Dailer befall!!!!

[harry_m]

@SDJungle:

das ist eben die heutige Rechtslage. Als es passierte (ist über drei Jahre her!), war das Ganze völlig anders und aussichtslos.

Der Unterschied zwischen Windows und Linux besteht darin, dass:

1. Dailer sind Programme, die nur unter Windows lauffähig sind.
2. Unter Linux kann nur der Systemadmin namens root eine neue Verbindung einrichten. Suft man ohne die Systemverwalter Reche ist es nicht möglich.

Punkt

[Frank S]

Zu: Dailer sind Programme, die nur unter Windows lauffähig sind.
->heute noch, weil Verbreitungsgrad von Linux sehr gering ist. Lohnt sich nicht, hierfür extra Versionen zu erstellen.
->Linux User sind selten Element der Gruppe DAU und deshalb kaum anfällig für solche Tricks. Nur der DAU fährt den Karren regelmäßig an die Wand.

2. Unter Linux kann nur der Systemadmin namens root eine neue Verbindung einrichten. Suft man ohne die Systemverwalter Rechte ist es nicht möglich.
->meist ist unter Windows der User als Admin eingeloggt. Das ist aber nicht zwangsweise so. Man kann zum täglichen Arbeiten auch als beschränkter Benutzer arbeiten - wie unter Linux. Nur fehlt seitens MS der Sicherheitshinweis wie er bei den meisten Linux Distris implementiert ist (lästig ist allerdings, wenn man sich standardmäßig nicht als root an der GUI anmelden kann).

[harry_m]

Zu Punkt 2:

leider ist es noch blöder, als man es vermuten kann. Den bis vor ein Paar Jahren gab es kaum Applikationen, die mit eingeschrankten Benutzerrechten richtig gelaufen sind. Viele Applikationen beanspruchen z.B. für sich sogar im \Windows\System(32) Verzeichnis die vollen Rechte. Und das ist ein ganz großes Problem: denn Systemverzeichnisse sollen normalerweise nur den System-Tasks zugänglich sein: erst dann ist das System sicher - kein Virus wird sich in die ausführbare Dateien, die sich in diesen Verzeichnissen befinden einnisten!

Schon das Scannen einer Vorlage verlangt nach Administrator-Rechten. Corel Photo Paint in der Version 10 (das ist ein Mahlprogramm!) läuft nicht ohne Admin-Rechte.

Es ist egal, wie sicher das Betriebssystem ist. Wenn die alte (und teilweise neue) Applikationen nur mit Systemverwalter Rechten lauffähig sind nützt es nichts.

Das ist die Kehrseite der Abwärtskompatibilität, der Windows groß gemacht hat. Denn alles müsste ja unter Windows95 (was eigentlich DOS ist!) mit FAT16 auch noch nach 10 Jahren laufen.

[angelralle]

Original geschrieben von Tuti
Ich lasse zweimal im Monat Spybot adware & Antivir laufen. Bis jetzt ist alles gut gegangen...

Antivirenscanner sollte man eher 2mal am Tag laufen lassen, manche Firmen bringen so oft Updates.

Unter XP ein eingeschränktes Konto nur zum Surfen ist auch gut.

[hifideliger]

Naja, soo schlimm ist es auch wieder nicht. Ich hab mir auf meinem PC seit über einem Jahr weder einen Virus noch eine Dialer oder ähnliches eingefangen. Auch Spam bekomm ich fast nicht. Tipp: ActiveX deaktivieren!!! Oder gleich Mozilla.

Gruß, Thomas

[angelralle]

Original geschrieben von hifideliger
Oder gleich Mozilla.

Gruß, Thomas

Hab ich auch, Netscape 7.1, kann man sich gut dran gewöhnen, ist auch ein E-Mail Prog integriert, braucht man Outl.Exzess nich mehr.

[harry_m]

Ich habe auch den Netscape 7.1. Vorteil: ist unter Windows genauso wie unter Linux verfügbar. Und: hat man in eine Zeit lang benutzt, so kommt einem der IE wie eine Krücke vor.

