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  • wingenieur
    Registrierter Benutzer
    • 13.02.2003
    • 95

    #16
    Oh, dazu gibt es viele Meinungen!

    Ich sage mal, wenn man sich Folienkondensatoren leisten kann, sollte man sie allein der Betriebssicherheit wegen auch verwenden. Sie sind höher belastbar und enthalten keine Elektrolytflüssigkeit, die im Falle einer Zerstörung austreten könnte.

    Weiterhin wird gesagt, dass sich Folienkondensatoren besonders im Hochtonbereich klanglich positiv bemerkbar machen; dort soll man nach der Auffassung vieler sogar noch teurere MKP oder gar Zinnfolientypen verwenden. Auf die Spitze getrieben wird es dann mit speziell gewickelten und superteuren Dingern (Supreme-Cap von Mundorf etc...).

    Wichtiger als der Typ ist aber immernoch die Dimensionierung; auch ein hervorragender 3,3µF MKP wird schlechter klingen als ein 5,6µF Elko, wenn zur korrekten Übernahme eben 5,6µF benötigt werden.

    Ich gebe mal folgenden Ratschlag, mit dem man (auch finanziell) selten hereinfällt:

    Tief-/Mitteltonbereich: Günstige Folienkondensatoren (falls die Werte nicht so groß werden, dass man aus Kostengründen lieber zu Elkos greift)
    Hochtonbereich: Hier würde ich ruhig zu MKP-Folien raten, da diese bei den meist kleinen Werten auch nicht den finanziellen Rahmen sprengen

    MfG, Stephan

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #17
      ja, viele Meinungen aber die verbreitetste hier im Forum (und auch bei Visaton selbst):

      Bass: Elko rau bis Elko glatt, Kernspulen
      MT: Elko glatt bis MKT, hochwertige Kernspulen bis Luftspulen(rauhe Elkos und Kernspulen in parallelen Entzerrnetzwerken)
      HT: MKT bis MKP, Luftspulen

      Damit fährt man relativ günstig und wohl auch im sinnvollen Bereich.

      farad

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