ReihenC in passivfiltern

[spinne]

Guten Abend!

Bin mal wieder am rumprobieren.
Auf einer Experimentierweiche hab ich aus Ermangelung des passenden Bauteils (5,6yF) die Kapazität als paralellschaltung aus 2,2 und 3,3yF improvisiert.
Müßte ja nach den Gesetzmäßigkeiten der Elektrotechnik 5,5 ergeben.
Schlißlich war ich mit dem Ergebniss zufrieden und hab die Weiche gemäß versuchsaufbau umgesetzt, aber eben mit 5,6yF.
Doch der Filter wirkte aufeinmal völlig anders, wie kann das sein?
Schaltung ist fehlerfrei, hab ich schon mehrfach überprüft.


danke schonmal für Eure Hilfe

Tobi

[ow124]

Hallo,
haben die Kondensatoren ähnliche Innenwiderstände und gleiche Materialien? Aber seltsam ist das schon.
Gruß,
GD

[derjan]

Sind denn die Bauteile nachweislich alle in Ordnung?

[Farad]

kann mir eigentlich nur große Toleranzen vorstellen. Waren die Testkondensatoren vielleicht alte Elkos die schon ein wenig vom Wert verloren haben?

Klingt aber wirklich nach einem Verdrahtungsfehler. Leih dir mal am besten von einem Bekannten ein LCR-Meter aus und miß die Cs einfach durch.

gruß, farad

[spinne]

Danke für eure tips. Waren allesamt MKT 160V
Ich denke aber, ich hab den Fehler gefunden.
Es liegt nicht an der weiche, sondern am Horn! Ich hatte den HT-Treiber an einem anderen horn. Das der sound etwas anders wird hatte ich ja einkalkuliert, aber dessen rückwirkung auf auf die Treiberimpedanz scheinbar unterschätzt!
Da werd ich wohl nochmal was machen müssen

Tobi