Netscape setzt ja auf dem Mozilla Projekt auf. Nur eben mit einer gewissen Verzögerung. D.h.: wer aktueller sein will, als der Netscape holt sich den Mozilla in der aktuellen Version.

Eine Zeit lang lief der Mozilla in der Beta-Version sogar stabiler, als der Netscape in einer final release.

Die andere Empfehlung ist der Opera: insbesondere unter Windows ist es eine ganz feine Sache. Bis auf die Tatsache, dass er nicht frei ist: da will der Hersteller doch tatsächlich Geld für seinen hervorragenden Browser sehen.

[angelralle]

Ist der Mozilla ein voller Netscape- Ersatz, d.h. mit E-Mail und auch Deutsch?

[harry_m]

Mit email - ja!

Deutsch ist hier zu finden:

http://germaninstaller.sourceforge.net/

Bei der Deutschen Version ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sich dabei um eine gewissermassen "unverbindliche" Version handelt: es sitzen eben vier Deutsche und machen es wohl aus purer Freude am Schaffen. Lies mal genauer unter

www.mozilla.org

Das Projeit "Firefox" soll demnächst fertig werden. Sehr vielversprechend. Aber wie es schon bei früheren Mozilla Projekten der Fall war: schon die beta-Version 0.9xx war teilweise Stabiler, als viele anderen Apllikationen, die man für teueres Geld gekauft hat.

Hier ist eine interessante Beschreibung älteren Datums:

http://forbes.com/infoimaging/2004/0...04tentech.html

[derjan]

Ich nutze seit kurzer Zeit auch hpts. Linux (Suse 9.1) mit Mozilla und kann mich eigentlich nicht beschweren. Die Bedienung von Mozilla unter Windows und Linux scheint mir relativ identisch zu sein. Wenn man eine gewisse Zeit mit Mozilla gesurft ist, kommen einem der IE und OE einfach nur noch lächerlich vor *find*.... angefangen bei Geschwindigkeit und Seitenaufbau bis zu so Gimmicks wie Browser Tabs (die lernt man bei >10 gleichzeitig offenen Seiten SEHR zu schätzen *g*).......

Netscape für Windows fand ich früher immer katastrophal, in so ziemlich allen 4.xx'er Versionen. Das hatte bei mir immer massive Stabilitätsprobleme unter Win98....... (aber ich hatte eh immer eine schlechte Aura auf Windows 95/98 ausgestrahlt............ selbst bei leuten die es jahrelang ohne einen einzigen Fehler benutzt haben, gabs SOFORT die fetten Abstürze sobald ich am Rechner saß oder auch nur in der NÄHE des Rechners stand *g*)

Was mich an Mozillas Mailprogramm aber ein wenig stört, ist dass es nicht in der Lage ist, die lokale Mailbox unter Linux abzurufen ?!

[harry_m]

Wozu ist den die lokale Mailbox überhaupt gut?! Ich habe sie noch nie benutzt.

[derjan]

Ich auch kaum *g*

Da schickt das System PDFs oder WAVs hin, wenn der Faxserver oder der AB was empfangen haben........... finde das System an sich ganz toll, dass man die entsprechenden Sachen dann quasi einfach als Mail bekommt. Aber im Mozilla Mailclient kann man halt nur ein imap- oder ein pop3-Empfangspostfach einrichten, da hat z.B. KMail noch die Option "Lokales Postfach" (und ein paar andere).........

Äh, man kann das sicher auch so umbasteln, dass das an eine andere Mailadresse oder sonstwohin geschickt wird....... und so "Front-Ends" (wie FritzFax und FritzVox von AVM unter Windows) gibts bestimmt auch *denk*........ aber ich bin (NOCH!) so ein Linux noob dass ich nichtmal nen Programm installiert bekomme, das nicht auf der SuSE CD mitgeliefert ist (OK, es sei denn es ist so ein RPM Paket *g*)

Wobei ich aber sagen muss, dass ich bisher recht gute Lernerfahrungen mit Suse-Linux habe. Wo man rumfrickeln muss, kann man meist wirklich streng logisch vorgehen und hat dann auch schnell Erfolgserlebnisse wenn man sich nicht völlig doof anstellt.