Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"vib" -dsm25/50/wsp26, 55l,bed.closed

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • mark
    Registrierter Benutzer
    • 15.11.2003
    • 358

    "vib" -dsm25/50/wsp26, 55l,bed.closed

    ich habe mir nun die eigene vib zusammengebaut, lang gehört und komme zu dem ergebnis: ich hatte nie einen besseren ls im hause. gut das mag nix sagen klar, aber ich bin hörerfahren und kenne viele ls und höre klassik,pop,rock,jazz.
    der ls kennt keinerlei schwächen und das hautmich oft um; während er keine effekte abliefert ist das klangbild in seiner räumlichen abbildung stets absolut homogen ,ohne typische 3wege - diffusionen.
    die fqw besteht aus einer etwas modifizierten alten vib extra weiche ,ich habe auf die unsäglich überflüssigen pegelregler verzichtet und mir die mühe gemacht einfache widerstände zu benutzen um die chassis anzugleichen.

    wenn ich ozzy osbourne "live+loud" höre dann muss ich mich sehr sehr beherrschen was den pegel angeht. der ls scheint mühelos lautstärken zu verkraften, die ich in einem wohnraum nie fahren kann. der klang bleibt sehr sehr sauber und unangestrengt, die bässe wummern selbst bei sehr hohen pegeln nicht- stimmen und feinauflösung sind absolut state-of-art.

    im grossen und ganzen wünsch ich mir: es sollte mal wieder mehr mit 3-wegekonzepten gearbeitet werden mit diesen chassis(dsm`s) und eventuell 2 20ern vielleicht.

    ich habe die ls in echtholz aufgebaut und sehr verschiedene dämmstoffe benutzt und die boxen recht stark bedämpft, wobei ich meine erworbenen kenntnisse über echtholz und die kombination mit dämmaterialien gut nutzen konnte. aufgrund der grösse (55l) geht der bass nicht so tief wie bei den standboxen , aber ich finde nichts , wirklich nichts was mich bisher auch nur ansatzweise gestört hat im klangbild.

    meine anlage:
    verst: vincent sv233
    platte: thorens 115 mk , mit simplen aber gutem stanton-system und genügend hohem output für etwas höhere lautstärken
    phonopreamp: vincent
    cd: kenwood 8020, alt, teuer, klanglich ,,,, hm , cd eben
    verkaabelung: zu den ls: kupferlitzen , verzinnt, 2x0,75 pro
  • Simi
    Registrierter Benutzer
    • 24.10.2003
    • 157

    #2
    Ich halte eigentlich nicht so viel von 3 Wege konstr. mit Mitteltonkalotte. Die Kalotte muss bis ca. 800 Hz runter der TT auch.
    Ich habe eine etwas veränderte Vib extra GF mit g20, g50, GF250 anfangs gebaut gehabt, bis ich dann auf die Atlas comp. angleichung umgestiegen bin. Höhere Pegel mehr Volumen in Stimmen und vor allem Trommeln wurden durch den aL wesentlich besser.

    MFG
    ?

    Kommentar

    • mark
      Registrierter Benutzer
      • 15.11.2003
      • 358

      #3
      die nkalotte klingt unten rum perfekt und der wsp26 in dem bereich auch. es liegt aber sehr viel an der fein-abstimmung da.
      der einfluss von spulengrössen und widerständen ist gross. ich habe den wsp26 vorher probegehört in einer 2-wege box um herauszufinden was der so im mitteltonbereich bringt, ich war verblüfft , der drive im bass und die klangfarben sind sicher hervorragend, auch wenn ich auf papier stehe ansonsten.

      die dsm 50 muss man einfach gehört haben, ich behaupte mal dass kein alu-konus die letztlich schlagen kann. es gibt überhaupt nix nerviges an der ,bei mir. im gegenteil finde ich dass sie ausgesprochen warm, farbenfroh und schnell und sauber klingt, allerdings bieten konusse ain anderes klangbild bei stimmen: diese klingen bei dünn aufgenommenen stimmen voller, was allerdings an der membrangrösse- und masse liegt.

      das rundumstrahlverhalten meiner vib muss quasi phänomenal gut sein , so wie die messungen der originalvib aussagen, denn selbst neben den ls werden die instrumente plastisch abgebildet, was ich so noch nie gehört habe und eben der vorzug einer grossen sehr guten mitteltonkalotte sein dürfte!

