Hi,
was für ein Gefasel von nicht vorhandenem Tiefbass!!!!
Treiber wie die XLSse dämpfen sich natürlich alles weg und es muss ziemlich heftig elektrisch nachgeschoben werden. Zusammen mit der ungünstig niedrigen Fs sind die XLSse damit für eine sinnvolle Dipol-Anwendung weitestgehendst auszuschließen. BTW: die Car-HiFi-XLSse wären da schon deutlich bässer, warum ist da eigentlich noch niemand hintergestiegen??? ;-)
Starker Antrieb/Schlammschieber war offenbar etwas missverständlich ausgedrückt. Gemeint ist das Antriebsverhältnis, also Kraft/Masse.
Und hierbei schneidet ein XLS10 mit ca. 17Tm/135g um etwa den Faktor 2 (bzw. 1/2) schlechter ab als z.B. ein TIW250 mit 13Tm/49g und auch schlechter als der Durchschnitt der Treiber in dieser Baugröße.
Ist das jetzt eine ganz bewusste Verdrehung, oder was??
15"er und 18"er mit Fs zwischen 25 und 30Hz, bis hinzu 8"ern mit 35Hz sind keine Treiber mit sehr hoher Reso. Ich sprach auch von Anfang an von ´Grenzgänger´-Treibern, die konstruktive Eigenschaften sowohl von HiFi, als auch von PA aufweisen. Je nach Einbauverhältnissen kann man im Dipol mit Absenkungen der Fs von 5-15Hz rechnen. Daher sind selbst 18" mit 40-45 Hz nicht völlig deplaziert im Dipol und erzeugen richtig Tiefbass!
Deine Auflistung legt die Vermutung nahe, daß Du Dipol-Bässe bisher nur in der Theorie kennst, sonst könnten Aussagen wie
nicht zustande kommen.
Sowohl Simulationen, als auch Messungen bescheinigen den Dipolen eine überdurchschnittliche Tiefbassfähigkeit (s. auch die Veröffentlichungen in Stereo und Stereoplay; Hausnummern: -3dB/20Hz aus 80L, 23Hz aus 15,6L!!!!). Zudem zeigen gerade die Stereoplay-Messungen, daß mit dem Dipol eine Linearität im Arbeitsbereich erzielbar ist, wie es kein anderes Prinzip ohne massivste elektronische Korrekturen erzielen kann. Einige Deiner Einwände würden durchaus gelten, wenn Treiber wie die XLSse oder klassische PA-Treiber eingesetzt würden.
Ein (erwünschtes?) schlechtes Funktionieren eines Prinzips aber durch Auswahl ungeeigneter Treiber begründen zu wollen, ist höchstgradig unfair!
Also hier hätteste ja jetzt eigentlich einen dicken..ganz dicken Smiley setzen sollen, oder??
Ein Dipol-Sub wird übrigens nicht hoch getrennt! Die Nutzbandbreite ist niedriger als bei allen direktstrahlenden Systemen (weniger als 200Hz) bei den DRS unbd BMC.
Bei gleichem Frequenz- und Phasengang (Übertragungsfunktion!) interessieren Membranmaterialien, etc. nicht. Durch equalizing bekommt man das relativ genau hingebogen.
Me 2 Darf man den ´subjektiven´ Klangeindruck einfach mit dem technischen Sachverhalt vermengen?? Ich denke nein. Technisch ist es vollkommen klar, daß es keinen ´schnellen´ Bass geben kann und darf! Beim Klangeindruck muss halt immer hinterfragt werden, was eigentlich wie und mit welcher Wortwahl ausgedrückt werden soll. Als roter Faden zieht sich in den Klangbeschreibungen durch: mühelos und sauber, sehr tief, fehlende Dröhnneigung, ausgesprochen präzise, konturiert, ähnlich druckvoll wie andere Woofer und manchmal auch dieses ominöse ´schnell´
jauu
Calvin
was für ein Gefasel von nicht vorhandenem Tiefbass!!!!
Treiber wie die XLSse dämpfen sich natürlich alles weg und es muss ziemlich heftig elektrisch nachgeschoben werden. Zusammen mit der ungünstig niedrigen Fs sind die XLSse damit für eine sinnvolle Dipol-Anwendung weitestgehendst auszuschließen. BTW: die Car-HiFi-XLSse wären da schon deutlich bässer, warum ist da eigentlich noch niemand hintergestiegen??? ;-)
Sein Antrieb ist eben NICHT schwach.
Und hierbei schneidet ein XLS10 mit ca. 17Tm/135g um etwa den Faktor 2 (bzw. 1/2) schlechter ab als z.B. ein TIW250 mit 13Tm/49g und auch schlechter als der Durchschnitt der Treiber in dieser Baugröße.
Man nimmt chassis mit relativ hohem Wirkungsgrad. Dadurch ist die Reso sehr hoch, Tiefbass gibt es nicht. Kickbass wird schon ganz ordentlich gerichtet, was man von anderen Bauformen her nicht so kennt. Es klingt also prinzipiell erstmal "anders".
15"er und 18"er mit Fs zwischen 25 und 30Hz, bis hinzu 8"ern mit 35Hz sind keine Treiber mit sehr hoher Reso. Ich sprach auch von Anfang an von ´Grenzgänger´-Treibern, die konstruktive Eigenschaften sowohl von HiFi, als auch von PA aufweisen. Je nach Einbauverhältnissen kann man im Dipol mit Absenkungen der Fs von 5-15Hz rechnen. Daher sind selbst 18" mit 40-45 Hz nicht völlig deplaziert im Dipol und erzeugen richtig Tiefbass!
Deine Auflistung legt die Vermutung nahe, daß Du Dipol-Bässe bisher nur in der Theorie kennst, sonst könnten Aussagen wie
- Kein Tiefbass, relativ dazu starker Nutzbassbereich
Sowohl Simulationen, als auch Messungen bescheinigen den Dipolen eine überdurchschnittliche Tiefbassfähigkeit (s. auch die Veröffentlichungen in Stereo und Stereoplay; Hausnummern: -3dB/20Hz aus 80L, 23Hz aus 15,6L!!!!). Zudem zeigen gerade die Stereoplay-Messungen, daß mit dem Dipol eine Linearität im Arbeitsbereich erzielbar ist, wie es kein anderes Prinzip ohne massivste elektronische Korrekturen erzielen kann. Einige Deiner Einwände würden durchaus gelten, wenn Treiber wie die XLSse oder klassische PA-Treiber eingesetzt würden.
Ein (erwünschtes?) schlechtes Funktionieren eines Prinzips aber durch Auswahl ungeeigneter Treiber begründen zu wollen, ist höchstgradig unfair!
-schnelles Impulsverhalten dank hoher Trennung (wird ja für Musik eingesetzt) und dem Tiefbassverzicht.
Ein Dipol-Sub wird übrigens nicht hoch getrennt! Die Nutzbandbreite ist niedriger als bei allen direktstrahlenden Systemen (weniger als 200Hz) bei den DRS unbd BMC.
Übertragunsfunktion hin? Ist natürlich schwierig! Membranmaterial, Verzerrungen, Laufzeitunterschiede, Phasendreher, Parameter
Was ich erreichen will? Ich hab was gegen das Phantom des hohen Basswirkungsgrades und des magischen "schnellen" Klang des Dipols!
jauu
Calvin
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