Nö, auch das sollte man nicht machen, genausowenig wie man litzen an Lüsterklemmen verklemmen sollte, trotzdem machts jeder.
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CAT5 als Zuleitung?
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broesel, hab mich echt missverständlich ausgedrückt.
Natürlich lässt sich die Kapazität leicht feststellen.
Dass CAT5 Kabel den Frequenzgang im Bereich 20-20k beeinflussen wollte ich auch nicht sagen; lediglich dass nichts dagegen spricht diese für den Tieftonbereich zu nutzen.
Was allerdings eine grosse Rolle spielen kann, ist die Kombination Verstärker,Boxen mit einem hochkapazitiven Kabel.
Nicht jeder Verstärker kommt mit grosser Kapazität klar
und der Sound ist sicherlich auch davon abhängig.
Es gibt viele interessante "posts" bei www.diyaudio.com zu diesem Thema; wenn ich die gefunden habe poste ich sie später.
Gruss
Jensjens
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OK, man könnte jetzt sagen, dass bspw. Goertz Kabel oder so manches Kimberkabel wesentlich mehr Kapazität aufweisen, aber im Interesse dieses Themas sollte man vielleicht auch mal Nachteile des CAT5 erwähnen und die Kapazität ist nunmal nicht gering und es gibt auch Leute, die damit Ihren Verstärker "aufgeheizt" haben.
(kann man auch alles ergooglen)
Das setzt natürlich einen bestimmten Verstärker+Boxen vorraus, die in Kombination mit dem CAT5-Kabel Probleme machen.
Die meisten Verstärker auf dem Markt (insbesondere die günstigeren/schrottigen) haben sog. Zobel-Netzwerke am Ausgang, die weitgehendst evtl. auftretende Oszillationen unterdrücken, was so manchem Verstärker täglich das Leben rettet.
Auf der LS Seite sollte die Kapazität egal sein.
Nee, jetzt mal ehrlich.
Die Kapazität liegt am LSP und am Verstärker an.
Der Lautsprecher selbst ist R,C und L, also addiert sich da auch was und ist somit alles andere als egal.
Es ist doch gerade die Kombination LSP+Kabel, die den Verstärker evtl. stresst.
Gruss
Jensjens
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Was geht hier ab?
56pF sind ausgesprochen wenig! Normale, gesunde 2 x 2,5mm² Lautsprecherstrippe ohne homöopathische Eigenschaften hat zum Beispiel eine Kapazität von 100pF. Und wenn wir jetzt sündhaft überteuerte Schickimickikabel untersuchen, wird's ganz narrisch, wie schon angerissen wurde.
Wer sich mit CAT5 den Verstärker gesprengt hat, hat wahrscheinlich die falsche Adernpaare zusammengezwirbelt... Das nennt man dann "Kurzschluß"; bei dieser Betriebsart spielt die Kapazität eine untergeordnete Rolle.
Eddi: Schreibfehler weggemacht.Zuletzt geändert von broesel; 10.08.2004, 08:37.
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ääh, bei 3m Kabel macht das rund 180pf, also 0,18nF. Ob das bei einem Hochtonkondensator von mehreren µF wirklich entscheidend ist...
Das Zobel Netzwerk verhindert ein Schwingen des Verstärkers bei INDUKTIVEN Lasten. Die mit der Frequenz ansteigende Impedanz der Last wird damit soweit kompensiert, daß das Gerät stabil arbeitet.
Und wenn wir jetzt sündhaft überteuerte Schickimickikabel untersuchen, wird's ganz narrisch, wie schon angerissen wurde.
Aber zum Media Markt geh ich auch nur in Notfällen.
56pF sind ausgesprochen wenig! Normale, gesunde 2 x 2,5mm² Lautsprecherstrippe ohne homöopathische Eigenschaften hat zum Beispiel eine Kapazität von 100pF.
Vielleicht sollten wir es einfach dabei belassen, dass es in 99% der Fälle keine Probleme verursacht....
Gruss
Jens
http://www.venhaus1.com/diycatfivecables.htmljens
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Nebenbei sieht das Ganze noch schick aus, so viele bunte Einzeladern.
Auch zur Substitution von Cinch Leitungen gibts ne gute Figur ab, hier meine Kimber-Kopie.
Wie sind eigentlich die drei Adern des PBJ beschalten, 2x Masse?
voodoo gruß
karahara
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Nette Kabel karahara; wollt ich schon immer mal ausprobieren, wenn mir das geschirmte Kabel ausgeht.
Hörst Du einen Unterschied zu anderen Kabeln o.ä.?
Hier noch ein paar Links zu DIY-Kabeln.
http://www.diyaudio.com/forums/showt...558&highlight=
http://www.diyaudio.com/forums/showt...600&highlight=
http://www.diyaudio.com/forums/showt...271&highlight=
Gruss
Jensjens
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