      Kommentar

      • mark
        Registrierter Benutzer
        • 15.11.2003
        • 358

        #4
        sorry aber für deinen aufbau mit den gewebekalotten: DIE hätte ich im leben nicht genommen, me. passen die nicht in ein solches konzept, da gebe ich dir echt recht.
        ebenso wie im bass bestimmen membranmaterialien und ihre spezifische härte das klangbild im unteren grenzbereich ausgesprochen!
        ich würde mit gewebekalotten ein anderes konzept als deines verwirklichen.

        Kommentar

        • Frickelbruder
          Registrierter Benutzer
          • 15.09.2004
          • 4

          #5
          Wie würdest Du denn so die Abhängigkeit des Klangs von der Größe der verwendeten Spule beschreiben ? Ist die räumliche Auflösung besser, wenn man das Volumen des Widerstands vergrößert ? Was hast Du genau getan und was hast Du damit erreicht ?

          Kommentar

          • mark
            Registrierter Benutzer
            • 15.11.2003
            • 358

            #6
            ich habe die alte vib-extra weiche genommen und musste nur wenig modifizieren, lediglich widerstände einsetzen und einen kondensator verändern vor dem ht-zweig.
            die aussage die spule verändert ds klangbild erheblich bezieht sich nicht auf eine spezifische midfikation der weiche sondern entstand aufgrund experimenten mit verschiedenen anderen weichen bei denselben chassis.

            Kommentar

            • Frickelbruder
              Registrierter Benutzer
              • 15.09.2004
              • 4

              #7
              Hat Visaton denn den Hochtonzweig falsch abgestimmt ? Welchen Kondensator hast Du eingesetzt ?

              Kommentar

              • mark
                Registrierter Benutzer
                • 15.11.2003
                • 358

                #8
                lediglich der kondensator vor dem ht ist um o,25 mikro F angehoben.
                der ls insgesamt sorgfältig mechanisch und elektrisch aufgebaut, nix rappelt- klang is einfach ;0) . ein ende der basteleien für mich sicher ganz bestimmt. ich bin echt wunschlos glücklich.
                Zuletzt geändert von mark; 19.09.2004, 08:35.

                Kommentar

                • Simi
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.10.2003
                  • 157

                  #9
                  Hallo
                  Ich hab damals die G50 gegen die DSM gehört. Beide In ner Casa.
                  Die G50 hat für meinen Geschmack etwas leichter und weicher geklungen. Aber ich gebe dir in dem Punkt recht, die G50 is für 3 Wege nix. Da is die DSM viel besser, aber für meinen Geschmack ist die G50 in 4 Wege besser, da sie dort von 1200-8000 Hz (bei mir ) spielt und für mich persönlich ihr Klang bei diesem Verwendungszweck schöner ist.
                  PS: Ich habe bis jetzt lediglich eine Casa mit der DSM gehört und das hat mir gar nicht gefallen. Zu dumpf, zu wenig hervorstechend. Ich mag es lebendiger(scheiß auf die Linearität)

                  MFG
                  ?

                  Kommentar

                  • mark
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.11.2003
                    • 358

                    #10
                    jo, in einer 4wege box würde ich auf jeden fall die gewekalotte als mt nehmen, sehr sinnvoll, finde ich, auch wenn die atlas ja immer noch die dsm`s haben. ich kann mir das sehr gut vorstellen! die casas kenne ich leider nicht selber, ich halte mich da zurück!

                    solang ich kein haar in der suppe finde,bei meinen vibs denke ich nicht daran mir was neues zu bauen: aber wenn( wann endlich??) dann eine 4 wege mit gewekalotten mt und nem tiw300 als tt.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X