss auch so sein, bei konstantem Vd steigt Pa mit der Frequenz.
Das gilt aber nur unter der Reso!!!!!
Weil Z steigt mit F² und v steigt auch mit F² => Pa steigt mit F^4 (das sind die 12dB/okt)
EDIT: Du hast schon richtig gerechnet, nur die Klammern fehlen. Tschuidigung, ich hab erst jetzt Zahlenwerte eingesetzt.
mfg Stefan
Kommentar
-
Stefan!
Wie?? Warum??
Kann schon sein, dass ich mich hin und wieder schwerstens vertue... das Audiozeugs dient ja nur meinem Zeitvertreib.
Aber warum sollte die Formel nur unterhalb der Resonanz gelten?
Hub bleibt Hub
Frequenz bleibt Frequenz
StrWid. bleibt Str.wid.
Randbedingungen gibt´s sicher, aber die mech Reso gehört nicht dazu.
Gruß, maha
Kommentar
-
Doch! Ich denk schon.
Der Strahlungswid. steigt mit der F, und zwar bis er rein reell ist. Deine erwähnten 410= roh*c[kg/m²s])
Er schaut also so aus: /
Die Schnelle steigt auch mit F, aber nur bis zur Reso, dann gehts wieder bergab.
Sie schaut also so aus:/\
Dadurch ergibt sich unterhalb der Reso der Anstieg mit 12dB (F²*F²), darüber ist's flach (F²/F²).
Ich hab das Gfühl ich lieg falsch, weiß aber nicht warum.mfg Stefan
Kommentar
-
Blödsinn!
Du hältst ja den Hub konstant. Daher steigt die Schnelle und daher kommen die +12dB/okt. Passt Alles! Mein Denkfehler.
Naja, ich denk wenigstens drüber nach. Nur der Willi zählt...
Kannst Du mir einen Gefallen tun, und in deiner ersten Formel die Klammern einfügen.
Es liest sich einfach leichter.mfg Stefan
Kommentar
-
Hi!
Aus meiner Sicht!
1.) HighEnder können mit leisen Systemen gut leben. Ein 17er TMT genügt. Der "Klang" kommt aus optimierten Basen und Kabeln und Netzleisten. Feinsicherungen nicht vergessen.
Ups! HighendGedanken können durchaus eine Triebfeder sein!
2.) Richtig laute "Musik" erfordert vermehrten Einsatz der "Physik".
LAUT bedingt viel lautere (Dynamik)Reserven.
Lauter HomeKinoBass erfordert halt ein gewisses VerdrängungsVolumen. Optimierte Weichen und ähnliche Krücken bewirken nix. Eine Verdoppelung des Sub-Verdrängungsvolumen schon.
Es ist also fast vollkommen egal "wieviel Leistung der GF250 abkann". Drei sind viel lauter. Und wer einmal einen halben Quadratmeter Membranfläche bei 30Hz und +/-4mmHub gehört hat.... der stimmt mir zu.
--------------------------------------------------------------------------
In der Car-Woofer-Abteilung finden sich WunderChassis: Plus/Minus 20mm Hub bei einer Antriebs"Konstante" von 20 N/A Die Metaphysik regiert. *lol*. Bei Ebay ist sowas erhältlich! Ebay macht´s möglich!!!
--------------------------
Is a bisserl OffTopic geworden. Macht aba nix.
Gruß, maha
Kommentar
-
Hi,
Bis zur Resonanzfrequenz nimmt die abgestrahlte Schalleistung mit der vierten Potenz zu. Zwischen fres imd fg ist sie konstant, danach fällt sie mit 1/f² ab.Falls die Kolbenmembran nicht in eine unendliche Schallwand, sondern in ein frei stehends, kleines, schalldichtes Gehäuse eingebaut ist, ergibt sich eine etwas verringerte Strahlungsimpedanz.(...) Praktisch bedeutet dies, daß im mechanischen Ersatzschaltbild die mitschwingende Luftmasse näherungsweise auf das 0,7fache verringert wird
Der Strahlungswiderstand steigt bis fg zwar konstant mit dem Quadrat der Frequenz an, die Auslenkung (und somit die Schnelle) nimmt aber ab fres mit 1/f ab.
Ichse hat also recht. Unterhalb der Resonanzfrequenz steigt die Schalleistung quadratisch mit der Frequenz. (und quadratisch mit der Membranschnelle, aber das ist in Vd bei der entsprechenden Frequenz bereits enthalten)
farad
Zitat: wiedermal Zwicker, Zollner - Elektroakustik, zweite Auflage, S.83
Kommentar
Kommentar