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audigy 2 zs

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  • Simi
    Registrierter Benutzer
    • 24.10.2003
    • 157

    audigy 2 zs

    Hallo
    Vielleicht interessiert es jemand...
    Wir hatten mal eine Diskussion über Soundkarten, in der die Onboardsoundkarten mit N Force 2 Chipsatz, für eine Soundkarte, so gelobt wurden. Ich hatte selbst ein halbes Jahr einen N Force 2 Chipsatz und hab mir jetzt die Audigy 2 ZS gekauft. Soll ja die einzigste Karte sein, die den CPU völlig von der Audioübertragung entlastet. Nach dem ich den PC dann(mal wieder) neu installieren musste, da er sich einfach nicht von der Onboard Soundkarte trennen wollte, hab ich schon beim ersten Ton einen brutalen Unterschied bemerkt. Der Bassbereich ist wesentlich sanfter und stärker, ohne dabei zu stören, und die mitten sind wesentlich detallierter und sauberer.
    Die Höhen sind etwas frischer, nur Rauschgeräusche sind wesentlich lauter geworden. Leider wird die Spanne zwischen MP3 und WAV immer größer. Die MP3 klingen schlechter, fast beschissen, die WAV besser. Die Anschlüsse sind Vergoldet und bieten wesentlich besseren halt als die der Onboard. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Soundkarte, da sie doch ein ganzes Stück weiter in Richtung des CD Klangs eines Marantz CD 6000 OSE LE gekommen ist.

    PS: Diese Karte unterschtützt bis 7.1, hat 24 Bit Wiedergabe, 108db Rauschabstand, 0,04 Klirrfaktor und kostet ca 70€.
    ?
  • albondiga
    Registrierter Benutzer
    • 18.06.2004
    • 1111

    #2
    wenn du vernünftigen Sound am PC haben willst, hilft dir nur ein SPDIF und ein AV-Receiver. Die Störfelder im PC sind einfach zu stark für eine vernünftige analoge Signalverarbeitung.
    Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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    • MuBu
      Registrierter Benutzer
      • 31.08.2004
      • 65

      #3
      Die Störfelder im PC sind einfach zu stark für eine vernünftige analoge Signalverarbeitung.
      Die Audigy 2 ist (wie viele andere hochwertige Soundkarten) sehr gut abgeschirmt. Das gibt keine Verluste oder Störungen infolge der hohen Frequenzen. Sonst liegts an was anderem.
      Keine Frage bietet eine Soundkarte wie die Audigy eine um Meilen bessere Klangquali als die Onboardlösungen.
      Zumal muss dem Rechner auch keine CPU und RAM Leistung abgezwackt werden, weil zB diese Karte einen eigenen Prozessor besitzt.

      Zu dem Punkt: Die Anschlüsse sind Vergoldet....
      Vergiss vergoldete Anschlüsse. Ist eh nur ein PR Gag. Gold halt einen mittelprächtigen Leitwert. Wird halt nur eingesetzt, damit die Anschlüsse keiner Korrossion unterliegen. Aber rein vom Leitwert her gibts um Ecken bessere Materialien...

      Kommentar

      • albondiga
        Registrierter Benutzer
        • 18.06.2004
        • 1111

        #4
        Was nützt die beste Abschirmung, wenn die Störsignale mit der Versorgungsspannung ins Gerät gelangen.

        Wenn man das (digital sowieso) vorhandene Signale nur nach aussen schleift, gibt's wohl keine signifikanten Qualitätsunterschiede.

        Prozessorlast ist bei der Leistungsfähigkeit der heutigen CPUs für 99,9 % der Anwender ziemlich uninteressant.
        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

        Kommentar

        • MuBu
          Registrierter Benutzer
          • 31.08.2004
          • 65

          #5
          Was nützt die beste Abschirmung, wenn die Störsignale mit der Versorgungsspannung ins Gerät gelangen.
          Naja wenn einer nur einwenig anständig Sound mit dem PC machen will, oder hören will, dann gibst für 100 Euro schöne Netzfilter... und Ruhe ist in der Büchse.

          Prozessorlast ist bei der Leistungsfähigkeit der heutigen CPUs für 99,9 % der Anwender ziemlich uninteressant
          Du weisst schon, dass diverse Ob-Board Soundlösungen massiv Performancehungrig sind?
          Und wenn man die CPU Performance zum Nachvertonen, oder anderen Konvertingsachen brauchen will (und gleich Realtime das Resultat anhören will)... dann spielt die Gesamtperformance des Systems sehr wohl eine grosse Rolle.
          Als uninteressant würde ich dies in dem Fall absolut nicht bezeichnen.

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          • Maddin
            Registrierter Benutzer
            • 13.11.2002
            • 342

            #6
            Original geschrieben von MuBu
            Naja wenn einer nur einwenig anständig Sound mit dem PC machen will, oder hören will, dann gibst für 100 Euro schöne Netzfilter... und Ruhe ist in der Büchse.
            Witzbold
            Die Störungen aus dem Netz sind wohl wirklich das geringste Problem...

            Maddin

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            • Patrick
              Registrierter Benutzer
              • 22.04.2002
              • 186

              #7
              Welche Messung auf der man die Störungen sieht fehlt hier:
              http://www.kordak.net/0404/results.htm

              Das sind Line-Out nach Line-In Messungen, nur Line-Out allein noch ist besser.

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              • MuBu
                Registrierter Benutzer
                • 31.08.2004
                • 65

                #8
                Die Störungen aus dem Netz sind wohl wirklich das geringste Problem...
                Stimmt bei weitem nicht. Setz dich mal so locker auf die Couch, dreh deinen Verstärker auf, und geniesse das Frequenzspiel des Stromnetzes.... Frag mal bei deinem zuständigen Elektrizitätswerk an, ob sie dir eine Liste der Schaltfrequenzen haben Dann weisst du was du im Moment gerade für einen Sound hörst.

                Nein ist jetzt natürlich überspitzt dargestellt. Aber Schaltspannungspeaks und Schaltfrequenzen stellen ein grosses Problem für die Heimelectronic dar....

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                • MuBu
                  Registrierter Benutzer
                  • 31.08.2004
                  • 65

                  #9
                  Für alle die das Thema interessiert:
                  Stromnetz und seine Probleme

                  Dort werden Probleme wie:

                  - schwankende oder zu niedrige Netzspannung
                  - Frequenzschwankungen
                  - clippende Sinuswellen
                  - starke Schaltimpulse
                  - klangfördernde Umwandlung in symmetrische Ausgangsspannung

                  Mir ist schon auch klar, dass hier viel übertrieben wird... aber zu vernachlässigen ist es nicht.

                  Kommentar

                  • Druzil
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.05.2001
                    • 29

                    #10
                    Hallo,

                    du erwartest auf einer Seite, wo Netzfilter verkauft werden, neutrale Informationen zum Thema zu finden?? Aua...

                    Viele Grüße,
                    Mario

                    Kommentar

                    • MuBu
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.08.2004
                      • 65

                      #11
                      du erwartest auf einer Seite, wo Netzfilter verkauft werden, neutrale Informationen zum Thema zu finden?? Aua
                      Jo ganz bestimmt erwarte ich das...
                      Die Problemansätze welche sie ansprechen sind nun mal nicht vom Tisch zu weisen. Klar wird das Thema aufgebläht, damit sie auch ihr Produkt verkaufen.

                      Hab schon ein paar Fälle erlebt von Kunden, welche am Ende einer Stromversorgung wohnen. Und dort ist Elektronik noch und nöcher zu Schrott gegangen.... Peaks von 400 Volt und Spannungsschwankungen runter bis 170 Volt wurden da locker gemessen....
                      Aber anscheinend gibts ja hier Spezialisten welche sich auf allen Gebieten auskennen

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                      • ow124
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.06.2004
                        • 97

                        #12
                        @Simi:
                        Hat es Creative denn diesmal geschafft, eine Soundkarte zu bauen, die funktioniert, oder fehlt wieder was?
                        Konkret:
                        Aufnahme analog und digital in allen Sampleraten und Auflösungen (die Analogaufnahme war bei den Creative-Soundkarten immer ein Problem, ging nicht in 24 Bit und 96 KHz).
                        Ich habe damals die Hoontech DSP 24 Value gekauft, die nur wenig kann, aber das wenige dafür richtig.
                        Gruß,
                        GD

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                        • Simi
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.10.2003
                          • 157

                          #13
                          Die Aufnahmen in 24 bit und 96 khz funktionieren.
                          Nur die Software der Soundkarte ist ein Witz!!! So ein Babydesign wie Win XP mit Blau und Rund und so....
                          Es sind zu viele Scheißprogramme dabei, die mitgelieferte Sound DVD ist ein Scherz und wenn man bei der Installation einmal 2 Kanal Stereo eingestellt hat weigert er sich später eine Andere Einstellung auch nach erneutem Systemstart beizubehalten. Also wenn man von 2 auf 4 Kanal umstellen will, muss man die Soundkarte neu installieren und danach XP warscheinlich auch wieder....

                          MFG
                          ?

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #14
                            Die Karte hat Onboard Spannungsregler und daher auch bei verseuchten Betriebsspannungen noch ein sauberes Signal. Netzfilter bringen für PCs garnichts - doie störquellen sitzen *IM* PC und nicht außerhalb.

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